Dienstag, 29. Juli 2008

Mittwoch, 30. Juli 2008 – Südkorea - Busan

Heute Morgen wachte ich gegen 8 Uhr morgens von einigen bereits aktiven Leuten auf, schlief aber noch gut bis 9 Uhr weiter. Ich fühlte mich richtig ausgeschlafen und top fit. Nachdem ich mir ein ausgedehntes Frühstück mit Toast und Instantkaffee gegönnt hatte, machte ich mich mit Collette auf den Weg zur Fährstation, um dort ein Ticket für mich zu kaufen.
Da diese aber noch in Pause waren, wir waren erst recht spät losgegangen, da ich noch einige Sachen im Internet nachgeguckt hatte, warteten wir bis 13 Uhr, bis die Geschäftsstelle wieder aufmachte. Oben kaufte ich mir dann ein Ticket, das durch die Ferienzeit natürlich 10 % Aufschlag enthielt und ich schickte Collette nach oben, da diese auch ihr Ticket abholen wollte, das gestern schon vorreserviert worden war. Danach fuhr ich mit meinem Rucksack, ich hatte mir ein Tagesticket gekauft, wieder zurück zum Hotel, da ich dort meinen Rucksack eher abstellen wollte, als an der Fährstation, wo es mich Geld kostete. Außerdem hatte ich so die Chance, falls ich mal an meinen Rucksack müsse, dass dieser nicht weit vom Strand, zum dem ich wollte, entfernt war. Danach fuhr ich zu einem etwas weniger populären Strand, der einen schönen Ausblick auf eine Brücke bot, der andere soll wohl einfach nur voller und größer sein. Eigentlich wollte ich mir beide Strände angucken, aber aufgrund von Zeitmangel blieb ich auch an diesem.

Nachdem ich jemanden zum Aufpassen auf meine Sachen gefunden hatte, ging ich ein wenig schwimmen, aber weit raus durfte man nicht, da die Wellen recht hoch waren und man raus aufs Meer gezogen werden konnte. Die Rettungsschwimmer hatte hier heute richtig viel zu tun.

Nach einer guten Erholung fuhr ich wieder zurück, trank mir noch einen Tee und einen kleinen Kaffee im Hostel, schnappte mir meinen Rucksack und fuhr zu Fährstation. An der U-Bahnstation verkaufte ich noch mein Tagesticket, da ich es nicht mehr brauchte und so wenigstens jemand mein Ticket für mindestens eine Fahrt nutzen könne. Außerdem bekam ich somit einen Teil des Geldes zurück. Ich aß mir noch eine leckere Fisch-Nudel-Suppe und ging auf die Fähre, wo ich auch nach kurzer Zeit Collette antraf.
Wir erkundeten das Schiff und als wir ablegten, schauten wir uns auf Deck um, bis wir wieder reingeschickt wurden, weil es wohl auf hoher See oben zu gefährlich wäre.


Eine Etage tiefer durfte man draußen rumlaufen und so trafen wir einen Belgier, der hier als Lehrer in Südkorea arbeitet und im Moment auf Urlaubsreise unterwegs ist.
Wieder an unserem Schlafplatz schrieb ich den Blog für die letzten beiden Tage, da mir das wichtig war und im Anschluss las ich noch etwas von dem letzten Monat, damit ich den Blog auch ziemlich bald aktualisieren kann.

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