Heute Morgen wachte ich einmal um 7.35 Uhr auf und ein weiteres Mal um 8.35 als ich schließlich aufstand. ShaoYan verließ vor mir das Zimmer, da sie schon etwas länger auf den Beinen war. Sie hatte auch meinen Wecker ausgemacht. Nun ja, ich schnappte mir jedenfalls um kurz vor 9 Uhr mein Fahrrad und fuhr zur Bahn, wo man mich mal wieder abfing, um meinen Rucksack zu kontrollieren. Die Gelegenheit nutzte ich, um Fotos zu machen, wobei das die Leute in weiß schmunzeln ließ, der Polizist es aber nicht wollte, dies mir aber auch nur mit einer Handbewegung deutlich machte.
Diese Art stört mich nicht mehr. Ich habe mir abgewöhnt höflich zu fragen, da ich dann meistens ein „Nein, du darfst nicht.“ bekomme. Ich habe beschlossen, dass ich einfach Fotos mache, man kann mich höchstens im Anschluss ermahnen, mehr nicht. Danach fuhr ich mit der Bahn zur Arbeit, wo ich in Xi'ErQi feststellen musste, dass alle kleinen Händler von der Straße verschwunden waren. Auch der Laden an der Ecke, wo ich mir immer mein Frühstück hole, hatte schon alles zusammengepackt aber auf Anfrage wurden noch ein paar Brötchen mit Fleisch rausgerückt. Ich hatte das Gefühl, dass hier gerade eine Kontrolle stattgefunden hatte, da gegen 9.40 Uhr mindestens ein Händler auf der Straße anzutreffen ist. Auf der Arbeit habe ich mich an die Präsentation begeben, da Amy, die auf ein kurzes Bitten nach unten gekommen war, einige Korrekturen vorgenommen hatte. Diese Änderungen waren schnell implementiert und so ging ich, während die Installation für die Nachfolgeversion für den aktuellen VC-Server läuft, essen.
Draußen war es sehr warm, so dass ich auf dem Weg zum Essen und vom Essen mein T-Shirt auszog, um wenigstens etwas Farbe zu bekommen. Wieder auf der Arbeit, habe ich mich dann hauptsächlich damit beschäftigt, Informationen zum Visum für die Mongolei und den Weg dahin herauszusuchen. Nachdem ich erfahren hatte, dass ich ein Visum auch nur für 1 Stunde Grenzüberschreitung brauche und ich dafür 5 Tage und 500 ¥ einrechnen muss, suchte ich nach Alternativen. Die Alternative ist Süd-Korea. Das einzige ist, dass ich da hinfliegen muss und das natürlich wieder kostet. Wenn ich nach Korea fliege, dann werde ich direkt einen weiteren Reiseurlaub dort einlegen, damit ich wenigstens etwas von dem Land gesehen habe, schließlich brauche ich dafür kein Visum. Gegen Abend unterhielt ich mich mit ShaoYan, die anstelle der Flüge nach Seoul für 2600 ¥ einen Flug für 1200 ¥ gefunden hatte. Sie möchte mit mir mitkommen, da sie schon immer nach Korea wollte. Außerdem unterhielten wir uns über Daniel ihren aktuellen Chef, der am Dienstag 5 Spanier vom Flughafen abgeholt hatte und Taxiquittungen im Wert von 707 ¥ eingereicht hatte, wobei teilweise die Quittungen zur gleichen Zeit von unterschiedlichen Taxen ausgestellt worden waren. Das geht jedenfalls nicht mit rechten Dingen zu. Er hat sich natürlich auch etwas auf Kosten der Firma gegessen und ShaoYan war sehr sauer, da die Taxirechnung maximal 200 ¥ betragen konnte, wenn jemand vom Flughafen abgeholt wurde, und damit fährt ShaoYan von ihr zu Hause bis zum Flughafen! Außerdem musste das Essen bisher immer aus eigener Tasche bezahlt werden. Des Weiteren verweist Daniel darauf, dass Matias ihm gesagt hatte, dass er Kosten für die Firma zurückerstatten kann. Sie ist auch sauer auf ihn, da er meistens sie um Hilfe bittet anstelle auch mal Maria zu fragen. Nein, Maria muss geschont werden, da Daniel mit ihr eine Beziehung führt. Sie hatte auch vor kurzem eine Gehaltserhöhung erhalten. Ich denke Matias wird sich richtig wundern, wenn er wieder nach China kommt, was sich alles geändert hat. ShaoYan mag jedenfalls mit jedem Tag weniger bei dieser Firma arbeiten und sie wird jetzt ein Arbeitsvisum über diese Firma beantragen und sobald sie dieses hat, einfach die Firma verlassen.
Nach unserem Telefonat sortierte ich weiter Bilder, telefonierte einmal mit Christopher, ob es ihm etwas ausmachen würde, wenn ich einen Tag vor seiner Abreise zwangsmäßig nach Korea fliegen würde und ich verschickte versprochene E-Mails mit Bildern, da ich diese bis 22.30 Uhr relativ weit sortiert hatte. Mimi, die ein paar Probleme mit dem Passwort für die Bilder hatte, schickte ich diese noch einmal separat. Auf dem Weg zur Bahn wollte ich einmal mein Bankkonto überprüfen, wie viel Geld darauf nun vorhanden ist, da ich von der Firma ja ein doppeltes Gehalt erhalten haben müsste und ich überlegte, wie ich an 21000 ¥ kommen würde, da ich innerhalb von Beijing mein Visum um einen Monat verlängern kann, sofern ich 21000 ¥ auf einem chinesischen Konto auf meinen Namen habe. Die rechnen nämlich mit 100 US$ pro Tag an Lebenskosten. Obwohl ich einen Vertag und damit eine Bleibe habe, wird das bei der Chinabürokratie nichts bringen, da die nicht mit sich reden lassen und nur auf die „Regeln“ verweisen. Ich werde morgen mal einen Agenten kontaktieren, damit ich das auch schon im Voraus weiß und nicht später dumm dastehe. Das Gute ist jedenfalls, dass, wenn ich nach Seoul fliege, ich damit mein zweites Visum um ein paar Tage verschiebe und damit auch die 30 Tage ein wenig nach hinten verschoben werden. :) In der Bahn sortierte ich weiter Bilder. Zu Hause habe ich noch die restlichen Bilder sortiert, bevor ich mich nach einem Abendessen, einem kurzen Gespräch mit meinen Nachbarn und einem Telefonat mit ShaoYan, die um 1 Uhr immer noch nicht schlief, mich um 2 Uhr ins Bett legte.
Diese Art stört mich nicht mehr. Ich habe mir abgewöhnt höflich zu fragen, da ich dann meistens ein „Nein, du darfst nicht.“ bekomme. Ich habe beschlossen, dass ich einfach Fotos mache, man kann mich höchstens im Anschluss ermahnen, mehr nicht. Danach fuhr ich mit der Bahn zur Arbeit, wo ich in Xi'ErQi feststellen musste, dass alle kleinen Händler von der Straße verschwunden waren. Auch der Laden an der Ecke, wo ich mir immer mein Frühstück hole, hatte schon alles zusammengepackt aber auf Anfrage wurden noch ein paar Brötchen mit Fleisch rausgerückt. Ich hatte das Gefühl, dass hier gerade eine Kontrolle stattgefunden hatte, da gegen 9.40 Uhr mindestens ein Händler auf der Straße anzutreffen ist. Auf der Arbeit habe ich mich an die Präsentation begeben, da Amy, die auf ein kurzes Bitten nach unten gekommen war, einige Korrekturen vorgenommen hatte. Diese Änderungen waren schnell implementiert und so ging ich, während die Installation für die Nachfolgeversion für den aktuellen VC-Server läuft, essen.
Draußen war es sehr warm, so dass ich auf dem Weg zum Essen und vom Essen mein T-Shirt auszog, um wenigstens etwas Farbe zu bekommen. Wieder auf der Arbeit, habe ich mich dann hauptsächlich damit beschäftigt, Informationen zum Visum für die Mongolei und den Weg dahin herauszusuchen. Nachdem ich erfahren hatte, dass ich ein Visum auch nur für 1 Stunde Grenzüberschreitung brauche und ich dafür 5 Tage und 500 ¥ einrechnen muss, suchte ich nach Alternativen. Die Alternative ist Süd-Korea. Das einzige ist, dass ich da hinfliegen muss und das natürlich wieder kostet. Wenn ich nach Korea fliege, dann werde ich direkt einen weiteren Reiseurlaub dort einlegen, damit ich wenigstens etwas von dem Land gesehen habe, schließlich brauche ich dafür kein Visum. Gegen Abend unterhielt ich mich mit ShaoYan, die anstelle der Flüge nach Seoul für 2600 ¥ einen Flug für 1200 ¥ gefunden hatte. Sie möchte mit mir mitkommen, da sie schon immer nach Korea wollte. Außerdem unterhielten wir uns über Daniel ihren aktuellen Chef, der am Dienstag 5 Spanier vom Flughafen abgeholt hatte und Taxiquittungen im Wert von 707 ¥ eingereicht hatte, wobei teilweise die Quittungen zur gleichen Zeit von unterschiedlichen Taxen ausgestellt worden waren. Das geht jedenfalls nicht mit rechten Dingen zu. Er hat sich natürlich auch etwas auf Kosten der Firma gegessen und ShaoYan war sehr sauer, da die Taxirechnung maximal 200 ¥ betragen konnte, wenn jemand vom Flughafen abgeholt wurde, und damit fährt ShaoYan von ihr zu Hause bis zum Flughafen! Außerdem musste das Essen bisher immer aus eigener Tasche bezahlt werden. Des Weiteren verweist Daniel darauf, dass Matias ihm gesagt hatte, dass er Kosten für die Firma zurückerstatten kann. Sie ist auch sauer auf ihn, da er meistens sie um Hilfe bittet anstelle auch mal Maria zu fragen. Nein, Maria muss geschont werden, da Daniel mit ihr eine Beziehung führt. Sie hatte auch vor kurzem eine Gehaltserhöhung erhalten. Ich denke Matias wird sich richtig wundern, wenn er wieder nach China kommt, was sich alles geändert hat. ShaoYan mag jedenfalls mit jedem Tag weniger bei dieser Firma arbeiten und sie wird jetzt ein Arbeitsvisum über diese Firma beantragen und sobald sie dieses hat, einfach die Firma verlassen.
Nach unserem Telefonat sortierte ich weiter Bilder, telefonierte einmal mit Christopher, ob es ihm etwas ausmachen würde, wenn ich einen Tag vor seiner Abreise zwangsmäßig nach Korea fliegen würde und ich verschickte versprochene E-Mails mit Bildern, da ich diese bis 22.30 Uhr relativ weit sortiert hatte. Mimi, die ein paar Probleme mit dem Passwort für die Bilder hatte, schickte ich diese noch einmal separat. Auf dem Weg zur Bahn wollte ich einmal mein Bankkonto überprüfen, wie viel Geld darauf nun vorhanden ist, da ich von der Firma ja ein doppeltes Gehalt erhalten haben müsste und ich überlegte, wie ich an 21000 ¥ kommen würde, da ich innerhalb von Beijing mein Visum um einen Monat verlängern kann, sofern ich 21000 ¥ auf einem chinesischen Konto auf meinen Namen habe. Die rechnen nämlich mit 100 US$ pro Tag an Lebenskosten. Obwohl ich einen Vertag und damit eine Bleibe habe, wird das bei der Chinabürokratie nichts bringen, da die nicht mit sich reden lassen und nur auf die „Regeln“ verweisen. Ich werde morgen mal einen Agenten kontaktieren, damit ich das auch schon im Voraus weiß und nicht später dumm dastehe. Das Gute ist jedenfalls, dass, wenn ich nach Seoul fliege, ich damit mein zweites Visum um ein paar Tage verschiebe und damit auch die 30 Tage ein wenig nach hinten verschoben werden. :) In der Bahn sortierte ich weiter Bilder. Zu Hause habe ich noch die restlichen Bilder sortiert, bevor ich mich nach einem Abendessen, einem kurzen Gespräch mit meinen Nachbarn und einem Telefonat mit ShaoYan, die um 1 Uhr immer noch nicht schlief, mich um 2 Uhr ins Bett legte.
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