Montag, 31. März 2008

Donnerstag, 27. März 2008 – Ein gemütlicher Arbeitstag

Heute bin ich, nachdem ich mein Morgentraining erledigt hatte, ich mir Kekse im Markt geholt hatte und in der Bahn Chinesisch gelernt hatte, recht knapp in Xi'ErQi angekommen, so dass ich rennen musste, um pünktlich zum Meeting auf der Arbeit zu erscheinen. Also holte ich mir kurz ein Brötchen mit Ei, Fleisch und Salat an der Ecke und rannte zur Arbeit. Im Gebäude hatte ich dann eine Hälfte des Brötchens gegessen und am Arbeitsplatz noch meinen Rechner angeschaltet, bevor ich den Meeting-Raum betrat. Dort hatte das Meeting noch nicht begonnen. Das Meeting an sich war sehr einfach, es gab heute nichts besonderes. Ich informierte VMware über den aktuellen Stand der Dinge für die deutsche Version von VC und Alpine. Leider hatte VMware die aktuellste Version von VC nochmal um ein paar Tage nach hinten verschoben, während die Deadline immer noch gleich geblieben ist. Somit haben wir jetzt anstelle von 3 Wochen nur noch 2 Wochen zum Testen, was mit zwei Personen so gut wie nicht zu schaffen ist. Nach dem Meeting habe ich noch die offenen Fehler ins Kundensystem gestellt und mich dann an den Blog begeben. Nachdem ich um 13.30 Uhr zum Essen gegangen war und ich bis dahin auch noch die Fehler von Michael und mir überprüft hatte, hatte ich beim Essen mal etwas Neues ausprobiert. Ich bestellte mir Nudeln mit einer anderen Fleischsorte und ein neues Gericht, das ich letztens im Menü entdeckt hatte. Beides hatte sehr lecker geschmeckt und ich war danach richtig satt.
Zurück auf der Arbeit hatte ich dann meinen Blog für die letzten zwei Tage geschrieben und die restlichen Tage, die ich schon überprüft hatte, stellte ich noch ins Netz. Nebenbei installierte ich noch die aktuellste Version zum Testen. Im Anschluss bin ich nach oben gegangen, um mein Geld für die Flugverschiebung zu beantragen, da aber die Dame im Moment beschäftigt war, hatte ich die Zeit überbrückt, indem ich mich mit Rachel unterhielt. Danach habe ich mich noch mit Sam unterhalten und ihm die Pimsleur Chinesisch-Stunden kopiert, damit er damit lernen kann. Er ist jetzt schon 7 Monate hier in Beijing und hat nur noch 5 Monate. Echt Wahnsinn, wie die Zeit verfliegt. Nachdem ich erfahren hatte, dass ich meine Flugverschiebungskosten genauso wie beim letzten Mal mit den Taxikosten beantragen muss, hatte ich noch mit Amy gesprochen, ob wir nicht am nächsten Tag frei haben können, da nichts Besonderes ansteht. So haben Heidi und ich morgen frei und falls etwas Wichtiges anstehen sollte, bin ich auch per Mobiltelefon verfügbar. Am Arbeitsplatz habe ich noch drei Screenshots für das Monza Projekt überprüfen müssen und damit war ich entlassen. Danach habe ich mich auf den Weg nach Hause gemacht, wobei ich in der Bahn jemanden beim Deutschlernen entdeckt hatte. Ich fragte ihn, ob er Deutsch spricht und er meinte, nur ein wenig. Wir haben uns kaum unterhalten, aber bevor er noch die Bahn verließ fragte er nach meiner Telefonnummer. Also wieder jemand mehr in meiner Telefonliste. Direkt im Anschluss hat sich ein weiterer Chinese mit mir unterhalten, der gerade mal einen halben Monat in Beijing ist und richtig gut Englisch spricht, aber auf der Arbeit leider keine Möglichkeit hat, dieses auszubauen. Deswegen sucht er, wie wohl viele anderen auch, Freunde oder Sprachpartner. Bevor ich in ShaoYaoJu ausstieg, habe ich ihm noch meine Telefonnummer gegeben, weil er danach gefragt hatte. Die Chinesen sind schon ein komisches Volk. In ShaoYaoJu angekommen wartete ich auf Sofia, die ich im Shooters kennengelernt hatte. Nachdem ich ca. eine halbe Stunde an der Bahn gewartet hatte und gerade gehen wollte, war Sofia mit dem Taxi angekommen, da sie noch etwas länger gearbeitet hatte.
Wir sind dann zum mir nach Hause gegangen, wobei ich am Markt leider keinen Abendsnack ergattern konnte und da Sofia auch keinen Hunger hatte, haben wir das Abendessen ausfallen lassen. Stattdessen haben wir bei mir zu Hause ein wenig gebastelt, sie hat mir ein wenig Chinesisch anhand meiner Bücher beigebracht, wobei ich da morgen mal unbedingt einen genaueren Blick reinwerfen muss und im Anschluss haben wir noch I-Robot geguckt. Sie hat 4 Jahre lange Spanisch studiert und möchte im September für einige Zeit nach Spanien zur Fortsetzung ihres Studiums gehen. Außerdem arbeitet sie in einer spanischen Firma und sie ist gebürtige Beijingerin. Nachdem der Film beendet war, habe ich sie zum Taxi gebracht, da sie im Gegensatz zu mir morgen arbeiten muss. Ich hatte mich dann wie gewöhnlich gegen Mitternacht hingelegt.

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