Nachdem ich so spät im Bett gewesen bin, habe ich es trotzdem recht früh aus dem Bett geschafft. Dann habe ich mir mein Frühstück auf dem Markt geholt und bin mit dem Bus 119 bis Andingmen gefahren, um dort dann den Bus 800 am 2. Ring bis Jishuitan zu nehmen. Damit war mein Weg deutlich kostengünstiger als mit der U-Bahn gewesen und auch sehr angenehm. Vor Ort musste ich mich erst einmal orientieren und schauen, wo ich genau hin muss. Dabei habe ich dann zwei Amerikaner kennengelernt, da die auch auf der Suche nach dem Bus 916 nach Badaling gewesen sind. Edward konnte Chinesisch sprechen und wusste im Anschluss, wo es langgeht, also schloss ich mich beiden einfach an. Edward ist nicht das erste Mal in China. Cedar, der Bruder, ist nur auf einem Besichtigungstrip mit seinem Bruder hier. Beide kommen aus Florida und sind hier ziemlich viel rumgereist. Als wir dann im Bus saßen, habe ich mit meiner Buskarte bezahlen können und nachdem wir uns ein wenig mehr ausgetauscht hatten, habe ich meine Blätter von der Arbeit rausgeholt und noch ein wenig gelesen. Neben mir saß ein Chinese und vor mir zwei Inder. Nachdem ich 20 Seiten gelesen hatte, unterhielt ich mich noch mit dem Chinesen, da er wissen wollte, was ich denn hier genau in China mache.
Als wir dann in Badaling ankamen, blieben wir, die Amerikaner und ich, für den Rest des Tages zusammen, da ich dachte, dass es netter ist mit mehren zu reisen. Da beiden noch nicht wie ich gefrühstückt hatten, holten Sie sich Nudeln und einen Warmen Tee zum Frühstück bzw. um 12 Uhr war es dann doch schon eher ein Mittagessen. Dann konnte es endlich zur Mauer losgehen.
Auf dem Weg dahin holten sich Edward und Cedar noch Mützen mit Schlitzen nur für die Augen, die Nase und den Mund, da sie es hier sehr kalt finden und ein paar dickere Handschuhe. Ich muss zugeben, es war schon richtig kalt auf der Mauer. Sie kommen beide aus Florida und so meinten sie, dass sie die Kälte nicht so gewohnt seien, im Gegensatz zu mir. Nun ja, Sie haben für jedes Teil nur 10 Yuan bezahlt. War schon richtig lustig mit anzusehen, wie verhandelt wurde. Wir sind dann erstmal links die Mauer entlang gegangen, da dort weniger Leute langliefen und es besser aussah. Auf dem Weg bis zum Ende haben wir dann schon ein richtig schönes Bild geliefert bekommen.
Auf dem Rückweg zum Eingang habe ich mir dann noch 10 Postkarten für 5 Yuan geholt, wie Stefan damals auch im Sommerpalast bezahlt hatte. Dann hatte Edward Fotos von den aufdringlichen Verkäufern auf der Mauer gemacht und diese damit geärgert, da die keine Fotos haben wollten. Also eine Waffe gegen deren Attacken. Weiter ging es zu dem dichter besuchten Teil mit dem höchsten Punkt von 660 Metern, ich glaube über dem NN.
Dort lag deutlich weniger bis überhaupt kein Schnee. Auf dem Weg bis nach ganz oben wurde es immer voller, bis wir dann oben angekommen einfach eine Masse von Leuten antrafen, denn im anderen Mauerabschnitt war es dagegen richtig ruhig.
Von oben hatte ich eine wunderbare Aussicht und durch das heute nicht komplett klare Wetter, konnte ich die Landschaft mit den Nebel- und Wolkenschwaden richtig genießen. Dabei sah es wie in einem Traum aus.
Von da aus sind wir dann noch weiter die Mauer lang gegangen und dort wurde es schlagartig wieder ruhiger. Somit lag dort auch wieder mehr Schnee und es wurde wieder kühler.
Bevor wir an einem anderen Ausgang ankamen, bin ich noch bis zum Ende der Mauer alleine gegangen, da die Brüder keine Lust hatten noch mitzukommen. Dort war es nämlich verschneit und es gab kein Geländer. Sie hatten einfach das falsche Schuhwerk an. Als wieder zurückkam, war ich um einige Bilder und tolle Eindrücke reicher.
Zum Schluss sind wir dann noch an Bären vorbeigekommen, die richtig gut klettern konnten. Da wir nun an einer anderen Stelle waren, als wir reingekommen sind, mussten wir “nur” der Straße in die richtige Richtung folgen, um zum Bus zu gelangen. Wir gingen natürlich erstmal in die falsche Richtung. Nachdem mir mein Bauchgefühl sagte, dass wir irgendwie falsch sind, drehten wir schleunigst um, denn wir hatten nur ca. 30 Minuten, bis der letzte Bus nach Hause fuhr und wir wussten nicht, wie weit der Weg ist. Unter anderem nervte dann ein Taxifahrer, dass er uns zur Bushaltestelle fahren könne, da die noch 3,5 Kilometer weg wäre, aber wir wollten laufen. Nachher war es doch nur knapp ein Kilometer gewesen. War mal wieder typisch für diese Taxifahrer. Im Bus angekommen habe ich mich erst mit den beiden Amerikanern unterhalten, dann ein wenig den Text weitergelesen und mich im Anschluss noch ein wenig ausgeruht. In JiShuiTan angekommen habe ich dann mit der Bahn-Karte nur 4,80 ¥ bezahlt, im Gegensatz zu 12 ¥ bar wie die beiden anderen. Somit bin ich für umgerechnet 17 ¥ hin und zurückgekommen anstelle von 24 ¥. Das hat mich natürlich gefreut. Dann haben wir nach einem Restaurant gesucht und da wir auf die Schnelle keins fanden, habe ich mich auf den Weg nach Hause gemacht, da ich später noch nach Sanlitun wollte.
In ShauYaoJu angekommen habe ich dann in meinem Lieblingsrestaurant GumBaoJiDing mit einer leckeren Suppe, Reis und Tee für 17 ¥ bekommen. Gesättigt und sehr zufrieden bin ich dann nach Hause gegangen und habe mich dort noch für eine Stunde hingelegt, da ich von dem wirklich kalten Wetter auf der Mauer einfach kaputt und durchgefroren war. Nach der Stunde Schlaf taten mir die Knie weh, ich hatte Muskelkater. Trotzdem wollte ich Sanlitun nicht warten lassen, also ging es auf zum Bus. In Andingmen angekommen wollte ich nicht an der Haltestelle warten, da mir das zu kalt war, also bin ich vorgelaufen. Dabei habe ich dann an einer Haltestelle einen Chinesen kennengelernt, der mit mir reden wollte, aber ich habe nur Wortfetzen verstanden. Er hatte schon einiges getrunken, genauso wie ich und war auch auf dem Weg nach Sanlitun. Wir sind dann in eine andere Bar gegangen, die ich nicht kannte, aber da dort nichts los war, sind wir beide dann Richtung Kai Bar losgezogen. Dort angekommen, war die Stimmung zwar OK, aber ich wollte eher mal wissen, wie es in der Nanjie Bar ausschaut und Francois war noch nicht dagewesen. Also haben sich hier unsere Wege getrennt. In der Nanjie Bar, war es voll und nett, aber auch dort war weder ein Francois noch ein Peter, der wieder in Deutschland ist, zu finden. Nach einigen Runden Tanzen bin ich dann wieder in die Kai Bar gegangen, da dort Francois und Peter endlich eingetroffen waren. Dort waren unter anderem auch Sam, Jorge, Amit und Romel anzutreffen, aber ich bin direkt zur Tanzfläche durchgegangen.
Nachdem Peter und ich uns ein wenig unterhalten hatten, zogen die drei (Peter, Francois und Yaya) in die Shooters-Bar. Ich kam dann 15 min später nach und dort hatte wohl eine Schlägerei stattgefunden, denn draußen war großer Tumult und einer hatte ein total blutverschmiertes Gesicht. Nachdem wir dann weitergezogen waren und im China Doll nichts los war, die Cheers Bar schon geschlossen hatte und in der Nanjie Bar auch nichts mehr los war, zog es uns zu guter Letzt ins Salsa Caribe. Dort spielte in dem Moment die Live-Band, es war voll und die Stimmung war gut. Ich konnte nur leider niemanden wirklich zum Salsa-Tanzen finden, auch wenn die entsprechende Musik vorhanden war. Ich gebe das freitags und samstags auf, jemanden zum Tanzen zu finden. Nun ja, ich bin bis kurz vor fünf geblieben. Den Typen von der Bushaltestelle habe ich dort wieder getroffen, wie auch vorher nochmal in der Kai Bar, bzw. hat er mich gefunden. Gegen 6 Uhr war ich dann wirklich froh, als ich endlich im Bett lag.
Als wir dann in Badaling ankamen, blieben wir, die Amerikaner und ich, für den Rest des Tages zusammen, da ich dachte, dass es netter ist mit mehren zu reisen. Da beiden noch nicht wie ich gefrühstückt hatten, holten Sie sich Nudeln und einen Warmen Tee zum Frühstück bzw. um 12 Uhr war es dann doch schon eher ein Mittagessen. Dann konnte es endlich zur Mauer losgehen.
Auf dem Weg dahin holten sich Edward und Cedar noch Mützen mit Schlitzen nur für die Augen, die Nase und den Mund, da sie es hier sehr kalt finden und ein paar dickere Handschuhe. Ich muss zugeben, es war schon richtig kalt auf der Mauer. Sie kommen beide aus Florida und so meinten sie, dass sie die Kälte nicht so gewohnt seien, im Gegensatz zu mir. Nun ja, Sie haben für jedes Teil nur 10 Yuan bezahlt. War schon richtig lustig mit anzusehen, wie verhandelt wurde. Wir sind dann erstmal links die Mauer entlang gegangen, da dort weniger Leute langliefen und es besser aussah. Auf dem Weg bis zum Ende haben wir dann schon ein richtig schönes Bild geliefert bekommen.
Auf dem Rückweg zum Eingang habe ich mir dann noch 10 Postkarten für 5 Yuan geholt, wie Stefan damals auch im Sommerpalast bezahlt hatte. Dann hatte Edward Fotos von den aufdringlichen Verkäufern auf der Mauer gemacht und diese damit geärgert, da die keine Fotos haben wollten. Also eine Waffe gegen deren Attacken. Weiter ging es zu dem dichter besuchten Teil mit dem höchsten Punkt von 660 Metern, ich glaube über dem NN.
Dort lag deutlich weniger bis überhaupt kein Schnee. Auf dem Weg bis nach ganz oben wurde es immer voller, bis wir dann oben angekommen einfach eine Masse von Leuten antrafen, denn im anderen Mauerabschnitt war es dagegen richtig ruhig.
Von oben hatte ich eine wunderbare Aussicht und durch das heute nicht komplett klare Wetter, konnte ich die Landschaft mit den Nebel- und Wolkenschwaden richtig genießen. Dabei sah es wie in einem Traum aus.
Von da aus sind wir dann noch weiter die Mauer lang gegangen und dort wurde es schlagartig wieder ruhiger. Somit lag dort auch wieder mehr Schnee und es wurde wieder kühler.
Bevor wir an einem anderen Ausgang ankamen, bin ich noch bis zum Ende der Mauer alleine gegangen, da die Brüder keine Lust hatten noch mitzukommen. Dort war es nämlich verschneit und es gab kein Geländer. Sie hatten einfach das falsche Schuhwerk an. Als wieder zurückkam, war ich um einige Bilder und tolle Eindrücke reicher.
Zum Schluss sind wir dann noch an Bären vorbeigekommen, die richtig gut klettern konnten. Da wir nun an einer anderen Stelle waren, als wir reingekommen sind, mussten wir “nur” der Straße in die richtige Richtung folgen, um zum Bus zu gelangen. Wir gingen natürlich erstmal in die falsche Richtung. Nachdem mir mein Bauchgefühl sagte, dass wir irgendwie falsch sind, drehten wir schleunigst um, denn wir hatten nur ca. 30 Minuten, bis der letzte Bus nach Hause fuhr und wir wussten nicht, wie weit der Weg ist. Unter anderem nervte dann ein Taxifahrer, dass er uns zur Bushaltestelle fahren könne, da die noch 3,5 Kilometer weg wäre, aber wir wollten laufen. Nachher war es doch nur knapp ein Kilometer gewesen. War mal wieder typisch für diese Taxifahrer. Im Bus angekommen habe ich mich erst mit den beiden Amerikanern unterhalten, dann ein wenig den Text weitergelesen und mich im Anschluss noch ein wenig ausgeruht. In JiShuiTan angekommen habe ich dann mit der Bahn-Karte nur 4,80 ¥ bezahlt, im Gegensatz zu 12 ¥ bar wie die beiden anderen. Somit bin ich für umgerechnet 17 ¥ hin und zurückgekommen anstelle von 24 ¥. Das hat mich natürlich gefreut. Dann haben wir nach einem Restaurant gesucht und da wir auf die Schnelle keins fanden, habe ich mich auf den Weg nach Hause gemacht, da ich später noch nach Sanlitun wollte.
In ShauYaoJu angekommen habe ich dann in meinem Lieblingsrestaurant GumBaoJiDing mit einer leckeren Suppe, Reis und Tee für 17 ¥ bekommen. Gesättigt und sehr zufrieden bin ich dann nach Hause gegangen und habe mich dort noch für eine Stunde hingelegt, da ich von dem wirklich kalten Wetter auf der Mauer einfach kaputt und durchgefroren war. Nach der Stunde Schlaf taten mir die Knie weh, ich hatte Muskelkater. Trotzdem wollte ich Sanlitun nicht warten lassen, also ging es auf zum Bus. In Andingmen angekommen wollte ich nicht an der Haltestelle warten, da mir das zu kalt war, also bin ich vorgelaufen. Dabei habe ich dann an einer Haltestelle einen Chinesen kennengelernt, der mit mir reden wollte, aber ich habe nur Wortfetzen verstanden. Er hatte schon einiges getrunken, genauso wie ich und war auch auf dem Weg nach Sanlitun. Wir sind dann in eine andere Bar gegangen, die ich nicht kannte, aber da dort nichts los war, sind wir beide dann Richtung Kai Bar losgezogen. Dort angekommen, war die Stimmung zwar OK, aber ich wollte eher mal wissen, wie es in der Nanjie Bar ausschaut und Francois war noch nicht dagewesen. Also haben sich hier unsere Wege getrennt. In der Nanjie Bar, war es voll und nett, aber auch dort war weder ein Francois noch ein Peter, der wieder in Deutschland ist, zu finden. Nach einigen Runden Tanzen bin ich dann wieder in die Kai Bar gegangen, da dort Francois und Peter endlich eingetroffen waren. Dort waren unter anderem auch Sam, Jorge, Amit und Romel anzutreffen, aber ich bin direkt zur Tanzfläche durchgegangen.
Nachdem Peter und ich uns ein wenig unterhalten hatten, zogen die drei (Peter, Francois und Yaya) in die Shooters-Bar. Ich kam dann 15 min später nach und dort hatte wohl eine Schlägerei stattgefunden, denn draußen war großer Tumult und einer hatte ein total blutverschmiertes Gesicht. Nachdem wir dann weitergezogen waren und im China Doll nichts los war, die Cheers Bar schon geschlossen hatte und in der Nanjie Bar auch nichts mehr los war, zog es uns zu guter Letzt ins Salsa Caribe. Dort spielte in dem Moment die Live-Band, es war voll und die Stimmung war gut. Ich konnte nur leider niemanden wirklich zum Salsa-Tanzen finden, auch wenn die entsprechende Musik vorhanden war. Ich gebe das freitags und samstags auf, jemanden zum Tanzen zu finden. Nun ja, ich bin bis kurz vor fünf geblieben. Den Typen von der Bushaltestelle habe ich dort wieder getroffen, wie auch vorher nochmal in der Kai Bar, bzw. hat er mich gefunden. Gegen 6 Uhr war ich dann wirklich froh, als ich endlich im Bett lag.
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