Heute bin ich dann mal früh aufgestanden, da ich früher auf der Arbeit sein wollte, um auch früher zu gehen, wenn wir schon essen gehen wollen. Michael brauchte heute nicht kommen, da er den Text auch zu Hause lesen und korrigieren kann und somit sich die Anfahrtszeit spart. Außerdem wollte er sich wegen Karten für seine Reise nach Xian erkundigen. Gegen Mittag bin ich also wieder alleine Nudeln essen gewesen und danach hatte ich dann eine SMS von Shirley bekommen, dass es ihr nicht gut geht und sie nicht kommen wird. Michaels Freunde sind auch anderweitig verabredet, so dass wir dann das Essen abgesagt haben und beschlossen es nächsten Freitag nachzuholen. Also werde ich heute Abend wieder länger bleiben und das Firmen-finanzierte Essen genießen. Außerdem kann ich so noch etwas mehr an dem Text arbeiten und möglichst alles Notwendige dafür noch heute erledigen. Im Laufe des Tages war ich dann mit Skype online, um mit Michael zu kommunizieren, wie wir nun wegen der Mauer und dem Abendessen, das nun ausfällt, vorgehen. So hat mich dann auch Adriano angeschrieben und wir haben uns nach langer Zeit mal wieder ein wenig ausgetauscht. Das war richtig nett. Außerdem hat er mir ein paar Fragen beantworten können, bezüglich diverser Übersetzungsprobleme in meinem Text.
Interessant war heute, dass wir heute kein Meeting hatten und Allen mit der Frage zu mir kam, ob ich nicht Mitte Februar für ein neues Testteam eines neuen Projektes eine Schulung durchführen könne. Klar ich willigte ein, wenn wir zu dem Zeitpunkt etwas weniger zu tun haben. Bis zum Abend habe ich dann ca. 140 Seiten Text geschafft und alle Fehler bzgl. der für mich falschen Kommasetzung in meinem Dokument vorkorrigiert. Allen und Heidi habe ich gesagt, dass ich noch das komplette WE arbeiten muss. Ich wollte mir einen Tag Arbeit sparen. Dann habe ich noch meinen Blog aktualisiert, mir die restlichen 100 Seiten Text ausgedruckt und gegen 22.50 Uhr habe ich dann fast die letzte Bahn nach Hause genommen. Dort angekommen war die Überraschung groß, als ich das Zimmer meiner direkten Nachbarin leer vorfand. Diese war im Laufe des Tages ausgezogen. Somit sind wir im Moment nur noch 3 Personen in 2 Zimmern. Ich habe dann noch etwas gelesen und den Fragebogen für AIESEC bis 2 Uhr beantwortet. Michael hat mir in der Zwischenzeit für den morgigen Tag abgesagt, da er nicht schlafen kann und das Gefühl hat, krank zu werden. Also werde ich morgen nach Badaling fahren, da die Verbindung dahin für mich einfach am günstigsten ist.
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