Heute bin ich durch die wieder zu kurze Nacht einfach nur müde. In der Bahn habe ich eine SMS an Allen geschickt, da ich etwas zu spät zum Meeting kommen würde und ich erfahren wollte, wo es stattfindet. Überraschenderweise waren heute meine Frühstücksmacher einmal nicht da. Haben die sich Urlaub genommen? Oder ist jemand von beiden Krank geworden? Nun gut, musste ich mir eben woanders etwas zu Essen holen. Da ich keine Antwort von Allen erhalten hatte, bin ich erstmal zum Arbeitsplatz gegangen. Dort angekommen hatte das Meeting schon begonnen. Die Tür stand offen, deshalb setzte ich mich einfach dazu und hörte gerade noch das Ende von Gieselas Kritik über die letzten drei Dokumente, die wir zurückgeschickt hatten. Sie war nicht damit zufrieden, dass durch die Incountry-Reviewer ein neuer Stil der Korrektur hinzugefügt worden ist und somit das Dokument unübersichtlicher wurde. Im Anschluss habe ich meine gesammelten Fragen einmal mit ihr geklärt und bin dabei auch auf die Kommasetzung eingegangen. Sie empfindet diese als nicht sonderlich wichtig, da wir so viele deutlich wichtigere Fehler haben, dass diese vorerst vernachlässigt werden können. Das Meeting war jedenfalls für mich sehr produktiv und informativ gewesen. Im Anschluss haben Michael, Heidi und ich uns direkt an die Überarbeitung der Dokumente gemacht, um diese in einem besseren Stil erneut zu übermitteln. Dabei haben Michael und ich jeweils alle Dokumente (Fehler und Kommentare) auf Korrektheit überprüft, damit wir eine noch bessere Qualität liefern können.
Gegen Mittag sind wir dann das vorerst letzte Mal unten in der Kantine essen gewesen, da Michael nun nur noch für eine Person und eine Mahlzeit genügend Geld auf der Karte hat. Leider ist das Essen dort nicht wirklich warm, so dass ich definitiv lieber woanders essen gehe, um eine warme Speise zu erhalte. Dann haben Michael und ich uns noch mit den letzten Seiten des letzten Dokuments rumgeschlagen. Ich war heute aufgrund meiner extremen Müdigkeit etwas langsamer, aber das ist heute egal, da ich mir sicher war mit allem durchzukommen. Gegen Abend habe ich dann noch die berichteten Fehler von Heidi und Michael de letzten Dokuments überprüft. Heidi und ich haben von Sophia und Alina Essensmarken für das Overtime-Dinner erhalten, obwohl wir es überhaupt nicht beantragt hatten. Jedenfalls war es schön wieder etwas im Magen zu haben. Gegen 22 Uhr habe ich dann endlich das Gebäude verlassen können. In der Bahn habe ich noch an meinem Blog geschrieben und zu Hause bin ich einfach nur noch ins Bett gefallen. Das tat richtig gut.
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