Samstag, 29. Dezember 2007

Montag, 24. Dezember 2008 – Ein unheimlich anstrengender Arbeitstag

Nachdem ich heute gegen 10 Uhr auf der Arbeit angekommen bin, hätte ich nie gedacht, was der Tag so mit sich bringt. Jedenfalls habe ich im Morgen erstmal mit Heidi und Greg einen Arbeitsstandard besprochen, mit dem wir alle nun arbeiten können. Nachdem das geklärt war, hatte Greg unheimliche Probleme mit seinem Rechner, weil der einfach neustartete. Ich hatte in der Zwischenzeit versucht einmal die schon eingetragenen Bugs zu kontrollieren. Das war gar nicht so einfach, da ich bei einigen Bugs überhaupt nicht zustimmen konnte, da ich denke, dass das Deutsch von Greg an der Stelle einfach falsch ist. Somit bedeutet das Mehrarbeit für mich. Dann haben Greg und ich uns ein Mittagessen gegönnt, während an seinem Rechner noch gearbeitet wurde, um das Problem zu lösen.
Nach dem Mittagessen habe ich dann versucht weiter an den Testfällen zu arbeiten. Ich habe heute ganze zehn Stück geschafft. Zwischendurch wurde ich dann von Heidi wegen einiger Fehler gefragt, ob es wirklich Fehler sind, nur so als doppelte Kontrolle, ob sie auch wirklich richtig liegt. Greg fragte mich auch immer, was wir nun kontrollieren und was nicht. Eigentlich wäre da meiner Meinung nach Allen für zuständig. Gegen 15 Uhr wurde hinter mir ziemlich getuschelt und Greg meinte nur, dass man wohl eine hohe Meinung von mir hat und es für mich wieder Mehrarbeit bedeutet. Tatsächlich, nachdem ich einige Male meinen Namen gehört hatte, kam dann Heidi mit dem Auftrag zu mir, dass ich doch mal bitte eben die Übersetzung für VAIO überprüfen soll, die von einer Übersetzerin erstellt und von Greg am Sonntag kontrolliert worden war. Greg hatte noch einige Rechtschreibfehler drin und die Übersetzerin war auch nicht einwandfrei. Natürlich sollte das alles in 50 Minuten geschehen, in denen Greg auch wieder einige Male kam, da sein ESX-Server nicht mehr funktionierte und er somit nicht mehr arbeiten konnte. Nach einer Stunde hatte ich dann die Datei soweit fertig und ich konnte mich nun Amanda und Ping Ping widmen, die während meiner Arbeit mit der Datei auch noch mit einer Frage zu mir kamen. Diese wollten, wie Heidi mich auch schon vorher gefragt hatte, einen Übersetzer für ca. 50 Zeilen von Englisch ins Italienisch haben. Ich sagte, dass ich nicht wirklich einen Italiener kenne, aber ich mal Jorge fragen kann, der ja neben seinem Spanisch und Englisch auch noch Italienisch spricht. Dieser meinte, er würde es machen und so gab ich Amanda seine Nummer weiter.
Völlig gestresst, hatte ich nebenbei auch noch das Abendessen geplant und Shirley, An und ich waren nun die Einzigen, die zusammen essen gehen wollten. Dann ging es ins andere Gebäude, um dort den Englischunterricht durchzuführen. Leider konnte ich heute überhaupt nichts vorbereiten und so musste ich eben alles, was ich über Weihnachten wusste, so aus dem Hut zaubern. Das Lied Jingle Bells konnte ich leider auch nicht so auf Anhieb finden, so dass ich da mal mit leeren Händen dastand. Im Unterrichtsraum war die Leinwand für den Diaprojektor unten und die Fernbedienung war nicht aufzufinden. So musste ich mich mit der kleinen Tafel begnügen. Heute nahm nur Asia von der Stammgruppe an der Sitzung teil, doch glücklicherweise sind dann aus einer anderen Gruppe noch 4 weitere Leute hinzugestoßen, so dass wir dann wieder zu fünft waren. Von zwei Leuten war das Englisch nicht so wirklich gut gewesen im Gegensatz zu den anderen drei Leuten. So haben ich dann über das Weihnachtsfest gesprochen und mir nachher noch einiges über das Frühlingsfest erzählen lassen, da die Stunde noch nicht rum war.
Kurz die Sachen gepackt ging es zum Treffpunkt. Dort waren An und Shirley schon da, während ich noch in der Bahn unterwegs war. Auf dem Weg zum bekannten scharfen Restaurant rief ich Rachel an, um mir erklären zu lassen, wo wir Pekingente essen können. Dann sind wir zu dem von ihr beschriebenen Restaurant, das aber nicht mehr existierte. Also sind Shirley, An und ich weiter zum dritten Ring gegangen, um dort in einem anderen Restaurant zu speisen. Leider war uns das andere zu rauchig, so dass wir ins Nachbarrestaurant gegangen sind. Dort gab es zwar keine Pekingente, dafür aber ein leckeres Menü mit fünf verschiedenen Gerichten. Nachdem wir so quasi alles aufgegessen hatten, haben wir noch ein paar Fotos gemacht. Natürlich hatten wir Spaß:

(vlnr: ich, Shirley (Beijinger) und An (Belgien))
Im Anschluss haben Shirley und ich An zur U-Bahn-Haltestelle gebracht und dann sind wir beide von da aus mit dem Bus zu mir nach Hause gefahren. Dort habe ich Shirley mein bescheidenes Reich gezeigt und sie dann, zum Taxi gebracht. Gegen 1 Uhr war ich dann auch im Bett.
Was natürlich nicht unerwähnt bleiben darf, ist mein Adventskalender, den ich von meinem deutschen Besuch mitgebracht bekommen habe.
Hier ist er noch ganz voll:
Hier ist er ganz leer:
Dieses Marzipanbrot versteckte sich im Tag 24:

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