Samstag, 29. Dezember 2007

Mittwoch, 26. Dezember 2008 – Abendessen bei Shirley mit ihren Freunden

Heute ging es mir dann schon wieder etwas besser. Ich hatte bis 8 Uhr geschlafen und nachdem der Wecker aus war nochmal eine weitere Stunde. Auf der Arbeit habe ich mich dann erstmal an die Testfälle begeben und Greg war nicht da, da er nicht angefordert worden war. Mir schrieb er dann, dass er jetzt erstmal bis zum 02.01.2008 nicht mehr kommt, da er gerade am Flughafen ist und in den Urlaub fliegt. Auf der Arbeit hatte ich mir dann schon so etwas gedacht, das die Kollegen mit der Arbeit von Greg nicht zufrieden waren und wie sich später herausstellte sollte, wird für Donnerstag und Freitag dann Michael zum Testen kommen, ob er seine Sache besser als Greg macht. Irgendwie hatte ich das bei der Entwicklung schon so im Gefühl gehabt. Das Mittagessen habe ich dann dieses Mal wieder mit An zu mir genommen und mir ist es immer eine große Freude im Moment nicht mehr alleine Essen zu müssen. Man kann sich da so wunderbar austauschen und die Zeit vergeht einfach wie im Fluge. Einfach genial.
Heute habe ich dann immerhin komplette 19 Testfälle durchbekommen, wobei mir erst gegen Ende aufgefallen ist, dass ich dabei die Arbeit der anderen mitgemacht habe, da meine Testfälle deren Testfälle umfassten. So habe ich eigentlich im Prinzip viel zu viel gemacht, aber gut, Kontrolle muss sein. Außerdem habe ich die Überprüfung gründlicher durchgeführt, als es die Testfälle forderten. Leider blieb dann keine Zeit mehr diese zu protokollieren. Das wird dann morgen gemacht. Gegen 17 Uhr bin ich dann wieder zum Unterricht rübergegangen, wo ich dann bis 18.30 Uhr ohne einen Teilnehmer gesessen hatte. So habe ich die Zeit zum Lesen der deutschen Geschichte genutzt und überprüft, ob die Texte für die nächsten Unterrichtseinheiten etwas taugen oder nicht. Da eben niemand gekommen war, machte ich mich dann um 18.45 Uhr zu Shirley zum Essen auf, wo ich gegen ca. 20.15 Uhr ankam.
Dort habe ich ein Paar kennengelernt, das ein wenig Englisch sprach.
Das Essen war super lecker gewesen und natürlich ist nichts übrig geblieben, schließlich wollen wir ja nichts verschwenden. Wir haben uns gut unterhalten und ich habe erfahren, dass er Polizist ist. Wir haben uns dann ein wenig auf Englisch über Verteidigung unterhalten und ab und zu habe ich auch mal etwas von den chinesischen Unterhaltungen übersetzt bekommen.
Dann hatte ich allen das Video von Petras und meinem R'n'R-Auftritt gezeigt, da sie wissen wollten, was R'n'R ist. Gegen 22 Uhr sind wir dann noch nach Sanlitun gefahren, wobei das nach Beijinger Akzent “Sanlitur” mit “r” am Ende ausgesprochen wird. Das musste ich hart im Taxi lernen. In Sanlitun haben wir dann in der Kai Bar ein wenig getanzt und ein paar günstige Drinks gehabt und gegen 2 Uhr ging es dann wieder zurück nach Hause. Bei Shirley angekommen, hatte sich das Paar für die Nacht verabschiedet und ich habe die Gelegenheit genutzt einmal das Internet zu testen. Ich hatte meine Eltern angerufen und das mit großem Erfolg. Die Verbindung war sehr gut gewesen und meine Eltern haben sich über den Anruf gefreut. Und ich erst, dass es geklappt hat. Dann habe ich nochmal bei Shirley übernachtet, da es mir mittlerweile zu spät war, noch ein Taxi nach Hause zu nehmen und die Verbindung zur Arbeit von ihr aus mindestens genauso gut ist.

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