Samstag, 30. August 2008

Sonntag, 31. August 2008 – GuiLin

Die Nacht habe ich eigentlich ganz gut geschlafen. Ich bin zwar immer wieder wach geworden, habe mich aber wieder rumgedreht und letztendlich ganze 10 Stunden geschlafen. :) Aufgestanden, machte ich mich frisch, aß eine Fertignudelsuppe und schrieb in der Bahn an meinem Blog. Außerdem sortierte ich weiter Bilder, damit ich möglichst bald mit ein wenig Zeit diese auch mit dem Blog hochladen kann.




In GuiLin werde ich wohl ein wenig Zeit dafür haben. Um 13.15 Uhr machte ich den Rechner aus, weil wir ja gleich angekommen sollten, aber aus „gleich“ wurde „später“, nämlich genau 14.30 Uhr eine Stunde später. In Guilin erkundigte ich mich, wie ich nach YangShuo komme, was es kostete und machte mich auf den Weg zur Jugendherberge.


Als ich dort ankam, checkte ich ein, bezahlte nur 40 ¥ für ein wirklich klasse Bett und das Zimmer schien noch unbewohnt zu sein. Danach setzte ich mich unten hin, um im Internet ein wenig zu chatten und von Petra ihre Adresse zu erfragen, aber leider war die Internetverbindung über das WLAN sehr schlecht. Ich fand ein freies Internetkabel und schon war die Verbindung deutlich besser. Nach einem kurzen Gespräch mit Petra, telefonierte ich auch noch mit Siggi und Anita, da ich mir den Weg zur Post, den ich eigentlich gehen wollte, nun sparen konnte, schließlich war es schon nach 17 Uhr. Ich schrieb noch ein paar E-Mails und telefonierte kurz mit ShaoYan, bis ich mich auf den Weg zum Essen machte. Dabei quatschte ich unten noch ein wenig mit ein paar Deutschen und gegen 19 Uhr konnte es endlich losgehen.
Ich fand ein kleines Restaurant, wo ich mir zweimal Nudeln aß, und ich ging über einen Markt, der sich über einen ganzen Abschnitt einer Straße zog. Nach dem Markt machte ich noch einen Abstecher zu den beiden Seen, da die sehr schön bei Nacht sein sollten und als ich fast bei den beiden Pagoden angekommen war und genauere Fotos machen wollte, wurde um 22.45 Uhr das Licht ausgeschaltet.


Muss ich morgen noch einmal hierher kommen und Fotos von den Pagoden machen. Auf dem Rückweg guckte ich mir weitere kleine Stände an und fand noch ein leicht zu großes Tonpferd für Veronika. Dafür wollten er ganze 45 ¥ haben, wobei man mir an anderen Ständen bereits einen Preis von 25 ¥ genannt hatte. Ich bekam es für 5 ¥. :) Danach feilschte ich noch um eine Pepsi, die ich für 5 ¥ anstelle von 6 ¥ kaufte und zurück setzte ich mich zu den Deutschen, wobei nachher nur noch Monika übrigblieb, mit der ich mich gute zwei Stunden lang bis um 1.15 Uhr morgens unterhielt. Danach ging diese ins Bett, ich skypte noch mit ShaoYan und im Raum war ein Spanier sehr aufgeregt, da seine Kreditkarte eingezogen worden war. Ich versuchte zwischen der Dame an der Rezeption und dieser Person zu vermitteln, da sein Englisch nicht gut war, Ihr Englisch auch nicht perfekt war, aber besser als seins und ich scheinbar als Außenstehende Person den besseren Überblick hatte. Nachdem um 3 Uhr morgens dann endlich soweit alles geklärt war, er morgen wohl seine Kreditkarte wiederbekommen wird, die er aber bereits in Spanien gesperrt hatte, werden wir morgen ein chinesisches Konto für Ihn eröffnen, damit, falls seine Karte in Spanien von China aus nicht entsperrt werden kann, seine Eltern wenigstens Geld für ihn nach China überweisen können. Weil das alles so spannend war und ich natürlich morgen früh raus muss, um alles für mein Visum zu klären, hielt ich diesen Tag noch in meinen Blog fest, damit ich das nicht vergesse. :)

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