Dienstag, 12. August 2008

Mittwoch, 13. August 2008 – Schlüssel vergessen, Training, Nokiaprojekt

Heute Morgen wachte ich bereits um 5 Uhr morgens auf und blieb dann erst einmal wach. Ich suchte nach ShaoYan's PSP, fand diese aber nicht und legte mich, nachdem ich noch ein paar Bilder sortiert hatte, nochmal für eine halbe Stunde hin, bis ShaoYan um 7 Uhr ins Zimmer kam. Sie war verwundert, dass ihr Rechner an war, aber ich wollte schließlich auch ein paar Spiele für ihre PSP runterladen. Danach machte sie mir etwas zu essen, während ich versuchte, die Spiele auf ihrer PSP zum Laufen zu bekommen. Ich suchte im Internet nach einer Anleitung zum Modifizieren der PSP und fand eine per Google. Leider konnte ich nicht alle benötigten Dateien bei ShaoYan herunterladen, so dass ich die noch fehlende Datei auf der Arbeit herunterladen wollte. Ich versuchte noch ihren Virenscanner zu aktualisieren und nach einigem Tricksen hatte ich Erfolg. Gegen 9 Uhr, eigentlich viel zu spät, machte ich mich auf den Weg zur Arbeit. Sarah rief mich an, als ich im Bus war und wollte mir mitteilen, dass ich heute für das Nokia-Team arbeiten muss und die Präsentation vorverlegt werden muss. Daraufhin bekam ich noch von Amy und Heidi einen Anruf, dass ich möglichst schnell auf der Arbeit erscheinen muss, was unmöglich war, da ich eben noch im Bus auf dem Weg war. Von der Endhaltestelle vom Bus 321 lief ich knapp 2 km bis zur U-Bahnstation, fuhr dann mit der Linie 1, 2 und 13 bis Xi'ErQi und mit dem Bus 114 erreichte ich die Arbeit um kurz vor 11 Uhr. Mein Schlüssel war in ShaoYans Tasche, so dass mir Eric dir Tür aufmachen musste. Ich habe nur meinen Rucksack abgestellt und bin direkt nach oben gegangen, wo ich mit Daniel sprach, der schon einen Laptop für das Training fertiggemacht hatte. Ich zog dann innerhalb von 1,5 Stunden das Training durch, in dem sehr wenige Rückfragen kamen, aber es waren auch nur 6 Teilnehmer und das Training wurde schließlich aufgezeichnet, was der Hauptgrund für diese Training war. Ich war nicht sonderlich gut vorbereitet gewesen und ich stand unter Zeitdruck, da ich bis 14 Uhr fertigsein musste, weil ich im Anschluss im anderen Gebäude für ein Nokia-Projekt benötigt wurde.
Also ging ich ohne Essen im Anschluss an das Training direkt ins andere Gebäude, wo man über mein Eintreffen sehr überrascht war. Danach ging ich mit der „neuen“ Leiterin ins andere Gebäude, wo ich ein Mobiltelefon in die Hand gedrückt bekam und mithilfe einer Kollegin begann, das Mobiltelefon zu testen. Nachher arbeitete ich hauptsächlich alleine und gegen 18 Uhr musste ich meine Arbeit auch schon beenden, da die Testfälle nicht mehr abrufbar waren. Am Freitag werde ich dann weiterarbeiten, wobei ich nicht alleine teste, da es noch einen weiteren Deutschen gibt, der an dem Projekt arbeitet, was mir natürlich Zeit einspart. Ich ging zurück an meinen anderen Arbeitsplatz an dem Eric noch anzutreffen war und die Datei, die bei ShaoYan nicht herunterladbar war, war hier endlich heruntergeladen. Sehr schön. Nachdem ich kurz meine Daten von VMware gesichert hatte, da die Rechner hier in nächster Zeit für drei Monate nicht benutzt werden und wir die Daten sichern sollten, besorgte ich Eric und mir eine Overtime-Dinner Karte, die Eric aber nicht nutzte. Auf dem Weg zurück unterhielt ich mich mit Rachel, die gerade vom Englischunterricht in Vanceinfo zurückgekommen war und ging anschließend alleine Essen. Dort traf ich auf Raymond, mit dem ich mich kurz unterhielt und auf Claas, mit dem ich mich länger unterhielt, da dieser etwas mehr Zeit als Raymond hatte. Nach dem Essen habe ich noch ein Projekt von An, dass morgen sonst von Heidi oder Sabine übernommen worden wäre, bis 22 Uhr erledigt und danach bin ich nach Hause gefahren.
In der Bahn habe ich ein wenig an meinem Blog weitergeschrieben und am Spielplatz habe ich Klimmzüge und Stützen gemacht. Zu Hause habe ich die Tür aufgehebelt, meine Wäsche gewaschen, weiter Krafttraining gemacht, mich geduscht, wobei die Waschmaschine scheinbar einen Kurzschluss bekommen hatte, die Wäsche ausgewrungen, den Blog zu Ende geschrieben und mich hingelegt.

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