Montag, 18. August 2008

Montag, 18. August 2008 – Neues Projekt da

Heute Morgen wachte ich vor dem Wecker auf, drehte mich noch einmal rum und träumte irgendeine wilde Geschichte. Um 8.15 Uhr stand ich auf, machte mich fertig und telefonierte mit Heidi, ob die Datei schon angekommen wäre, die Ute uns schicken sollte. Diese war noch nicht da, soll aber in ein paar Stunden kommen und wie wir das genau schaffen sollen, weiß ich auch noch nicht, aber das heißt definitiv für mich, dass ich nicht zum Judo gehen werde. Björn wird anfragen, ob wir auch einen Tag später die Datei abliefern könnten, aber wir versuchen es natürlich im uns gegebenen Zeitrahmen. Letztendlich stellte ich eine kurze Reiseplanung zusammen, was ich noch gerne ich China sehen wollte, bevor es zurück nach Deutschland geht, wobei ich dabei natürlich auch meine Visaverlängerung einplanen musste, die sich wohl schwieriger gestaltete, als erwartet. Ich nahm den Bus 656 zu Arbeit und ShaoYan fuhr mit dem Bus 101 zum Unterricht. Auf der Arbeit hatte ich noch ein wenig Zeit und nutzte diese, um meine Bilder ein wenig zu sortieren, die in der Zwischenzeit gemacht worden waren. Gegen Mittag kam dann die erwartete Datei, so dass ich nach einem Mittagessen mit Eric im Nudelrestaurant, die umgezogen waren und nun die Nudeln von 4 ¥ auf 5 ¥ erhöht hatten, mit der Dateikontrolle loslegt werden konnte. Heidi hatte 50 Seiten mit nur einer einzigen Tabelle bekommen, Sabine 26 Seiten vom Ende und ich die ersten 91 Seiten des Dokuments. Bis zum Abend machte ich gute Fortschritte, holte meine Overtime-Dinner Karte ab und für An und Eric besorgte ich die Karten gleich mit. Oben unterhielt ich mich noch kurz mit Rachel, bevor ich An die Karte gab und 10 Minuten später sind Eric und ich essen gegangen.
Wieder am Arbeitsplatz setzte ich meine Arbeit bis 0.15 Uhr fort und fuhr mit der Linie 13 bis HuiYing, weil leider keine Bahn mehr bis zu mir nach Hause durchfuhr. Also nahm ich ein Taxi, das zurück Richtung Arbeit fuhr, dann den Expressway zu mir nach Hause nahm, vorher aber noch mit jemanden telefonierte, der mir die Frage, ob ich den Expressway nutzen möchte, übersetzte. Zu Hause angekommen, bezahlte ich 56 ¥ für das Taxi und ich fand heraus, dass er ein ganzes Stückchen Umweg gefahren war. Aber gut, die Firma muss zahlen. Im Bett spielte ich noch ein PSP Spiel, auch wenn es mit 1.30 Uhr schon spät war, aber ich war von dem Arbeitstag noch so aufgedreht, dass ich noch nicht schlafen konnte. Irgendwann zwischen 2 und 3 Uhr schlief ich ein, nachdem ich noch eine Maschine voll Wäsche angestellt hatte. Die „große“ Waschmaschine war durch die kleine ersetzt worden, da die Große einen Kurzschluss hat.

Keine Kommentare: