Heute Morgen klingelte der Wecker um 6 Uhr, ich machte ihn aus und schlief weiter. Ich war so müde, dass ich zwischen 8 und 9 Uhr aufwachte und mich fertigmachte. Meine Klamotten waren noch nicht komplett trocken, aber die kurze Hose war ausreichend trocken, so dass ich sie anziehen konnte. Gegen 9 Uhr verließ ich das Zimmer, checkte aus, gab meinen Rucksack zur Zwischenlagerung ab und ging wieder zum Parkeingang (WuYiGong), wo ich dann einen Bus zum Bootfahren nahm. Interessant war der TschuTschu gewesen, der in Deutschland produziert wurde.
Dort angekommen, sollte ich eine Versicherung für 2 ¥ mitkaufen, aber da ich weiß, dass ich diese nie brauche, verzichtete ich darauf. Beim “Bootshafen“ angekommen, musste ich ein wenig warten, fuhr aber letztendlich mit einer Familie zusammen den Fluss runter. Das Flusswasser war sehr schön klar und kühl und die Aussicht war genial.
Die Fahrt dauerte ganze zwei Stunden, da wir zwischendurch einmal anhielten, um ausführliche Fotos für die Familie zu machen und weil die Bootsfahrer viel zu erzählen hatten. Ich genoss derweil die Landschaft, die Fahrt und die durch Wolken leicht beeinträchtigte Sonne.
Nach der Flussfahrt lief ich wieder zurück zum Hotel. Ich überlegte, ob ich nicht doch noch die Heavenly Peak Tour machen soll. Da es bereits 12 Uhr war, entschloss ich mich mit meinen Flipflops dagegen, denn dann wäre ich erst um 16 oder 17 Uhr zurück. Nachdem ich meinen Rucksack abgeholt hatte, fuhr ich mit einem Bus zur Busstation, wo ich auch direkt einen Anschlussbus nach ShaoWu bekam. Mir war aufgefallen, als ich mit dem Bus 6 zur Busstation gefahren war, dass der Taxifahrer gestern einen Umweg gefahren war. Ich hatte mir ja so etwas gedacht.
In ShaoWu angekommen, kaufte ich ein Ticket nach YingTan, da die Dame mir kein Ticket bis nach GuiLin besorgen konnte. Sie hatte sich aber bemüht. Nun hatte ich zwei Stunden Zeit, die ich nutzte, die Stadt näher zu erkunden. Ich lief ein wenig hin und her, aß mir später ein paar Nudeln und war auf der Suche nach einem Shop. Dabei sahen mich zwei Studentinnen, die mich ansprachen, weil ihr Hauptfach „Englisch“ war, ob sie mir nicht helfen könnten. Da ich aber nur rumlaufen wollte, schlossen sie sich mir an. Wir gingen dann bis zum Fluss, wo ich auf dem Weg auch einen geeigneten Shop fand und ich mir etwas zu trinken kaufte. Dort wollten sie ein Foto von mir haben und als meine Zeit sich dem Ende neigte, gingen wir wieder zurück zum Bahnhof.
Dort nahm ich den Zug bis YingTan und jeder guckte mich an. Ohh, ein „LaoWai“. Ich fühlte mich nicht sonderlich wohl, ignorierte die Situation, fand aber leider auch keinen angenehmen Platz mit meinem Rucksack zum Stehen. Einmal versuchte ich meinen Rucksack auf der Gepäckablage zu platzieren, aber als das fehlschlug, stellte jemand anderes fest: „Da ist ja Platz“, und stellte somit sein Gepäckstück dort ab. Super. Glücklicherweise kam ein Zugpolizist, fragte, wo ich hin wolle, und ich musste folgen. Er gab mir einen Sitzplatz im Restaurant, was sehr nett von ihm war und es war viel angenehmer, da ich Platz hatte und meinen Rucksack abstellen konnte. Als ich fragte, wann ich aussteigen müsse und die Leute bemerkten, dass ich ein wenig Chinesisch sprechen kann, war es um mich geschehen. Sie stellten mir viele Fragen und erzählten mir auch viel, wobei ich nur 50 % von dem Gesagten verstand. Aber sie wollten mir nur Tipps geben, wo ich noch hinreisen könne. Ich war froh, als mich ShaoYan durch einen kurzen Anruf unterbrach, weil sie durch meine SMS Angst hatte, dass ich in die falsche Richtung unterwegs war. Als der Zug anhielt und ich aussteigen musste, musste ich mich direkt zum Ticket Office begeben, im Restaurant hatte ich zum Glück genügend Zeit gehabt, mich gründlich über meine zukünftigen Reisen zu informieren. Dabei stellte ich fest, dass es viel zu viel zu sehen gibt, ich aber viel zu wenig Zeit habe. :( Ich muss mir also einen guten Plan machen, wo ich genau hin möchte.
In YingTan angekommen, kaufte ich mir Zugticket nach GuiLin mit Schlafplatz und der Zug fuhr morgen um 1 Uhr in der Früh ab. Also hatte ich wieder Zeit und lief wieder ein wenig durch die Stadt, um die Stadt zu erkunden und etwas zu Abend zu Essen.
Natürlich blieb es nicht aus, dass mir auf den Straßen wieder ein „Hallo“, was ein „Hello“ sein sollte, entgegen gebracht wurde. Ich erwiderte nur ein kurzes „NiHao“, hatte aber bei den vielen „Hallos“ keine wirklich Lust weiter drauf zu antworten. Nach einigem Laufen fand ich ein DioCoffee und seitlich davon auch ein kleines nettes Restaurant, wo ich mir Reis mit Speck aß, der gut schmeckte, aber sehr fettig war. Dort hatte ich leider kein Internet, aber zurück am DioCoffee, wo draußen freie Bänke waren, konnte ich sehr leicht ins Internet. So skypte ich mit ShaoYan, telefonierte kurz mit meinen Eltern, weil ich eigentlich meinen Bruder wegen des Kameraproblems sprechen wollte, der aber nicht da war und so schrieb ich eben eine E-Mail an den Ebay-Verkäufter und meinen Bruder. Danach skypte ich weiter mit ShaoYan, die mir auch einige nette zusammengestellte Bilder schickte und ich schickte ihr auch ein paar Bilder vom HuangShan. Gegen Mitternacht machte ich mich auf den Rückweg zum Bahnhof, wo ich nach kurzem Warten zum Zug gehen konnte, mein Schlafabteil aufsuchte und mich arrangierte. Das Problem war, dass die Gepäckablage voll war, mein Rucksack natürlich groß ist, mein Bett gerade mal so groß wie ich ist und ich meinen Rucksack irgendwie in meinem Bett so unterbringen musste, dass ich selber auch noch einigermaßen gemütlich liegen konnte. Nachdem das geschafft war, versuchte ich zu schlafen.
Dort angekommen, sollte ich eine Versicherung für 2 ¥ mitkaufen, aber da ich weiß, dass ich diese nie brauche, verzichtete ich darauf. Beim “Bootshafen“ angekommen, musste ich ein wenig warten, fuhr aber letztendlich mit einer Familie zusammen den Fluss runter. Das Flusswasser war sehr schön klar und kühl und die Aussicht war genial.
Die Fahrt dauerte ganze zwei Stunden, da wir zwischendurch einmal anhielten, um ausführliche Fotos für die Familie zu machen und weil die Bootsfahrer viel zu erzählen hatten. Ich genoss derweil die Landschaft, die Fahrt und die durch Wolken leicht beeinträchtigte Sonne.
Nach der Flussfahrt lief ich wieder zurück zum Hotel. Ich überlegte, ob ich nicht doch noch die Heavenly Peak Tour machen soll. Da es bereits 12 Uhr war, entschloss ich mich mit meinen Flipflops dagegen, denn dann wäre ich erst um 16 oder 17 Uhr zurück. Nachdem ich meinen Rucksack abgeholt hatte, fuhr ich mit einem Bus zur Busstation, wo ich auch direkt einen Anschlussbus nach ShaoWu bekam. Mir war aufgefallen, als ich mit dem Bus 6 zur Busstation gefahren war, dass der Taxifahrer gestern einen Umweg gefahren war. Ich hatte mir ja so etwas gedacht.
In ShaoWu angekommen, kaufte ich ein Ticket nach YingTan, da die Dame mir kein Ticket bis nach GuiLin besorgen konnte. Sie hatte sich aber bemüht. Nun hatte ich zwei Stunden Zeit, die ich nutzte, die Stadt näher zu erkunden. Ich lief ein wenig hin und her, aß mir später ein paar Nudeln und war auf der Suche nach einem Shop. Dabei sahen mich zwei Studentinnen, die mich ansprachen, weil ihr Hauptfach „Englisch“ war, ob sie mir nicht helfen könnten. Da ich aber nur rumlaufen wollte, schlossen sie sich mir an. Wir gingen dann bis zum Fluss, wo ich auf dem Weg auch einen geeigneten Shop fand und ich mir etwas zu trinken kaufte. Dort wollten sie ein Foto von mir haben und als meine Zeit sich dem Ende neigte, gingen wir wieder zurück zum Bahnhof.
Dort nahm ich den Zug bis YingTan und jeder guckte mich an. Ohh, ein „LaoWai“. Ich fühlte mich nicht sonderlich wohl, ignorierte die Situation, fand aber leider auch keinen angenehmen Platz mit meinem Rucksack zum Stehen. Einmal versuchte ich meinen Rucksack auf der Gepäckablage zu platzieren, aber als das fehlschlug, stellte jemand anderes fest: „Da ist ja Platz“, und stellte somit sein Gepäckstück dort ab. Super. Glücklicherweise kam ein Zugpolizist, fragte, wo ich hin wolle, und ich musste folgen. Er gab mir einen Sitzplatz im Restaurant, was sehr nett von ihm war und es war viel angenehmer, da ich Platz hatte und meinen Rucksack abstellen konnte. Als ich fragte, wann ich aussteigen müsse und die Leute bemerkten, dass ich ein wenig Chinesisch sprechen kann, war es um mich geschehen. Sie stellten mir viele Fragen und erzählten mir auch viel, wobei ich nur 50 % von dem Gesagten verstand. Aber sie wollten mir nur Tipps geben, wo ich noch hinreisen könne. Ich war froh, als mich ShaoYan durch einen kurzen Anruf unterbrach, weil sie durch meine SMS Angst hatte, dass ich in die falsche Richtung unterwegs war. Als der Zug anhielt und ich aussteigen musste, musste ich mich direkt zum Ticket Office begeben, im Restaurant hatte ich zum Glück genügend Zeit gehabt, mich gründlich über meine zukünftigen Reisen zu informieren. Dabei stellte ich fest, dass es viel zu viel zu sehen gibt, ich aber viel zu wenig Zeit habe. :( Ich muss mir also einen guten Plan machen, wo ich genau hin möchte.
In YingTan angekommen, kaufte ich mir Zugticket nach GuiLin mit Schlafplatz und der Zug fuhr morgen um 1 Uhr in der Früh ab. Also hatte ich wieder Zeit und lief wieder ein wenig durch die Stadt, um die Stadt zu erkunden und etwas zu Abend zu Essen.
Natürlich blieb es nicht aus, dass mir auf den Straßen wieder ein „Hallo“, was ein „Hello“ sein sollte, entgegen gebracht wurde. Ich erwiderte nur ein kurzes „NiHao“, hatte aber bei den vielen „Hallos“ keine wirklich Lust weiter drauf zu antworten. Nach einigem Laufen fand ich ein DioCoffee und seitlich davon auch ein kleines nettes Restaurant, wo ich mir Reis mit Speck aß, der gut schmeckte, aber sehr fettig war. Dort hatte ich leider kein Internet, aber zurück am DioCoffee, wo draußen freie Bänke waren, konnte ich sehr leicht ins Internet. So skypte ich mit ShaoYan, telefonierte kurz mit meinen Eltern, weil ich eigentlich meinen Bruder wegen des Kameraproblems sprechen wollte, der aber nicht da war und so schrieb ich eben eine E-Mail an den Ebay-Verkäufter und meinen Bruder. Danach skypte ich weiter mit ShaoYan, die mir auch einige nette zusammengestellte Bilder schickte und ich schickte ihr auch ein paar Bilder vom HuangShan. Gegen Mitternacht machte ich mich auf den Rückweg zum Bahnhof, wo ich nach kurzem Warten zum Zug gehen konnte, mein Schlafabteil aufsuchte und mich arrangierte. Das Problem war, dass die Gepäckablage voll war, mein Rucksack natürlich groß ist, mein Bett gerade mal so groß wie ich ist und ich meinen Rucksack irgendwie in meinem Bett so unterbringen musste, dass ich selber auch noch einigermaßen gemütlich liegen konnte. Nachdem das geschafft war, versuchte ich zu schlafen.
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