Ich wachte um 10 Uhr auf und wusste nicht genau, was ich tat. Ich dachte nur, ich komme zu spät zur Arbeit. Dann überlegte ich kurz, was heute für ein Tag war. Samstag, also alles nicht so wild. Ich legte mich wieder hin, dann klingelte der Wecker um 12 Uhr, ich guckte raus, das Wetter war gut, aber ich fühlte mich noch so müde, dass ich weiterschlief. Gegen Nachmittag rief mich ShaoYan an, sie war gerade in XiDan und am Morgen wegen körperlichen Problemen beim Arzt gewesen. In XiDan kaufte sie ein Geschenk für ihre Großmutter und im Anschluss fuhr sie wieder nach Hause, als sie mich nämlich das zweite Mal anrief. Da war es schon 17 Uhr und ich stand endlich richtig auf. Ich verabredete mich mit Shirley um 20.30 Uhr an DongSiShiTiao zum Abendessen und mit Tim, Tobi und Christian, da ich mein Messer wiederhaben wollte, an einem noch unbekannten Platz. Zu Hause machte ich also ein schönes Krafttraining, genoss eine Dusche und gegen 19.45 Uhr machte ich mich auf den Weg nach DongSiShiTiao. Dort traf ich die Jungs, die mir das Messer wiedergaben und sich anschließend zur WangFuJing auf den Weg machten. Gerade als diese gehen wollten, traf Shirley ein, die unheimlich hübsch aussah. Wir gingen einmal in DongSiShiTaio um das Poly Theater rum, da draußen eine große Schlange in die U-Bahnstation wollte, die wohl alle gerade von einem Spiel im Worker Stadium kamen.
Wir unterhielten uns den ganzen Abend und aßen richtig lecker, wobei ich natürlich nichts mehr übrig ließ. Danach liefen wir zur DongZhiMen Haltestelle, von wo aus Shirley ein Taxi nahm und ich die Linie 2 zur Linie 1 und mit dieser bis zum Militärmuseum fuhr. Dort wartete ich auf einen Bus der nicht kam, nahm ein Taxi, aber leider gab es bereits keinen Bus mehr zu ShaoYan, so dass ich ein weiteres Taxi nehmen musste. Nachdem ShaoYan mir vergeblich erklärt hatte, wo ich hin musste und ich einmal einen großen Kreis gelaufen war, um wieder an der Stelle anzukommen, wo ich schon gewesen war, konnte ich nachher mit zwei netten Damen, die auch in meine Richtung mussten, zu ShaoYan fahren. Dabei hatten wir einen Preis ausgehandelt, der für mich bei 25 Yuan lag. Danach entschuldigte sich ShaoYan einige Male bei mir, weil sie mir am Telefon nicht zugehört hatte und ich dadurch ein wenig rumgeirrt war. Bei ihr zu Hause haben wir ein wenig Fernsehen geguckt, die Fische gefüttert, die sich über das Essen gefreut hatten und ich habe mich an die Arbeit gemacht, einmal nach ihrem PC zu gucken, der nun neuinstalliert werden muss. Ich habe nur kein chinesisches Betriebssystem und auch keine Ahnung dieses zu installieren, da ich kein chinesisch kann. Deshalb habe ich dann die PSP in Angriff genommen und dort erfolgreich, nachdem ich die Webseite endlich wiedergefunden hatte, mit einer neuen Firmware versehen, noch einmal die Firmware aktualisiert und ein heruntergeladenes Spiel ausprobiert , ob es funktioniert, was letztendlich nach einigem probieren auch geklappte. Danach habe ich noch den Blog für heute geschrieben und mich hingelegt, auch wenn ich den ganzen Tag geschlafen hatte, schließlich wollte ich vom morgigen Tag noch etwas haben.
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