Heute Morgen klingelte der Wecker wieder um 6.30 Uhr, ich bin aber erst gegen 9 Uhr aufgestanden. Draußen hörte ich, wie die Nachbarn versuchten die Türe zu schließen, da das Schloss aber mittlerweile so lose war, war dir Tür, als diese gegangen waren, immer noch offen. Da musste nun jemand anderes mit richtigem Werkzeug dran. Nachdem ich meine Sachen gepackt hatte und die Wohnungstür von außen mit meinem Schlüssel schließen wollte, da ich so das Schloss in seiner Fassung halten konnte, fehlte mein Schlüssel. Der lag wieder in meinem Zimmer und das Schloss war natürlich schon zu. Das war jetzt schon das zweite Mal, dass ich mich ausgesperrt hatte. Ich brach dann mit einem Esslöffel in mein Zimmer ein, in dem ich das Schloss aufhebelte und so wieder an meinen Schlüssel kam. Leider fand ich den Hammer, den wir einmal hatten nicht, so dass ich mein Schloss provisorisch wieder zu klemmen musste, was aber gut geklappt hatte.
Ich fuhr dann mit der U-Bahn nach GuoMao, wo ich mit ShaoYan verabredet war, da ich mit dem Bus heute viel länger gebraucht hätte, was aber geplant gewesen war, wenn das mit meinem Schlüssel nicht dazwischen gekommen wäre. In GuoMao habe ich dann ShaoYan getroffen und wir sind zum Agenten gegangen, der uns erklärte, wie das mit meinem Visum funktioniert. Nachdem ich dann herausbekommen hatte, dass ich definitiv 800 ¥ bezahlen muss, falls die Visakonvertierung nicht klappt und falls sie klappt, muss ich weitere 3400 ¥ bezahlen. Dabei ist das Visum nach der Konvertierung nur 2 Monate gültig. Wenn ich es dann auf ein ganzes Jahr verlängern möchte, muss ich weitere 1200 ¥ bezahlen. Ich bekam ein ungutes Gefühl bei der Sachen, weil mir das einfach zu viel Geld und Aufwand war, so dass ich einen Rückzieher machte und beschloss am Ende des Monats mein Glück in Thailand oder Hongkong zu probieren, um mir dort ein Touristenvisum zu besorgen. Damit werde ich am 24.06.2008 definitiv meinen letzten Arbeitstag in der Firma haben, wenn es mit dem Visum nicht klappt. Danach wollten ShaoYan und ich etwas essen gehen, aber mir war das essen in GuoMao einfach zu teuer und ich hatte im Moment auch keinen Appetit, so dass ShaoYan und ich jeweils zur Arbeit fuhren.
Als ich auf der Arbeit ankam, ging ich direkt mit Eric zum Essen und nach ein paar Nudeln, einem Bier und einem Eis war ich um 14 Uhr auf der Arbeit. Dort unterhielt ich mich erst einmal mit Heidi und gegen 15 Uhr musste ich auch schon zu Amanda und Amy nach oben, da ich zum einen ein Gespräch mit Amy und Heidi bezüglich unseres neuen Mitarbeiters Celvin führen musste und ich zum anderen einen Vertrag mit Amanda und damit mit unserer Firma unterschreiben musste, dass ich als freier Mitarbeiter auch weiterhin für die Firma zur Verfügung stehe. Dabei konnte ich mir aussuchen, ob ich das Geld weiterhin auf mein Bankkonto in China bezahlt bekomme oder ich den Geldbetrag in USD in Deutschland auf ein Konto erhalte. Das chinesische Konto wird dabei bis zu drei Jahre lang bestehen bleiben, sofern ich es nicht anrühre und weitere 2 Jahre, sofern sich mindestens 10 ¥ auf dem Konto befinden. Meine Überlegung geht nämlich dahin, dass ich mir das Geld in China auszahlen lasse, damit ich bei einer erneuten Reise in China bereits RMB vor Ort habe und diese damit überhaupt nicht eintauschen brauche. Auf dem Weg nach unten fing mich Sarah ab, um mich über den neuen Deutschen, der im September kommen soll, zu informieren und sie wollte wissen, ob ich ihm ein paar Fragen beantworten kann, die ihm auf dem Herzen liegen. Klar mache ich doch gerne. Danach machte ich mich an die Arbeit für Celvin ein paar Testfälle rauszusuchen und ein Testsystem aufzusetzen, da wir seine Fähigkeiten zumindest für den Linguistik-Bereich noch einmal testen wollen und ihm somit eine weitere Chance geben möchten. Denn bei seiner letzten Arbeit war ich von seiner Grammatik im Schreiben nicht sonderlich begeistert und Heidi und Amy hatten auch kein sonderlich gutes Bild von ihm. Zwischendurch gab ich Celvin auch noch eine weitere Einführung in unsere Testarbeit und einen weiteren Überblick über die VMware Software, damit er alles ein wenig besser im Zusammenhang versteht. Heidi hatte nicht so sonderlich große Geduld mit ihm und ich weiß, wie schwer es für mich am Anfang war, einen guten Überblick über die Software und das Testen zu bekommen. Ich hatte noch ein paar E-Mails mit Christopher ausgetauscht und seine Hotelreservierung endlich gekündigt, damit dies auch abgeschlossen war. Gegen 21 Uhr, nachdem ich noch einem Kollegen bei einem Fehler und der Fehlerbeschreibung geholfen hatte, war ich endlich mit dem Neuaufsetzen der Testsysteme für Celvin fertig und ich hatte bereits eins der Systeme auf seinen Computer kopiert.
Danach ging ich zum Bus 656, der erst gegen 21.20 Uhr eintraf, da ShaoYan bereits auf dem Weg zu mir nach Hause war und die Zeit ob mit Bus oder Bahn fast die gleiche war. Zu Hause angekommen war ShaoYan noch nicht da, sie traf aber ca. 10 Minuten später ein und war sauer, da eine ihrer Freundinnen schlechte Laune hatte, nicht mit sich reden lies und sie eigentlich von deren Freund bei mir zu Hause abgesetzt werden sollte, aber da sie gerade im Westen auf einer Schnellstraße ohne Bus waren und der Freund bei ihr übernachten sollte, musste ShaoYan gucken, wie sie von da zu mir kommt. Keine nette Geste. Wir unterhielten uns über wahre Freunde, das Ausland und guckten uns später noch einen Film an. Ich habe später nicht mehr auf die Uhr geguckt, nachdem ich wusste, dass wir erst gegen Mitternacht mit dem Film begonnen hatten. Der Wecker stand jedenfalls auf 6.30 Uhr.
Ich fuhr dann mit der U-Bahn nach GuoMao, wo ich mit ShaoYan verabredet war, da ich mit dem Bus heute viel länger gebraucht hätte, was aber geplant gewesen war, wenn das mit meinem Schlüssel nicht dazwischen gekommen wäre. In GuoMao habe ich dann ShaoYan getroffen und wir sind zum Agenten gegangen, der uns erklärte, wie das mit meinem Visum funktioniert. Nachdem ich dann herausbekommen hatte, dass ich definitiv 800 ¥ bezahlen muss, falls die Visakonvertierung nicht klappt und falls sie klappt, muss ich weitere 3400 ¥ bezahlen. Dabei ist das Visum nach der Konvertierung nur 2 Monate gültig. Wenn ich es dann auf ein ganzes Jahr verlängern möchte, muss ich weitere 1200 ¥ bezahlen. Ich bekam ein ungutes Gefühl bei der Sachen, weil mir das einfach zu viel Geld und Aufwand war, so dass ich einen Rückzieher machte und beschloss am Ende des Monats mein Glück in Thailand oder Hongkong zu probieren, um mir dort ein Touristenvisum zu besorgen. Damit werde ich am 24.06.2008 definitiv meinen letzten Arbeitstag in der Firma haben, wenn es mit dem Visum nicht klappt. Danach wollten ShaoYan und ich etwas essen gehen, aber mir war das essen in GuoMao einfach zu teuer und ich hatte im Moment auch keinen Appetit, so dass ShaoYan und ich jeweils zur Arbeit fuhren.
Als ich auf der Arbeit ankam, ging ich direkt mit Eric zum Essen und nach ein paar Nudeln, einem Bier und einem Eis war ich um 14 Uhr auf der Arbeit. Dort unterhielt ich mich erst einmal mit Heidi und gegen 15 Uhr musste ich auch schon zu Amanda und Amy nach oben, da ich zum einen ein Gespräch mit Amy und Heidi bezüglich unseres neuen Mitarbeiters Celvin führen musste und ich zum anderen einen Vertrag mit Amanda und damit mit unserer Firma unterschreiben musste, dass ich als freier Mitarbeiter auch weiterhin für die Firma zur Verfügung stehe. Dabei konnte ich mir aussuchen, ob ich das Geld weiterhin auf mein Bankkonto in China bezahlt bekomme oder ich den Geldbetrag in USD in Deutschland auf ein Konto erhalte. Das chinesische Konto wird dabei bis zu drei Jahre lang bestehen bleiben, sofern ich es nicht anrühre und weitere 2 Jahre, sofern sich mindestens 10 ¥ auf dem Konto befinden. Meine Überlegung geht nämlich dahin, dass ich mir das Geld in China auszahlen lasse, damit ich bei einer erneuten Reise in China bereits RMB vor Ort habe und diese damit überhaupt nicht eintauschen brauche. Auf dem Weg nach unten fing mich Sarah ab, um mich über den neuen Deutschen, der im September kommen soll, zu informieren und sie wollte wissen, ob ich ihm ein paar Fragen beantworten kann, die ihm auf dem Herzen liegen. Klar mache ich doch gerne. Danach machte ich mich an die Arbeit für Celvin ein paar Testfälle rauszusuchen und ein Testsystem aufzusetzen, da wir seine Fähigkeiten zumindest für den Linguistik-Bereich noch einmal testen wollen und ihm somit eine weitere Chance geben möchten. Denn bei seiner letzten Arbeit war ich von seiner Grammatik im Schreiben nicht sonderlich begeistert und Heidi und Amy hatten auch kein sonderlich gutes Bild von ihm. Zwischendurch gab ich Celvin auch noch eine weitere Einführung in unsere Testarbeit und einen weiteren Überblick über die VMware Software, damit er alles ein wenig besser im Zusammenhang versteht. Heidi hatte nicht so sonderlich große Geduld mit ihm und ich weiß, wie schwer es für mich am Anfang war, einen guten Überblick über die Software und das Testen zu bekommen. Ich hatte noch ein paar E-Mails mit Christopher ausgetauscht und seine Hotelreservierung endlich gekündigt, damit dies auch abgeschlossen war. Gegen 21 Uhr, nachdem ich noch einem Kollegen bei einem Fehler und der Fehlerbeschreibung geholfen hatte, war ich endlich mit dem Neuaufsetzen der Testsysteme für Celvin fertig und ich hatte bereits eins der Systeme auf seinen Computer kopiert.
Danach ging ich zum Bus 656, der erst gegen 21.20 Uhr eintraf, da ShaoYan bereits auf dem Weg zu mir nach Hause war und die Zeit ob mit Bus oder Bahn fast die gleiche war. Zu Hause angekommen war ShaoYan noch nicht da, sie traf aber ca. 10 Minuten später ein und war sauer, da eine ihrer Freundinnen schlechte Laune hatte, nicht mit sich reden lies und sie eigentlich von deren Freund bei mir zu Hause abgesetzt werden sollte, aber da sie gerade im Westen auf einer Schnellstraße ohne Bus waren und der Freund bei ihr übernachten sollte, musste ShaoYan gucken, wie sie von da zu mir kommt. Keine nette Geste. Wir unterhielten uns über wahre Freunde, das Ausland und guckten uns später noch einen Film an. Ich habe später nicht mehr auf die Uhr geguckt, nachdem ich wusste, dass wir erst gegen Mitternacht mit dem Film begonnen hatten. Der Wecker stand jedenfalls auf 6.30 Uhr.
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