Donnerstag, 26. Juni 2008

Donnerstag, 26. Juni 2008 – Eine erfolgreiche Hong Kong Besichtigung

Früh von meinem Zimmerkollegen geweckt, regnete es immer noch draußen, so dass ich einfach weiterschlief. Nachdem ich um 10 Uhr wachgeworden war, surfte ich ein wenig im Internet, machte mich fertig, surfte weiter im Internet und schrieb meinen Blog. Ich ärgerte mich, dass ich kein F-Visum genommen hatte und wieder auf die Kosten geguckt hatte, denn bei eine F-Visum hätte ich wenigstens noch ein wenig der Kosten von meiner Firma zurückverlangen können. Aber für ein L-Visum eben nicht. Außerdem habe ich das Gefühl, dass alle meine Pläne zunichte gehen und alles was ich geplant habe, für die Katz ist. Des Weiteren schmeiße ich unheimlich viel Geld im Moment raus. Ob sich das rentieren wird? Ich werde es am Freitag wissen, wenn ich vllt. mein Visum habe. Gegen Mittag 13 Uhr habe ich mich dann endlich auf den Weg zur Stadtbesichtigung gemacht. Ich bin mit der U-Bahn zur westlichen Endhaltestelle gefahren und von dort einmal den Touristenweg aus der Broschüre abgelaufen, wobei ich einen viel größeren Weg gelaufen bin, weil ich noch etwas mehr sehen wollte. Dabei kam ich an vielen Ständen mit getrocknetem Allerlei vorbei und auch einer Apothekerstraße. Es war sehr interessant, was man so alles bekommen konnte.






Weiter ging es über die Hollywood Straße zum Meer, wo ich ein paar Aufnahmen der anderen Seite (Kowloon) machte.





Im Anschluss fuhr ich mit der Fähre auf die andere Seite und machte Aufnahmen von der Insel Hong Kong. Als es dunkel war guckte ich mir die Laser-/Lichtshow an und fuhr danach wieder mit der Fähre zurück, um zum Peak, einer Bergspitze hochzufahren, weil man von dort aus eine tolle Aussicht über HongKong haben soll.





Nachdem ich jemanden gefragt hatte, ob man denn auch wirklich etwas sehen kann, da der Berg von unten eher wie in eine Wolke gehüllt aussah und ich eine positive Rückmeldung bekam, fuhr ich mit der Peak Tram nach oben. Dort war es ein klein wenig neblig, was der Sicht und den Fotos aber keine großen Probleme bereitete. Nachdem ich mit meinen Fotos fertig war, fing es wie aus Eimern an zu regnen. Wie gut, dass ich schon alle meine Fotos gemacht hatte.



Danach fuhr ich wieder nach unten und lief zum Hostel, wo ich auf dem Weg noch ein Abendessen zu mir nahm, da ich nicht richtig zu Mittag gegessen hatte. Dort angekommen, schnappte ich mir meinen Laptop und versuchte Carl anzurufen, aber der schlief bereits, war schließlich auch schon Mitternacht vorbei. Damit werde ich Carl wohl nicht in Hong Kong sehen. Echt schade. Danach schrieb ich noch den Blog-Tag und sortierte ein wenig meine Bilder, bevor ich mich ins Bett legte.

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