Donnerstag, 22. Mai 2008

Sonntag, 18. Mai 2008 – Happy Valley

Morgens gegen 6 Uhr aufgestanden, waren wir um 7.15 Uhr fertig um loszuziehen. Wir haben dann den Bus 753 genommen, der bis auf 10 Minuten Fußmarsch zum Freizeitpark fuhr. Sehr angenehm. Da wir noch früh genug dran gewesen waren, haben wir uns morgens 2 Suppen und 2 Bauzeteller besorgt. Sehr leckeres Frühstück und die Bauze hatten eine gute Qualität. Danach waren wir beiden pünktlich um 9 Uhr im Park und warteten eine ganze Weile auf Bruno und die anderen Freunde von ihm.


(Unterwegs hatten wir diese beiden knuffigen Hunde getroffen.)
Nach einer halben Stunde wollten wir nicht mehr länger warten und sind deshalb schon einmal zur ersten Attraktion gegangen. Wir haben eine geschlagene Stunde für die Achterbahn gewartet.

Danach haben wir uns zu Bruno und seinen Freunden begeben, womit ich Romel, Amits Zimmernachfolger, zwei Dänen und 3 AIESECer kennenlernte. Wir alle trafen uns am Freefalltower, wobei hier nur einer von Zweien aktiv war. An sich war der Park nicht sonderlich groß. Der Besucherandrang war auch nicht sehr hoch, weswegen nur wenig Fahrgeräte eingesetzt wurden und das damit die Wartezeiten deutlich steigerte. Wir alle Denken, dass hier einfach nur an Geld gespart wird und deswegen nur das Minimum an Fahrgeräten eigesetzt wird. Gegen Mittag wollten wir auf ein Fahrgerät drauf, welches aber solche Probleme aufwies, dass wir nach einer halben Stunde Warten leider weiterziehen mussten, da bisher keine einzige Fahrt mit dem Gerät stattgefunden hatte. Scheinbar ein technisches Problem.
Umso interessanter war die Wildwasserbahn, die zwar nur zwei Hügel hatte, dafür aber um so mehr Wasser im Gebiet verteilte.


Also stellten wir uns an. Die Sonne war noch warm, aber nachdem wir im Boot saßen und nach dem ersten kleinen Hügel schon naß geworden waren, wurde uns im Tunneln kalt, da dort ein ordentlicher Wind wehte. Und auch vorher hatte der Wind draußen deutlich zugenommen. Nach dem großen Hügel, waren wir definitiv richtig naß, weil wir eine wirklich ordentliche Welle produziert hatten. Hinter der nächsten Ecke lächelte mich ein kleines Kind an und kurz danach wurden wir noch einmal richtig naß, weil dort eine Wasserdüse aufgestellt war, die aus vollen Rohren auf das Boot zielte. Jetzt waren wir definitiv überall nass, bis auf diejenigen, die sich Regenüberzieher gekauft hatten. Die ersten beiden Hügel hatten schon gereicht, um richtig naß zu werden, die Wasserdüse hätte nicht mehr sein müssen.

Wieder draußen warteten wir erstmal in der Sonne, die aber auch nur noch ein paar Minuten da war, bis eine sehr große Wolke diese verdeckte. Der Wind hatte so tüchtig zugenommen, dass die großen Fahrgeschäfte, wie die Achterbahnen geschlossen wurden. Schade. So gingen ShaoYan und ich durch ein Geisterschloss und setzten uns noch auf ein paar kleinere Fahrgeräte. Nachdem wir die anderen getroffen hatten und diese die gleichen Fahrgeräte wie wir besuchten wollten, ruhten ShaoYan und ich uns ein wenig aus. Kurz bevor wir den Park verlassen wollten, war das Fahrgerät vom Mittag endlich in Betrieb, mit dem wir dann bis zu 3 Mal fuhren.



Danach fuhren die Mädels und Jungs mit zwei Taxen zur U-Bahn und ShaoYan und ich nahmen den Bus, weil es schwer war ein Taxi zu bekommen. Als wir am Bus ankamen, fuhr der Bus vom Morgen nicht mehr, also nahmen wir den Bus 31, stiegen in den Bus 406 und liefen über den Campus der UIBE nach Hause, wo wir uns auf dem Weg noch ein paar Kleinigkeiten holten. Zu Hause schmiss ich noch eine Maschine Wäsche an, während ShaoYan sich schonmal hinlegte und nachdem ich soweit alles für den nächsten Tag fertig hatte, und die Waschmaschine fertig war, legte ich mich auch schlafen. Ich war einfach nur fertig.

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