Mittwoch, 21. Mai 2008

Dienstag, 13. Mai 2008 – Neuigkeiten im Visa und beim Tanzen

Nachdem ich heute um 6 Uhr den Wecker ausgemacht hatte und noch bis 8.30 Uhr weitergeschlafen hatte, machte ich mich schnell fertig und auf den Weg zur Arbeit. In der Bahn habe ich weiter in meinem China-Reiseführer gelesen und auf der Arbeit angekommen, befasste ich mich als erstes mit den Videos von Esprit, welches der Name für die zweite Runde des VMware Update Managers ist. Nachdem ich nach einem schnellen Mittagessen mit Eric wieder zurück auf der Arbeit war, schloss ich die restlichen zwei Videos innerhalb der nächsten Stunde ab. Außerdem schrieb ich Susan an, um mich nach meinem Visum zu erkundigen, da es ja schon fertig sein sollte und ich wollte wissen, ob sie schon etwas Neues bezüglich meiner Verlängerung herausbekommen hatte. Wir trafen uns kurz nach unserem Chat und sie telefonierte mit dem Agenten, den ich rausgesucht hatte, nachdem ich ihr meine Möglichkeiten dargelegt hatte. Dieser versicherte, dass ich zu 100 % mein Visum bekommen würde und es im Moment keine andere Möglichkeit für mich gibt. HongKong ist nämlich Punkt mehr, an dem man im Moment ein Visum bekommt. Jetzt ist nur die Frage, wer trägt die Kosten. Ich werde mich mit Sarah unterhalten müssen, da führt kein Weg dran vorbei. Nachdem ich zwischenzeitlich noch mit An und Klaas, einem Niederländer, der jetzt auch in unserer Firma arbeitet, mich unterhalten hatte und Sarah in einem Einzelgespräch saß, ging ich zurück an den Arbeitsplatz. Dort tauschten Heidi und ich uns über die gefundenen Esprit-Fehler aus, um nachher ganze Sechs ins Kundensystem zu übertragen, die anderen gefundenen Fehler waren bereits eingestellt worden.
Im Anschluss, schrieb ich noch kurz ein paar Antwort E-Mails und erfuhr dabei, dass meine Rock'n'Roll Partnerin schwanger ist und wir damit unser Training um eine weitere Zeit verschieben müssen, was ich nicht schlecht finde, da ich so definitiv die Zeit für Siggi und Anita und ihre Gürtelprüfung einplanen kann. :) ShaoYan sprach mit ihrem Chef, der mir tatsächlich anbot, dass ich bei ihm einen Vertrag unterschreiben kann, um ein Arbeitsvisum zu bekommen, nur muss ich die Kosten für das Visum selber tragen. Im Austausch muss ich Englisch unterrichten, sofern jemand kommt und Englischnachhilfe haben möchte, dann muss ich also zur Verfügung stehen. Nebenbei versuchte ich die Präsentation, die Raymond für morgen für das Microsoft Meeting haben wollte, fertigzustellen, was schwerer war, als es aussah. Ich sollte einen Überblick über mein Projekt, in dem ich im Moment arbeite, geben, wobei ich projektübergreifend arbeite, da ich für die Sprache zuständig bin, so dass ich damit keine genaue Aussage über mein Projekt geben kann. Nebenbei hatte ich noch mit Michael gechattet, der jetzt definitiv am 29.06.2008 wieder nach Deutschland fliegen wird, da er und seine Verlobte kein Visum bekommen und das somit für beide viel einfacher wird. Nachdem ich noch einen weiteren Anruf bei dem Hotel, in dem ich ein Zimmer für Christopher gebucht hatte und diese mir sogar eine Buchungsbestätigung per E-Mail zuschicken wollte, machte ich mich gegen 19.30 Uhr auf dem Heimweg. In ShaoYaoJu angekommen, war ShaoYan bereits bei mir zu Hause angekommen. Auf dem Weg nach Hause rief ich noch kurz meine E-Mails ab, um zu überprüfen, ob ich nun die Bestätigung bekommen hatte und tatsächlich hatte ich erfolgreich eine E-Mail mit gewünschtem Anhang erhalten. :) Problem war nämlich, dass ich gestern eine E-Mail erhalten hatte, in der ich erst eine Überweisung tätigen musste, bevor ich diese Bestätigung erhalten würde.
Zu Hause haben ShaoYan und ich kurz unsere Sachen abgelegt und sind essen gegangen. Wir haben uns dabei über mein Visumproblem intensiv unterhalten und über Probleme, die bei ihr auf der Arbeit auftreten, da man von ihr nun verlangt, dass sie jeden Tag arbeitet und in der Woche einfach weniger Stunden arbeitet. So etwas ist aber auf Dauer absurd, also dachte ich über eine Lösung des Problems nach, kam jedoch nicht weit. Draußen trafen wir noch meinen Agenten, den wir nach einer neuen Matratze fragten, der mir aber keine Neue zur Verfügung stellen wollte, da der Besitzer der Wohnung angeblich im Moment nicht im Lande wäre und über den würde ich vermutlich erst im Oktober ein neues Bett bekommen. Der Agent ist gewieft und ich kann nichts dran machen. Schade. Wieder zu Hause unterhielten ShaoYan und ich uns noch bis 1.30 Uhr über ihr Arbeitsproblem, Lösungen, mein Visumproblem und ihren bevorstehenden Aufenthalt in Spanien. Eine Lösung ist, mit dem 40 jährigen Albert zu sprechen, der schon meinte, dass sie vorsichtig sein soll, wenn sie einen Vertrag mit ihrem Chef für Spanien unterschreibt. Außerdem werde ich mal auf der Arbeit nachfragen, nach Praktikumsstellen in Spanien suchen und ich werde mal mit ihrem Chef und Albert bezüglich des Visums sprechen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich wieder so viele Baustellen haben würde. Schön finde ich, dass ich mich mit ShaoYan so gut unterhalten kann und ich hätte nicht gedacht, dass wir so ausgiebige Gespräche führen würden. Danach legten wir uns schlafen.

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