Mittwoch, 30. April 2008

Sonntag, 20. April 2008 – XiangShan bei Regen

Trotz dessen dass ich so spät im Bett war, habe ich es tatsächlich um 7 Uhr aus dem Bett geschafft. Nach einem Morgentraining hatte ich mich dann um kurz vor 8 aus dem Haus begeben, damit mit ich mit dem Bus 656 bis WuDaoKou fahren kann, um dort in den Bus 331 zu steigen. Vorher nahm ich mir aber noch meine Regenjacke mit, da es so aussah, als ob es bald regnen würde. Und tatsächlich, als der Bus kam, begann es zu regnen und es sollte nicht aufhören. In WuDaoKou nahm ich den Bus 331 und fuhr bis zur Endhaltestelle. Unterwegs war an einer Stelle recht viel Polizei zu sehen und einige Teile waren abgesperrt. Wie ich später erfuhr, war das aufgrund eines Laufwettbewerbs. Außerdem war ich überrascht, wie voll der Bus war und wie viele Leute doch in den Sommerpalast oder zum Blumengarten fuhren, obwohl es regnete. Am XiangShan angekommen wartete ich eine ganze Stunde auf Sofia, da wir uns für 10.30 Uhr verabredet hatten und ich doch tatsächlich innerhalb von anderthalb Stunden schon um 9.30 Uhr dort angekommen war. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so gut durchkomme. Jedenfalls war Sofia um 10.30 Uhr noch immer nirgends zu sehen, weil sie schon im Park war. Ich machte mich also zum Osttor auf den Weg, während Sofia aber zum Nordtor gegangen war.
Wir trafen uns an einem See.

Nicht vergessen, es regnete immer noch recht kräftig und kontinuierlich. Wir haben dann eine kleine Parkerkundungstour gemacht

und nachdem meine Hose immer nasser wurde und auch keine Besserung des Wetters in Sicht war, verließen wir den Park und fuhren mit dem Bus zu mir nach Hause, wo wir trotz des Wetters auf dem Weg nach Hause unseren Spaß hatten.
Wer kommt eigentlich an so einem Tag auf so eine doofe Idee einen Park zu besuchen? --> Natürlich ich.
Das war jetzt schon das zweite Mal, dass es regnete, wenn ich in den XiangShan Park wollte. Zu Hause haben wir dann die Sachen aufgehangen und uns in Bett gelegt. Gegen 19 Uhr wachten wir wieder auf und als erstes versuchte ich ihre Schuhe ein wenig mit dem Fön zu trocknen, da mein Zimmer nicht wirklich warm war und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch war. Ich hatte ja jetzt ein weiteres Paar Schuhe da, nur Sofia eben nicht bei mir zu Hause. Außerdem hatte Arnaud mir eine SMS geschrieben, dass das Judotraining ab sofort um 20 Uhr beginnt. Finde ich sehr gut, dann kommt man nicht mehr ganz so spät nach Hause. Wir beschlossen etwas essen zu gehen. Auf dem Weg zum Restaurant kamen wir an dem großen Parkplatz vorbei, auf dem drei große Schwertransporter standen. Ich schätze, dass die Teile Brückenträger oder ähnliches waren. Einer, der versucht hatte den Platz zu verlassen, war im Schlamm eingesunken und drohte umzukippen. Leider hatte ich meine Kamera zu Hause vergessen, echt schade. Nach einem leckeren Essen, von dem sogar ein wenig übrig geblieben war und welches wir mit nach Hause nahmen, war der umzukippen drohende Transporter schon weg. Ein Weiterer versuchte das Feld zu verlassen und war erfolgreich, wobei auf dem Träger zwei Leute rumliefen, da sie zu tiefhängende Kabel über den Träger heben mussten. Dabei regnete es draußen immer noch richtig kräftig. Zu Hause haben wir uns wieder hingelegt, nachdem ich weiterhin versuchte hatte, Sofias Schuhe zu trockenen. Der Wecker stand auf 7 Uhr.

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