Morgens um 7 Uhr und um 8 Uhr aufgewacht, stand ich um 9 Uhr endlich auf. Ich verschlafe in letzter Zeit komischerweise regelmäßig. Sofia musste erst um 11 Uhr auf der Arbeit sein, aber ich wollte eigentlich nicht schon wieder so spät kommen. Also meine Sachen geschnappt ging es zur Arbeit. In Xi'ErQi musste ich feststellen, dass meine Frühstücksmacher alle schon um 10.30 Uhr ihre Stände abgebaut hatten und nicht mehr da waren. Musste ich eben mit einem Frühstück auskommen. Heidi erzählte mir, dass sie heute Morgen ein Interview mit einem Chinesischen Kanadier geführt hatte, der hier wohl bald bis September ein Praktikum machen möchte. Eigentlich sollte ich das Interview führen, aber ich war noch nicht da gewesen und ich denke, dass Heidi das besser machen konnte, da sie auch sehr gutes Englisch spricht und ihn sogar ein wenig im Mandarin testen konnte, der er auch ein wenig Mandarin und Kantonesisch spricht. Hauptsächlich ist er für uns interessant, da er Französisch spricht und bei uns in nächster Zeit das VMware Projekt, dass wir jetzt fast für Deutsch, Japanisch, Chinesisch abgeschlossen haben, für Französisch und Russisch starten wird. Ich habe mich den restlichen Vormittag mit Tibco beschäftigt und konnte das Projekt bis zum Mittagessen abschließen. Das Gespräch mit Hitomi beschloss ich auf nach dem Mittagessen zu legen, da es schon wieder 13.30 Uhr war als ich zum Mittagessen ging. Im Yunnan Restaurant wird im Moment renoviert, man sieht von Tag zu Tag Fortschritte, während tagsüber der normale Betrieb weitergeht.
Wieder zurück auf der Arbeit hatte ich ein anstrengendes Gespräch mit Hitomi über knapp eine ganze Stunde, die ein wenig unzufrieden mit meiner Arbeit schien. Aber ich muss dazu sagen, dass die Arbeit nicht wirklich einfach schien und die Anforderungen ein wenig kompliziert waren. Außerdem musste ich feststellen, dass die Datei, die an den Kunden geschickt wurde, nicht diejenige war, die ich schon einmal im März kontrolliert hatte, da zwischen diesen Dateien diverse Abweichungen existierten. Wie auch immer das zu Stande kam. Jedenfalls war ich dann endlich um 15 Uhr wirklich endgültig mit dem Tibco Projekt fertig und konnte mich im Anschluss weiter an das VMware Dokument begeben. Während der Kontrolle informierte mich Susan, dass sie Montag eventuell zum Visa-Amt gehen wird. Also besorgte ich mir noch schnell das Formular von ihr, um das bis Montag schonmal im Voraus auszufüllen. Außerdem teilte sie mir mit, dass es wohl noch die Möglichkeit geben würde, wenn ich mir mein Visum in Hongkong besorgen würde. Ich meinte, dass es dort wohl im Moment genauso schwierig werden dürfte. Aber wir warten erstmal Montag ab, was das Visaamt sagen wird. Bei Amy Shi bestellte ich ein Overtime-Dinner für mich und Eric. Sie meinte, dass Eric im Moment keins brauchen würde, da er nichts zu tun hat, aber schließlich muss er mich bei meinem Fahrkartenkauf unterstützen. Also bestellte Amy für Eric das Dinner mit. :) Bis 21 Uhr konnte ich dann meine 25 Seiten für die Windows Betriebssysteme abschließen. Außerdem sprach mich Jack auf meinen Ausflug nach Xian an, da er auch daran interessiert war, mit uns Xian zu besichtigen. Alle anderen Leute, die ich gefragt hatte, hatten mir nämlich abgesagt, so dass wir bisher nur zu dritt und jetzt zu viert waren.
Auf dem Weg zur Bahn holten Eric und ich noch Geld, wobei ich dabei erfuhr, dass wenn man Geld an anderen Bankautomaten als der eigenen Bank holt, man pro 100 ¥ 1 ¥ draufzahlt. Ich war sichtlich überrascht, da ich das bisher auch noch nicht wusste und mir daher die kleinen Fehlstände auf meinem Konto nun eher erklären konnte. Da habe ich wieder etwas dazu gelernt und muss sagen, dass mir das System in Deutschland da doch besser gefällt. Mit der Bahn fuhren wir dann zum Beijing Westbahnhof, da Eric und ich wirklich spät dran waren. Glücklicherweise erwischten wir einen Bus dessen nächste Haltestelle auch direkt unser Ziel war. Am Bahnhof angekommen, haben wir versucht Karten zu bekommen. Aber für mich war es ein wenig schwieriger die Karten zu besorgen, so dass Eric mir half. Für ihr war es, auch wenn er keine Sprachprobleme hatte, schwierig an Karten zu kommen. Wir versuchten es an drei verschieden Schaltern, bis wir endlich drei Stehplatzkarten und eine Sitzplatzkarte in der Hand hielten. Die Zugfahrt wird voraussichtlich 11 Stunden über Nacht dauern, wenn man der Tabelle glauben darf. Einmal hatten wir sogar das Problem, dass Eric nur Karten bekommen hätte, wenn er seine ID-Karte vorlegt und für Ausländer war dieser Zug gesperrt. Fand ich unverschämt. Nachdem wir im Taxi zurück zum U-Bahn fuhren, damit wir beide noch nach Hause kamen, hatte Eric verstanden, warum wir für den einen Zug keine Karten bekommen hatten. Denn dieser fährt nach Tibet durch, wo im Moment keine Ausländer hinfahren dürfen und Chinesen nur mit entsprechender ID-Karte in den Zug kommen. Schade, denn dieser Zug hatte so einige Sitzplätze frei. An der Bahn angekommen trennten sich unsere Wege, ich war um Mitternacht zu Hause und froh im Bett zu liegen.
Wieder zurück auf der Arbeit hatte ich ein anstrengendes Gespräch mit Hitomi über knapp eine ganze Stunde, die ein wenig unzufrieden mit meiner Arbeit schien. Aber ich muss dazu sagen, dass die Arbeit nicht wirklich einfach schien und die Anforderungen ein wenig kompliziert waren. Außerdem musste ich feststellen, dass die Datei, die an den Kunden geschickt wurde, nicht diejenige war, die ich schon einmal im März kontrolliert hatte, da zwischen diesen Dateien diverse Abweichungen existierten. Wie auch immer das zu Stande kam. Jedenfalls war ich dann endlich um 15 Uhr wirklich endgültig mit dem Tibco Projekt fertig und konnte mich im Anschluss weiter an das VMware Dokument begeben. Während der Kontrolle informierte mich Susan, dass sie Montag eventuell zum Visa-Amt gehen wird. Also besorgte ich mir noch schnell das Formular von ihr, um das bis Montag schonmal im Voraus auszufüllen. Außerdem teilte sie mir mit, dass es wohl noch die Möglichkeit geben würde, wenn ich mir mein Visum in Hongkong besorgen würde. Ich meinte, dass es dort wohl im Moment genauso schwierig werden dürfte. Aber wir warten erstmal Montag ab, was das Visaamt sagen wird. Bei Amy Shi bestellte ich ein Overtime-Dinner für mich und Eric. Sie meinte, dass Eric im Moment keins brauchen würde, da er nichts zu tun hat, aber schließlich muss er mich bei meinem Fahrkartenkauf unterstützen. Also bestellte Amy für Eric das Dinner mit. :) Bis 21 Uhr konnte ich dann meine 25 Seiten für die Windows Betriebssysteme abschließen. Außerdem sprach mich Jack auf meinen Ausflug nach Xian an, da er auch daran interessiert war, mit uns Xian zu besichtigen. Alle anderen Leute, die ich gefragt hatte, hatten mir nämlich abgesagt, so dass wir bisher nur zu dritt und jetzt zu viert waren.
Auf dem Weg zur Bahn holten Eric und ich noch Geld, wobei ich dabei erfuhr, dass wenn man Geld an anderen Bankautomaten als der eigenen Bank holt, man pro 100 ¥ 1 ¥ draufzahlt. Ich war sichtlich überrascht, da ich das bisher auch noch nicht wusste und mir daher die kleinen Fehlstände auf meinem Konto nun eher erklären konnte. Da habe ich wieder etwas dazu gelernt und muss sagen, dass mir das System in Deutschland da doch besser gefällt. Mit der Bahn fuhren wir dann zum Beijing Westbahnhof, da Eric und ich wirklich spät dran waren. Glücklicherweise erwischten wir einen Bus dessen nächste Haltestelle auch direkt unser Ziel war. Am Bahnhof angekommen, haben wir versucht Karten zu bekommen. Aber für mich war es ein wenig schwieriger die Karten zu besorgen, so dass Eric mir half. Für ihr war es, auch wenn er keine Sprachprobleme hatte, schwierig an Karten zu kommen. Wir versuchten es an drei verschieden Schaltern, bis wir endlich drei Stehplatzkarten und eine Sitzplatzkarte in der Hand hielten. Die Zugfahrt wird voraussichtlich 11 Stunden über Nacht dauern, wenn man der Tabelle glauben darf. Einmal hatten wir sogar das Problem, dass Eric nur Karten bekommen hätte, wenn er seine ID-Karte vorlegt und für Ausländer war dieser Zug gesperrt. Fand ich unverschämt. Nachdem wir im Taxi zurück zum U-Bahn fuhren, damit wir beide noch nach Hause kamen, hatte Eric verstanden, warum wir für den einen Zug keine Karten bekommen hatten. Denn dieser fährt nach Tibet durch, wo im Moment keine Ausländer hinfahren dürfen und Chinesen nur mit entsprechender ID-Karte in den Zug kommen. Schade, denn dieser Zug hatte so einige Sitzplätze frei. An der Bahn angekommen trennten sich unsere Wege, ich war um Mitternacht zu Hause und froh im Bett zu liegen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen