Nachdem ich heute Morgen ein wenig verschlafen habe, habe ich mich morgens zum Essensstand an der Straße begeben, mir Reis mit Fisch in ein Bananenblatt eingewickelt gekauft und mich zum Moped-Händler begeben. Um 10.40 Uhr hatte ich dann mein Moped und fuhr die Insel erkunden.
Mein Ziel war der Sessellift zum höchsten Punkt der Insel, damit ich den Ausblick von dort oben einmal genießen kann. Vorher guckte ich mir unten das Oriental Village an, welches ich jetzt nicht sonderlich spannend fand.
Nach einer Tasse Tee habe ich mich dann mit dem Sessellift nach oben begeben und einige schöne Fotos machen können.
Nachdem ich alle Plattformen betreten hatte und auch auf 710 Metern am höchsten Punkt war,
bin ich auf die Brücke, die es noch neben dem Plattformen gab.
Diese schwankte teilweise ganz schön, wenn der Wind wehte und die Leute darüber gingen.
Am anderen Ende gab es einen Zugang zu zwei Dschungelpfaden, die es für mich zu erkunden galt. Also bin ich runtergegangen und als sich der Weg gabelte, habe ich den rechten Pfad genommen, der zur ersten Sesselliftstation durch den Dschungel führte. Der Weg war spitze, denn man war hier bis auf den befestigten Weg wirklich im Dschungel und fühlte sich dementsprechend.
Die Schmetterlinge, die man ab und zu sah und die Pflanzen, einfach spitze.
An der ersten Plattform angekommen ging es mit dem Sessellift wieder nach oben, denn schließlich wollte ich auch noch den zweiten Weg erkunden. Dort hatte ich auch eine wunderschöne Aussicht und wieder an der Brücke angekommen, habe ich mich noch einmal für den ersten langen Pfad entschieden, anstelle einfach nur den Sessellift nach unten zu nehmen. Nachdem ich erneut an der ersten Station angekommen war, fuhr ich mit dem Sessellift nach unten, von wo aus ich mir mein Moped schnappte und zu den Seven Wells fuhr, da ich mir dort den Wasserfall angucken wollte.
Dort stellte ich mein Moped ab, bezahlte 1 Ringgit Parkgebühren und überlegte mir, ob ich mir noch etwas zu trinken kaufe, weil ich Durst hatte. Da ich aber keine Lust hatte eine Flasche komplett nach oben und wieder mit runter zu schleppen entschloss ich mich, mir auf dem Rückweg etwas zu kaufen. Also bin ich hoch zu den Seven Wells, den Wasserfall würde ich mir dann auf dem Weg nach unten dann angucken. Oben angekommen habe ich dann einen ausgeschilderten Dschungelpfad gefunden, den ich unbedingt ausprobieren musste.
Dieser sollte zu irgendeiner Bergspitze führen. Der Pfad war super schön und auf dem Weg hatte ich für ein ganzes Stückchen Gesellschaft von einem Israeli gehabt, der ein paar Blessuren an seinen Armen und Beinen von einem Sturz mit seinem Moped hatte. Er hat hier ein paar Probleme mit dem Linksverkehr. Dieser blieb aber nur die Hälfte der Strecke mein Wegbegleiter, denn nachher war ich wohl zu schnell gewesen. Ich wollte aber einfach gerne mein Tempo beibehalten.
Nachdem er nach einigem Warten nicht kam, ging ich weiter. Ab hier waren nun auch Seile gespannt, so dass man sich mithilfe dieser nach oben ziehen konnte.
Der Weg war unheimlich lang und ich hätte nicht gedacht, dass er auch so steil werden kann. Jedenfalls kann ich mit Stolz sagen, dass ich es mithilfe der kleinen Wegpfeile
bis auf die Spitze von 701 Meter Höhe geschafft habe.
Von da überlegte ich mir, ob es noch einen anderen Weg, als den gekommenen nach unten gibt, da aber der andere Pfad nicht wirklich nach einem Pfad aussah, entschloss ich mich den gleichen Weg wieder zurück zu gehen.
Nach dem ersten Stückchen war mein Unglück besiegelt, ich war vom Weg abgekommen. Da ich der festen Überzeugung war, dass ich nur nach links und nach unten muss, damit ich wieder auf den Weg stoße, habe ich meinen Weg erst einmal nach unten fortgesetzt. Leider kam der erwünschte Weg nicht, da ich mir erhofft hatte später meinen normalen Pfad zu kreuzen. Also bin ich, als ich ein Flussbett fand, diesem gefolgt, da ja jeder weiß, dass ein Fluss irgendwann aufs Meer trifft und die Insel ist jetzt nicht so unendlich groß.
Dabei kamen schöne und auch unangenehme Passagen. Einmal habe ich versucht weiter nach links auszuweichen, dann kam ich zu einem anderen Flussbett, dem ich folgte, welches aber auch wieder nur zu meinem Hauptflussbett führte. Da ich von den Anstrengungen so ausgetrocknet war, hatte ich beschlossen, von dem Wasser des Flusses zu trinken, denn verdursten wollte ich nicht. Zu essen gab es nichts, aber immerhin hatte ich hier etwas zu trinken. Der Fluss war somit genial, da ich Wasser hatte und mir zwischendurch mein Gesicht und meinen Kopf kühlen konnte. Sobald Moskitos kamen, habe ich meinen Weg fortgesetzt, denn ich wollte nicht gestochen werden. Einmal gab es so einen größeren Teich, wo ich überlegte, wie ich an diesem vorbei komme. Durchschwimmen oder versuchen einen Weg drum herum zu finden?
Ich kletterte daran vorbei. Am Meer angekommen war weder ein Schiff in Sicht, noch konnte ich an den Felsen seitlich an der Bucht langgehen, da diese ein wenig zu steil waren. Die Strömung sah mir zu riskant aus, so dass ich beschloss nicht den Weg durchs Meer oder an den Klippen entlang zu nehmen. Das hatte ich mir jetzt eigentlich anders vorgestellt. Da der Sonnenuntergang nicht mehr lange hin war, ich wusste, dass ich an irgendwo an der Westküste bin, beschloss ich den Berg links von mir Richtung Süden empor zu klettern, da dies definitiv meine Richtig ist, in die ich gehen muss. Vielleicht kann ich von dort aus dann sehen, wo ich hin muss, in der Hoffnung dann vielleicht die Sesselliftstation zu sehen. Eine andere Möglichkeit hatte ich nicht.
Auf dem Weg nach oben knurrte mich an einer Stelle irgendein Tier an, so dass ich meinen Weg nach rechts veränderte und vor Schreck meine Brille verlor. Da es schon recht duster war, war es für mich fast blinden nicht einfach diese wieder zu finden. Aber mithilfe des Displays meiner Kamera hatte ich genügend Licht, um meine Brille wieder zu finden, in der Angst, dass dieses Tier jederzeit kommen könnte. Der Akku meines Mobilefons war leer und die Handykarte von China funktioniert hier in Malaysia leider nicht, so dass ich damit nichts anfangen konnte. Fast oben angekommen war es schon so dunkel geworden, dass ich mir den restlichen Weg mit der Kamera leuchtete, aber es gab auch etwas Positives: Ich hörte das Geräusch des Sessellifts immer deutlicher, je höher ich kam und oben angekommen sah ich die Positionslichter des Sessellifts.
Da ich aber in der Dunkelheit keine Möglichkeit sah dort noch hinzukommen (auf der Spitze eines anderen Berges), entschloss ich mich, meine Nacht unter freiem Himmel zu verbringen. Ich hatte Durst, mir war kalt, da es sehr windig war und meine Klamotten nass geschwitzt waren, Hunger hatte ich natürlich auch, aber der Durst war schlimmer. Ich suchte mir mit der Kamera eine Stelle auf dem Boden, wo ich liegen konnte und bettete meinen Kopf auf einen Stein, denn ich wollte nicht, dass irgendwelche Tiere an meinem Kopf herumkrabbeln. Zum Glück plagten mich hier in der Höhe keine Moskitos. In der Nacht wechselte ich mehrmals meine Position, da der Wind über Nacht drehte und ich versuchte immer eine möglichst windgeschützte Stelle zu finden, denn mit nassen Klamotten war das keine angenehme Sache. Es war einfach nur kalt, ich fror richtig. Die Nacht habe ich kaum geschlafen, da ich immer in Sorge war, dass irgendwelche Tiere hier rumstreunen könnten und mich anfallen könnten. Ich habe tatsächlich welche gehört und auch eins mithilfe meines roten Suchers von der Kamera gesehen. Diese waren aber eher auf der Suche nach anderen Nahrungsmitteln als Fleisch und hatten glaube ich mehr Angst vor mir, als ich vor denen.
Mein Ziel war der Sessellift zum höchsten Punkt der Insel, damit ich den Ausblick von dort oben einmal genießen kann. Vorher guckte ich mir unten das Oriental Village an, welches ich jetzt nicht sonderlich spannend fand.
Nach einer Tasse Tee habe ich mich dann mit dem Sessellift nach oben begeben und einige schöne Fotos machen können.
Nachdem ich alle Plattformen betreten hatte und auch auf 710 Metern am höchsten Punkt war,
bin ich auf die Brücke, die es noch neben dem Plattformen gab.
Diese schwankte teilweise ganz schön, wenn der Wind wehte und die Leute darüber gingen.
Am anderen Ende gab es einen Zugang zu zwei Dschungelpfaden, die es für mich zu erkunden galt. Also bin ich runtergegangen und als sich der Weg gabelte, habe ich den rechten Pfad genommen, der zur ersten Sesselliftstation durch den Dschungel führte. Der Weg war spitze, denn man war hier bis auf den befestigten Weg wirklich im Dschungel und fühlte sich dementsprechend.
Die Schmetterlinge, die man ab und zu sah und die Pflanzen, einfach spitze.
An der ersten Plattform angekommen ging es mit dem Sessellift wieder nach oben, denn schließlich wollte ich auch noch den zweiten Weg erkunden. Dort hatte ich auch eine wunderschöne Aussicht und wieder an der Brücke angekommen, habe ich mich noch einmal für den ersten langen Pfad entschieden, anstelle einfach nur den Sessellift nach unten zu nehmen. Nachdem ich erneut an der ersten Station angekommen war, fuhr ich mit dem Sessellift nach unten, von wo aus ich mir mein Moped schnappte und zu den Seven Wells fuhr, da ich mir dort den Wasserfall angucken wollte.
Dort stellte ich mein Moped ab, bezahlte 1 Ringgit Parkgebühren und überlegte mir, ob ich mir noch etwas zu trinken kaufe, weil ich Durst hatte. Da ich aber keine Lust hatte eine Flasche komplett nach oben und wieder mit runter zu schleppen entschloss ich mich, mir auf dem Rückweg etwas zu kaufen. Also bin ich hoch zu den Seven Wells, den Wasserfall würde ich mir dann auf dem Weg nach unten dann angucken. Oben angekommen habe ich dann einen ausgeschilderten Dschungelpfad gefunden, den ich unbedingt ausprobieren musste.
Dieser sollte zu irgendeiner Bergspitze führen. Der Pfad war super schön und auf dem Weg hatte ich für ein ganzes Stückchen Gesellschaft von einem Israeli gehabt, der ein paar Blessuren an seinen Armen und Beinen von einem Sturz mit seinem Moped hatte. Er hat hier ein paar Probleme mit dem Linksverkehr. Dieser blieb aber nur die Hälfte der Strecke mein Wegbegleiter, denn nachher war ich wohl zu schnell gewesen. Ich wollte aber einfach gerne mein Tempo beibehalten.
Nachdem er nach einigem Warten nicht kam, ging ich weiter. Ab hier waren nun auch Seile gespannt, so dass man sich mithilfe dieser nach oben ziehen konnte.
Der Weg war unheimlich lang und ich hätte nicht gedacht, dass er auch so steil werden kann. Jedenfalls kann ich mit Stolz sagen, dass ich es mithilfe der kleinen Wegpfeile
bis auf die Spitze von 701 Meter Höhe geschafft habe.
Von da überlegte ich mir, ob es noch einen anderen Weg, als den gekommenen nach unten gibt, da aber der andere Pfad nicht wirklich nach einem Pfad aussah, entschloss ich mich den gleichen Weg wieder zurück zu gehen.
Nach dem ersten Stückchen war mein Unglück besiegelt, ich war vom Weg abgekommen. Da ich der festen Überzeugung war, dass ich nur nach links und nach unten muss, damit ich wieder auf den Weg stoße, habe ich meinen Weg erst einmal nach unten fortgesetzt. Leider kam der erwünschte Weg nicht, da ich mir erhofft hatte später meinen normalen Pfad zu kreuzen. Also bin ich, als ich ein Flussbett fand, diesem gefolgt, da ja jeder weiß, dass ein Fluss irgendwann aufs Meer trifft und die Insel ist jetzt nicht so unendlich groß.
Dabei kamen schöne und auch unangenehme Passagen. Einmal habe ich versucht weiter nach links auszuweichen, dann kam ich zu einem anderen Flussbett, dem ich folgte, welches aber auch wieder nur zu meinem Hauptflussbett führte. Da ich von den Anstrengungen so ausgetrocknet war, hatte ich beschlossen, von dem Wasser des Flusses zu trinken, denn verdursten wollte ich nicht. Zu essen gab es nichts, aber immerhin hatte ich hier etwas zu trinken. Der Fluss war somit genial, da ich Wasser hatte und mir zwischendurch mein Gesicht und meinen Kopf kühlen konnte. Sobald Moskitos kamen, habe ich meinen Weg fortgesetzt, denn ich wollte nicht gestochen werden. Einmal gab es so einen größeren Teich, wo ich überlegte, wie ich an diesem vorbei komme. Durchschwimmen oder versuchen einen Weg drum herum zu finden?
Ich kletterte daran vorbei. Am Meer angekommen war weder ein Schiff in Sicht, noch konnte ich an den Felsen seitlich an der Bucht langgehen, da diese ein wenig zu steil waren. Die Strömung sah mir zu riskant aus, so dass ich beschloss nicht den Weg durchs Meer oder an den Klippen entlang zu nehmen. Das hatte ich mir jetzt eigentlich anders vorgestellt. Da der Sonnenuntergang nicht mehr lange hin war, ich wusste, dass ich an irgendwo an der Westküste bin, beschloss ich den Berg links von mir Richtung Süden empor zu klettern, da dies definitiv meine Richtig ist, in die ich gehen muss. Vielleicht kann ich von dort aus dann sehen, wo ich hin muss, in der Hoffnung dann vielleicht die Sesselliftstation zu sehen. Eine andere Möglichkeit hatte ich nicht.
Auf dem Weg nach oben knurrte mich an einer Stelle irgendein Tier an, so dass ich meinen Weg nach rechts veränderte und vor Schreck meine Brille verlor. Da es schon recht duster war, war es für mich fast blinden nicht einfach diese wieder zu finden. Aber mithilfe des Displays meiner Kamera hatte ich genügend Licht, um meine Brille wieder zu finden, in der Angst, dass dieses Tier jederzeit kommen könnte. Der Akku meines Mobilefons war leer und die Handykarte von China funktioniert hier in Malaysia leider nicht, so dass ich damit nichts anfangen konnte. Fast oben angekommen war es schon so dunkel geworden, dass ich mir den restlichen Weg mit der Kamera leuchtete, aber es gab auch etwas Positives: Ich hörte das Geräusch des Sessellifts immer deutlicher, je höher ich kam und oben angekommen sah ich die Positionslichter des Sessellifts.
Da ich aber in der Dunkelheit keine Möglichkeit sah dort noch hinzukommen (auf der Spitze eines anderen Berges), entschloss ich mich, meine Nacht unter freiem Himmel zu verbringen. Ich hatte Durst, mir war kalt, da es sehr windig war und meine Klamotten nass geschwitzt waren, Hunger hatte ich natürlich auch, aber der Durst war schlimmer. Ich suchte mir mit der Kamera eine Stelle auf dem Boden, wo ich liegen konnte und bettete meinen Kopf auf einen Stein, denn ich wollte nicht, dass irgendwelche Tiere an meinem Kopf herumkrabbeln. Zum Glück plagten mich hier in der Höhe keine Moskitos. In der Nacht wechselte ich mehrmals meine Position, da der Wind über Nacht drehte und ich versuchte immer eine möglichst windgeschützte Stelle zu finden, denn mit nassen Klamotten war das keine angenehme Sache. Es war einfach nur kalt, ich fror richtig. Die Nacht habe ich kaum geschlafen, da ich immer in Sorge war, dass irgendwelche Tiere hier rumstreunen könnten und mich anfallen könnten. Ich habe tatsächlich welche gehört und auch eins mithilfe meines roten Suchers von der Kamera gesehen. Diese waren aber eher auf der Suche nach anderen Nahrungsmitteln als Fleisch und hatten glaube ich mehr Angst vor mir, als ich vor denen.
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