Auf 7 Uhr stand der Wecker, da ich um 7.30 Uhr eigentlich frühstücken wollte. Leider hatte ich doch etwas länger gebraucht, bis ich es aus dem Bett geschafft hatte. Aber um ca. 8 Uhr saß ich dann am Frühstückstisch und habe 10 Toast mit Pfirsichgelee und Butter gegessen. Etwas anderes gab es nicht. Das war nicht schlecht ein kostenloses Frühstück inklusiv zu haben. Gegen 9 Uhr wollte ich eigentlich meine Bleibe verlassen, doch als ich gerade noch meine E-Mails überprüfen wollte, kam Derek noch einmal auf mich zu und gab mir noch die Internetadresse von Charls Hui und wir quatschten noch ein wenig. Gegen 9.45 Uhr habe ich den Koreaner, der neben mir in seinem Bett schlief geweckt, damit er auch noch etwas vom Frühstück abbekommt, da gegen 10.30 Uhr das Frühstück geschlossen wird und gegen 10 Uhr verließ ich endlich das Hostel.
Meinen Rucksack wieder geschultert, bin ich dann teilweise den Weg von gestern gelaufen, hatte aber dieses Mal einen Abstecher zum Marina Einkaufscentrum gemacht.
Dort einmal die Runde gegangen, bin ich wieder am Chinafest angekommen, wo überhaupt nichts los war, da ja gestern Abend dort ausgiebig gefeiert wurde.
Nach einigen Fotos
bin ich über den Merlion
zum Marina Bay
über ein Caféviertel,
Richtung Chinatown gegangen. Zwischendurch waren wirklich mal einige Stopps nötig, da meine Beine nicht auf solche Wege trotz China trainiert sind. Schließlich laufe ich mit einem mindestens 10 Kilo schweren Rucksack rum. In Chinatown angekommen bin ich so die Gassen langgeschlendert und habe mir einen wunderschönen über 5 Stockwerke hohen Tempel angeguckt.
Auf dem Dach war ein kleiner Garten mit einem Raum in der Mitte in dem unheimlich viele Buddhas standen.
Eine Ebene tiefer war ein heiliger Ort, wo ich keine Bilder machen durfte und man durfte diesen Raum auch nur barfuß betreten. Das hatte richtig gut getan so barfuß rumzulaufen. In diesem Raum herrschte eine sehr angenehme Ruhe und zwei Mönche waren auch anwesend, die wohl nur zum Frühlingsfest hier sind. In der dritten Etage war eine Buddha-Ausstellung mit vielen Artefakten, die man auch fotografieren durfte.
Dabei konnte man auch die Geschichte Buddhas lesen, die übrigens sehr interessant war. Wiederum eine Etage tiefer (Ebene 2) waren noch mehr Reliquien, wobei ich es jetzt nicht so spannend fand.
Im Erdgeschosse (Etage 1) war dann der Hauptraum wieder mit Mönchen sah es sehr prächtig aus. Bilder sprechen da mehr als Worte.
Wieder draußen bin ich weiter dem Kartenweg gefolgt und nachdem ich dort nichts mehr Interessantes gesehen hatte und mich der Hunger packte, begab ich mich zum Mittag-/Abendessen. Dort habe ich mich dann ein wenig mit einer Amerikanerin unterhalten, da sie auch mit Stäbchen aß, was mich sehr gewundert hatte. Sie wird in nächster Zeit Chinesisch in Shanghai bis Juli studieren und hatte mit ihren Eltern vor kurzem China besucht. Diese sind aber schon wieder zu Hause, so dass sie die verbleibende Zeit zum Reisen nutzt, bis ihr Studium anfängt. Nach dem Essen trennten sich unsere Wege und ich fand noch vier weitere Tempel, die ich auf meinem Rückweg zum Bus anguckte. Dabei war ein chinesischer Tempel geöffnet, der auch sehr schön von außen und innen anzusehen war.
Nachdem ich Chinatown hinter mir gelassen hatte, bin ich noch ein wenig durch einen Park spazieren gegangen, da er auf meinem Rückweg lag
und dabei habe ich die Orchant Road, eine Einkaufsstraße, gekreuzt. Für die Singapurer ist Shoppen das zweite Leben neben dem Arbeiten. Da ich dann einen Park nicht mit meinem Rucksack betreten durfte, da dieser streng bewacht wurde, bin ich außen herumgegangen. Als ich dann kurz vor dem Busabfahrtsort war, habe ich mich nochmal an einem Teich mit vielen Seerosen ausgeruht und die Atmosphäre genossen. Am Abfahrtsort angekommen, habe ich eingecheckt und mir einen Platz gesucht. Dann habe ich erstmal eine Runde geschlafen. Auf der Ausreise musste ich noch einmal in Singapur und Malaysia durch den Zoll. Danach habe ich dann im Bus den Blog der letzten beiden Tage geschrieben, damit ich das auch immer schön alles für euch liebe Leser festhalten kann.
Mein Eindruck von Singapur ist positiv. Es gefällt mir. Ich habe hier zwar nur die Stadt am Wochenende erlebt, aber sie war deutlich sauberer als Kuala Lumpur, es fuhren viel mehr große Motorräder durch die Gegend, was mir auch sehr gut gefallen hat und das Wetter war mit dem Wind nicht ganz so extrem gewesen. Außerdem liegt diese Stadt direkt am Meer und es gab wohl auch noch eine sehr schöne Sandstrandstelle, die ich mir aber nicht angeguckt habe, weil ich so etwas wohl morgen auf Langkawi geboten bekomme. Des Weiteren gibt es in der ganzen Stadt Hotspots und damit einen freien Internetzugang, denn die Kommunikation soll hier gefördert werden. Ich finde das total toll. :) Generell teile ich die Meinung des Schwarzen, den ich gestern an der Rezeption des Backpacker-Hostels getroffen habe, dass Singapur eine sehr schöne Stadt ist. Er selber findet China aber noch besser, wie ich auch, da er das Essen dort mag, die Leute und er dort noch lange nicht alles gesehen hat, obwohl er schon mindestens sieben Mal dort gewesen ist. Er konnte mir Städtenamen nennen, von denen ich noch nichts gehört habe.
Meine erste Backpacker-Tour mit einem noch nicht ganz so schweren Rucksack habe ich in Singapur erfolgreich geschafft. Jetzt stehen nochmal fünf Tage Langkawi mit Rückweg an, da ich nur einen Hinflug gebucht habe und ich werde mal gucken, wie ich zurückkomme. Laufen ist ja nicht so das Problem, wenn ich überlege, wie viele Stunden ich in den letzten vier Tagen gelaufen bin und welche großen Strecken ich dabei zurückgelegt habe. Ich bin eher gespannt, wie es dann mit China wird, da mein Chinesisch immer noch zu schlecht ist, um mich wirklich zu verständigen und hier in Singapur und Malaysia kommt man wirklich einfach mit Englisch vorwärts.
Nachdem wir dann einen Zwischenstopp gemacht hatten, habe ich bis zu unserer Ankunft geschlafen. Ich war wirklich kaputt. Wir wurden dann eine Haltestelle vom KL Sentral entfernt rausgelassen und so machte ich mich auf den Weg zu Meike nach Hause. Dort angekommen, unterhielt ich mich kurz mit Meike über meinen Urlaub in Singapur, die aber noch ein Skype-Gespräch hatte und somit nicht viel Zeit für mich übrig hatte. Nachdem ich meine Sachen ausgepackt hatte und meine E-Mails abgerufen hatte, chattete ich noch kurz mit Annika und Kim und ging im Anschluss noch eine kleine Runde schwimmen. Ich war zwar müde, aber danach fühlte ich mich besser. Gegen 1.30 Uhr war ich im Bett und der Wecker steht auf 7 Uhr.
Meinen Rucksack wieder geschultert, bin ich dann teilweise den Weg von gestern gelaufen, hatte aber dieses Mal einen Abstecher zum Marina Einkaufscentrum gemacht.
Dort einmal die Runde gegangen, bin ich wieder am Chinafest angekommen, wo überhaupt nichts los war, da ja gestern Abend dort ausgiebig gefeiert wurde.
Nach einigen Fotos
bin ich über den Merlion
zum Marina Bay
über ein Caféviertel,
Richtung Chinatown gegangen. Zwischendurch waren wirklich mal einige Stopps nötig, da meine Beine nicht auf solche Wege trotz China trainiert sind. Schließlich laufe ich mit einem mindestens 10 Kilo schweren Rucksack rum. In Chinatown angekommen bin ich so die Gassen langgeschlendert und habe mir einen wunderschönen über 5 Stockwerke hohen Tempel angeguckt.
Auf dem Dach war ein kleiner Garten mit einem Raum in der Mitte in dem unheimlich viele Buddhas standen.
Eine Ebene tiefer war ein heiliger Ort, wo ich keine Bilder machen durfte und man durfte diesen Raum auch nur barfuß betreten. Das hatte richtig gut getan so barfuß rumzulaufen. In diesem Raum herrschte eine sehr angenehme Ruhe und zwei Mönche waren auch anwesend, die wohl nur zum Frühlingsfest hier sind. In der dritten Etage war eine Buddha-Ausstellung mit vielen Artefakten, die man auch fotografieren durfte.
Dabei konnte man auch die Geschichte Buddhas lesen, die übrigens sehr interessant war. Wiederum eine Etage tiefer (Ebene 2) waren noch mehr Reliquien, wobei ich es jetzt nicht so spannend fand.
Im Erdgeschosse (Etage 1) war dann der Hauptraum wieder mit Mönchen sah es sehr prächtig aus. Bilder sprechen da mehr als Worte.
Wieder draußen bin ich weiter dem Kartenweg gefolgt und nachdem ich dort nichts mehr Interessantes gesehen hatte und mich der Hunger packte, begab ich mich zum Mittag-/Abendessen. Dort habe ich mich dann ein wenig mit einer Amerikanerin unterhalten, da sie auch mit Stäbchen aß, was mich sehr gewundert hatte. Sie wird in nächster Zeit Chinesisch in Shanghai bis Juli studieren und hatte mit ihren Eltern vor kurzem China besucht. Diese sind aber schon wieder zu Hause, so dass sie die verbleibende Zeit zum Reisen nutzt, bis ihr Studium anfängt. Nach dem Essen trennten sich unsere Wege und ich fand noch vier weitere Tempel, die ich auf meinem Rückweg zum Bus anguckte. Dabei war ein chinesischer Tempel geöffnet, der auch sehr schön von außen und innen anzusehen war.
Nachdem ich Chinatown hinter mir gelassen hatte, bin ich noch ein wenig durch einen Park spazieren gegangen, da er auf meinem Rückweg lag
und dabei habe ich die Orchant Road, eine Einkaufsstraße, gekreuzt. Für die Singapurer ist Shoppen das zweite Leben neben dem Arbeiten. Da ich dann einen Park nicht mit meinem Rucksack betreten durfte, da dieser streng bewacht wurde, bin ich außen herumgegangen. Als ich dann kurz vor dem Busabfahrtsort war, habe ich mich nochmal an einem Teich mit vielen Seerosen ausgeruht und die Atmosphäre genossen. Am Abfahrtsort angekommen, habe ich eingecheckt und mir einen Platz gesucht. Dann habe ich erstmal eine Runde geschlafen. Auf der Ausreise musste ich noch einmal in Singapur und Malaysia durch den Zoll. Danach habe ich dann im Bus den Blog der letzten beiden Tage geschrieben, damit ich das auch immer schön alles für euch liebe Leser festhalten kann.
Mein Eindruck von Singapur ist positiv. Es gefällt mir. Ich habe hier zwar nur die Stadt am Wochenende erlebt, aber sie war deutlich sauberer als Kuala Lumpur, es fuhren viel mehr große Motorräder durch die Gegend, was mir auch sehr gut gefallen hat und das Wetter war mit dem Wind nicht ganz so extrem gewesen. Außerdem liegt diese Stadt direkt am Meer und es gab wohl auch noch eine sehr schöne Sandstrandstelle, die ich mir aber nicht angeguckt habe, weil ich so etwas wohl morgen auf Langkawi geboten bekomme. Des Weiteren gibt es in der ganzen Stadt Hotspots und damit einen freien Internetzugang, denn die Kommunikation soll hier gefördert werden. Ich finde das total toll. :) Generell teile ich die Meinung des Schwarzen, den ich gestern an der Rezeption des Backpacker-Hostels getroffen habe, dass Singapur eine sehr schöne Stadt ist. Er selber findet China aber noch besser, wie ich auch, da er das Essen dort mag, die Leute und er dort noch lange nicht alles gesehen hat, obwohl er schon mindestens sieben Mal dort gewesen ist. Er konnte mir Städtenamen nennen, von denen ich noch nichts gehört habe.
Meine erste Backpacker-Tour mit einem noch nicht ganz so schweren Rucksack habe ich in Singapur erfolgreich geschafft. Jetzt stehen nochmal fünf Tage Langkawi mit Rückweg an, da ich nur einen Hinflug gebucht habe und ich werde mal gucken, wie ich zurückkomme. Laufen ist ja nicht so das Problem, wenn ich überlege, wie viele Stunden ich in den letzten vier Tagen gelaufen bin und welche großen Strecken ich dabei zurückgelegt habe. Ich bin eher gespannt, wie es dann mit China wird, da mein Chinesisch immer noch zu schlecht ist, um mich wirklich zu verständigen und hier in Singapur und Malaysia kommt man wirklich einfach mit Englisch vorwärts.
Nachdem wir dann einen Zwischenstopp gemacht hatten, habe ich bis zu unserer Ankunft geschlafen. Ich war wirklich kaputt. Wir wurden dann eine Haltestelle vom KL Sentral entfernt rausgelassen und so machte ich mich auf den Weg zu Meike nach Hause. Dort angekommen, unterhielt ich mich kurz mit Meike über meinen Urlaub in Singapur, die aber noch ein Skype-Gespräch hatte und somit nicht viel Zeit für mich übrig hatte. Nachdem ich meine Sachen ausgepackt hatte und meine E-Mails abgerufen hatte, chattete ich noch kurz mit Annika und Kim und ging im Anschluss noch eine kleine Runde schwimmen. Ich war zwar müde, aber danach fühlte ich mich besser. Gegen 1.30 Uhr war ich im Bett und der Wecker steht auf 7 Uhr.
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