Donnerstag, 21. Februar 2008

Mittwoch, 20. Februar 2008 – Essen mit dem deutschen Linguistic Team

Heute Morgen bin ich pünktlich um 8 Uhr aufgestanden und habe nach einem Krafttraining und einer Milch pünktlich das Haus verlassen, so dass ich um 10 Uhr auf der Arbeit war. In der Bahn hatte ich noch den Blog weiter Korrektur gelesen. Auf der Arbeit erfuhr ich dann, dass unser Meeting mit dem Kunden auf 11.15 Uhr verlegt worden war, so dass ich noch ein wenig Zeit hatte, die Arbeit, die gestern bis auf eine Seite abgeschlossen war, jetzt noch abschließen konnte. Da das Kundenmeeting verschoben worden war, wurde natürlich auch das Essen, was im Anschluss geplant war, verschoben. Im Meeting selber hatten wir versucht als erstes das Problem zu lösen, dass für die VC-Hilfe immer noch keine gültige englische Quelle vorhanden war. Da dies eine höhere Priorität als die Dokumentation hatte, wäre es sehr angebracht, wenn wir möglichst schnell die korrekte Quelle bekommen würden, da Heidi und ich genau wissen, dass die VC-Hilfe eine Menge Arbeit werden wird. Dann habe ich noch meine Fragen, die in letzter Zeit so aufgetaucht sind, mit Gisela und den anderen Beteiligten geklärt und nachdem das Meeting beendet war, schloss sich ein internes Meeting an. Sarah hat uns daher einmal das korrekte Vorgehen erläutert, da wir im Moment auch Fehler, wie Wörter, die dick oder nicht dick gedruckt sind, bemängelt hatten. Gisela wollte nämlich von mir 27 Screenshot mit allen Wörtern markiert haben, auf denen in der englischen Hauptquelle für die Alpine-Hilfe Fehler existierten. Sarah machte uns allen dann klar, dass es darauf im Moment noch überhaupt nicht ankommt, da wir noch nicht im Beta-Testing sind, sondern nur Sprach- und Übersetzungsfehler suchen. Sie hat uns den Prozess erklärt, der dahinter steckt und gemeint, dass Amy deswegen als Projektleiterin eingestellt ist, weil VMware über diese Abläufe überhaupt keine Ahnung hat, bzw. die Leute, mit denen wir im Moment in Kontakt stehen. Nachdem Björn als erfahrener Linguistic-Experte nichts dazu zu sagen hatte, gingen wir essen.
Das Essen war mit sechs Leuten eine sehr gemütliche Runde, wir haben uns nett ausgetauscht, ich habe alles, was am Ende noch da war, aufgegessen und war leider nicht 100%ig satt, aber dafür hat es sehr lecker geschmeckt. :) Nach dem Essen sind wir wieder zurück auf die Arbeit gegangen und ich habe mich an die Überprüfung der schon korrigierten Fehler gemacht und dabei ist viel Zeit für die Neuinstallation draufgegangen. Michaels Fehler habe ich dabei direkt mit überprüft. Amy habe ich nebenbei mitgeteilt, dass ich heute das Overtime-Dinner haben möchte, da ich definitiv länger bleiben werde. Als es dann soweit war, habe ich die Essensmarke für das Dinner von jemandem mitgebracht bekommen und mir unten das Essen geholt. Ich hatte mich zu Sophia und Alina gesetzt und wir haben uns über den vergangenen Urlaub und das nicht delikate Kantinenessen unterhalten.
Danach habe ich die Überprüfung der Fehler abgeschlossen und habe mich an das Dokument von Amanda gesetzt, das sie gerne geprüft haben wollte. Denn sie haben einen neuen Übersetzer aus Deutschland ausprobiert und wollten von mir wissen, wie gut oder schlecht derjenige seine Arbeit ausgeführt hat. Daher habe ich als erstes die Sätze in ein Excel-Dokument übertragen, um anschließend Satz für Satz alles durchzugehen. Das Dokument hatte eine sehr gute Struktur und Qualität. Es gab zwei Tippfehler und ein paar Kleinigkeiten, die ich anders geschrieben hätte, aber ansonsten war ich sehr zufrieden damit. Gegen 22 Uhr kam Jack, wie gestern auch schon und unterhielt sich mit mir. Das stand aber im Konflikt mit meinem Dokument, dass ich unbedingt noch fertig bekommen wollte, bevor ich um 22.30 das Büro verlassen muss, um die letzte Bahn ohne Hast zu bekommen. Dennoch habe ich mir die Zeit genommen. Dabei habe ich erfahren, dass das Frühlingsfest am 06.02. begonnen hat und immer genau 15 Tage lang geht. Morgen ist der letzte Tag des Frühlingsfestes, der noch einmal besonders gefeiert wird. Er ist der zweitwichtigste Tag im Frühlingsfest. Nachdem er dann nach Hause gegangen war, habe ich in der restlichen Zeit tatsächlich noch das Dokument kommentieren können und an Amanda zurückschicken können. Dann musste ich mich aber sputen, da ich erst um 22.40 Uhr aus dem Büro rausgekommen bin. Nachdem ich zur Bahn gerannt war, habe ich dort doch recht gemütlich die letzte Bahn bekommen, sprich, ich musste ein wenig auf die Bahn warten.
Zu Hause angekommen habe ich einmal meinen Blog nach den Überstunden durchforstet, da ich mir ja nichts diesbezüglich aufgeschrieben hatte und ich wollte einmal kalkulieren, ob die zwei Wochen Urlaub ungefähr mit meinen bisher geleisteten Überstunden zu rechtfertigen sind. Wenn ich es genau nehme, komme ich im Moment besser weg, da ich ca. 6 Tage an Überstunden habe, aber 10 Tage frei bekomme. Das freut mich. Zum Schluss habe ich noch den Blog für die letzten Tage zu Ende kontrolliert und mich gegen 1 Uhr ins Bett gelegt. Ich war einfach müde und hatte keine Lust mehr auf ein Krafttraining.

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