Das Frühstück fand ich heute nicht so besonders. Irgendwie kommt es dem guten Frühstück unter der Woche nicht wirklich gleich. Gegen 9 Uhr sind wir dann mit einer kleinen Gruppe Äpfel pflücken gegangen
und das hat unglaublich Spaß gemacht, da ich zum einen der Größte war, um verschiedene Äpfel für die Leute zu pflücken und zum anderen weil ich endlich mal wieder auf Bäume klettern konnte mit dem tollen Nebeneffekt frische ungespritzte Äpfel zu bekommen.
Der Hund war so knuffig und freute sich Schwanzwedelnd, wenn man in seine Nähe kam, so dass ich ihn einfach streicheln und ein Foto machen musste.
Ein Ausblick auf die Umgebung:
Nach dem Pflücken kommt die Abrechnung. Dies geschieht hier mit Hilfe einer klassischen Waage, die man hier meistens auf Märkten findet oder zumindest da, wo man Obst, Getreide oder ähnliches kaufen kann:
Nach dem Pflücken, verweilten wir noch eine Weile bei den Pferdeställen um die Ecke und ich unterhielt mich ein wenig mit Tom über Pferde, da er meinte, ich würde mich gut mit Pferden auskennen. Wir teilten ein ähnliches Erlebnis, wie sich später herausstellte, denn mich hatte mal ein Pferd unabsichtlich attackiert, da es sich im Winter vor Kälte erschrocken hatte und bei ihm wurden Pferde erschreckt, die panisch in seine Richtung rannten und er konnte nicht ausweichen. Aber wir haben uns wieder mit Pferden vertraut gemacht.
Zurück im Hotel,
wurden kurz die Sachen gepackt und es ging auf den Rückweg nach Hause mit einem Zwischenstopp zum Mittagessen in einem Restaurant. Dort hatten alle Beteiligten inklusive mir Spaß, denn ich war wieder einmal wissbegierig Chinesisch zu lernen und den anderen machte es Spaß mir etwas beizubringen.
Ein Turm in der Nähe des Restaurants:
Wieder am Abfahrtspunkt angekommen, fuhr ich dieses Mal auf eigene Faust in die Stadt, um mich noch einmal nach einer Computertasche umzugucken. Es war völlig anders, als die letzten Male, wenn man fast vor verschlossener Tür steht. Dieses Mal stürmten ca. fünf Leute auf mich ein, um mir einen Computer, eine Kamera oder sonstigen Computerkram zu verkaufen. Ich erkundigte mich über die Preise und fand eine interessante Tasche für ca. 60 Yuan, die ich an andere Stelle für 180 Yuan (das letzte Mal noch für 120 Yuan), für 80 und für 65 gesehen hatte. Natürlich ist diese viel zu teuer, aber ich werde nochmal wiederkommen und dann mit meinem Laptop, um endgültig zu verhandeln. Immerhin war der eine Verkäufer, auch wenn er mich kaum verstanden hatte so nett, mir zu sagen, dass die nicht originale Apple-Tasche für 60 Yuan besser wäre, als eine Neopren-Tasche für 80 Yuan. Wenigstens eine ehrliche Meinung.
Anschließend lief ich zur Bushaltestelle, an der Apple das letzte Mal meinte, dass ich dort einen Bus nach Hause nehmen könne. Es blieben zwei Busse, wovon der eine ausschied, da mir der Busfahrer zu verstehen gab, dass er nicht in ShaoYaoJu halten würde und der 113 war in dem Moment total überfüllt, aber laut Schaffner würde er dort halten. Eine Chinesin wollte mir helfen, da ich an der Haltestelle als einziger Fremder total auffiel und schaute für mich, ob es einen Bus nach ShaoYaoJu geben würde. Nach erfolgloser Suche und einem Gespräch mit einer anderen Person, wurde mir auf Englisch mitgeteilt, dass es keinen derartigen Bus gibt. Ich entschied mich zu laufen. Nach ca. 5-6 Kilometern und der Hälfte der Wegstrecke, entschied ich mich fürs Taxi. Immerhin schleppte ich noch den total überfüllten Rucksack mit mir rum.
Warum musste ich auch auf die Kollegen hören, die mir alle sagten, dass ich mir warme Sachen mitnehmen sollen und warum tat ich es auch. Ich meine, wenn ich mehrmals darauf hingewiesen werde, dass es kalt wird, dann packe ich mir extra dicke Sachen ein. Fazit. Völlig umsonst. Ein etwas dickere Pullover und die Jacke hätten völlig ausgereicht. Einige waren nur mit einem Einmaldress ohne Wechselkleidung gekommen und ich völlig bescheuert mit einer kompletten Ausrüstung für ein wirklich kaltes Wochenende.
Das Taxi kostete mich 13 Yuan und somit war ich nochmal 6,5 km mit dem Taxi gefahren. Dafür habe ich bewusst eine Shopping Mall gefunden und zwar direkt um die Ecke von mir und zum anderen habe ich mich geärgert, da direkt vor meiner Tür an der Haltestelle, na ratet, genau der 113 Bus hält. Das hat mich nach dem Wäsche abnehmen und auspacken so inspiriert, dass ich einmal mit meiner Kamera und meinem MP3-Player bewaffnet die große Runde durch meine Ortschaft gelaufen bin (trotz der schon vielen gelaufenen Kilometer), um Fotos von allen Busnummern zu machen. Ich möchte demnächst bereit sein und wissen, welche Busse ich wohin nehmen kann. Schließlich kann ich immer noch kein Chinesisch.
und das hat unglaublich Spaß gemacht, da ich zum einen der Größte war, um verschiedene Äpfel für die Leute zu pflücken und zum anderen weil ich endlich mal wieder auf Bäume klettern konnte mit dem tollen Nebeneffekt frische ungespritzte Äpfel zu bekommen.
Der Hund war so knuffig und freute sich Schwanzwedelnd, wenn man in seine Nähe kam, so dass ich ihn einfach streicheln und ein Foto machen musste.
Ein Ausblick auf die Umgebung:
Nach dem Pflücken kommt die Abrechnung. Dies geschieht hier mit Hilfe einer klassischen Waage, die man hier meistens auf Märkten findet oder zumindest da, wo man Obst, Getreide oder ähnliches kaufen kann:
Nach dem Pflücken, verweilten wir noch eine Weile bei den Pferdeställen um die Ecke und ich unterhielt mich ein wenig mit Tom über Pferde, da er meinte, ich würde mich gut mit Pferden auskennen. Wir teilten ein ähnliches Erlebnis, wie sich später herausstellte, denn mich hatte mal ein Pferd unabsichtlich attackiert, da es sich im Winter vor Kälte erschrocken hatte und bei ihm wurden Pferde erschreckt, die panisch in seine Richtung rannten und er konnte nicht ausweichen. Aber wir haben uns wieder mit Pferden vertraut gemacht.
Zurück im Hotel,
wurden kurz die Sachen gepackt und es ging auf den Rückweg nach Hause mit einem Zwischenstopp zum Mittagessen in einem Restaurant. Dort hatten alle Beteiligten inklusive mir Spaß, denn ich war wieder einmal wissbegierig Chinesisch zu lernen und den anderen machte es Spaß mir etwas beizubringen.
Ein Turm in der Nähe des Restaurants:
Wieder am Abfahrtspunkt angekommen, fuhr ich dieses Mal auf eigene Faust in die Stadt, um mich noch einmal nach einer Computertasche umzugucken. Es war völlig anders, als die letzten Male, wenn man fast vor verschlossener Tür steht. Dieses Mal stürmten ca. fünf Leute auf mich ein, um mir einen Computer, eine Kamera oder sonstigen Computerkram zu verkaufen. Ich erkundigte mich über die Preise und fand eine interessante Tasche für ca. 60 Yuan, die ich an andere Stelle für 180 Yuan (das letzte Mal noch für 120 Yuan), für 80 und für 65 gesehen hatte. Natürlich ist diese viel zu teuer, aber ich werde nochmal wiederkommen und dann mit meinem Laptop, um endgültig zu verhandeln. Immerhin war der eine Verkäufer, auch wenn er mich kaum verstanden hatte so nett, mir zu sagen, dass die nicht originale Apple-Tasche für 60 Yuan besser wäre, als eine Neopren-Tasche für 80 Yuan. Wenigstens eine ehrliche Meinung.
Anschließend lief ich zur Bushaltestelle, an der Apple das letzte Mal meinte, dass ich dort einen Bus nach Hause nehmen könne. Es blieben zwei Busse, wovon der eine ausschied, da mir der Busfahrer zu verstehen gab, dass er nicht in ShaoYaoJu halten würde und der 113 war in dem Moment total überfüllt, aber laut Schaffner würde er dort halten. Eine Chinesin wollte mir helfen, da ich an der Haltestelle als einziger Fremder total auffiel und schaute für mich, ob es einen Bus nach ShaoYaoJu geben würde. Nach erfolgloser Suche und einem Gespräch mit einer anderen Person, wurde mir auf Englisch mitgeteilt, dass es keinen derartigen Bus gibt. Ich entschied mich zu laufen. Nach ca. 5-6 Kilometern und der Hälfte der Wegstrecke, entschied ich mich fürs Taxi. Immerhin schleppte ich noch den total überfüllten Rucksack mit mir rum.
Warum musste ich auch auf die Kollegen hören, die mir alle sagten, dass ich mir warme Sachen mitnehmen sollen und warum tat ich es auch. Ich meine, wenn ich mehrmals darauf hingewiesen werde, dass es kalt wird, dann packe ich mir extra dicke Sachen ein. Fazit. Völlig umsonst. Ein etwas dickere Pullover und die Jacke hätten völlig ausgereicht. Einige waren nur mit einem Einmaldress ohne Wechselkleidung gekommen und ich völlig bescheuert mit einer kompletten Ausrüstung für ein wirklich kaltes Wochenende.
Das Taxi kostete mich 13 Yuan und somit war ich nochmal 6,5 km mit dem Taxi gefahren. Dafür habe ich bewusst eine Shopping Mall gefunden und zwar direkt um die Ecke von mir und zum anderen habe ich mich geärgert, da direkt vor meiner Tür an der Haltestelle, na ratet, genau der 113 Bus hält. Das hat mich nach dem Wäsche abnehmen und auspacken so inspiriert, dass ich einmal mit meiner Kamera und meinem MP3-Player bewaffnet die große Runde durch meine Ortschaft gelaufen bin (trotz der schon vielen gelaufenen Kilometer), um Fotos von allen Busnummern zu machen. Ich möchte demnächst bereit sein und wissen, welche Busse ich wohin nehmen kann. Schließlich kann ich immer noch kein Chinesisch.
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