Heute Morgen wachte ich gegen 10 Uhr auf, ich hatte schließlich einen recht gemütlichen Tag vor mir, an dem nichts Großartiges geplant war. Am Morgen wusch ich noch ein paar Klamotten und ging mit gepackten Sachen um 11 Uhr runter zur Rezeption. Als man mir dort mitteilte, dass mein Bett noch frei wäre, verlängerte ich meinen Aufenthalt mit dem günstigeren Bett. Also ging ich wieder nach oben, um meine Sachen im Zimmer abzustellen und danach ging ich mit meinem PC nach unten ins Internet. Ich musste schließlich noch bis 13 Uhr warten, bis wir zum Essen in die Nähe der Uni gingen. Ich setzte mich unten in die Bar, wo ich ein paar Minuten das Internet genoss, in denen ich mit Thomas den Ort und die Zeit vereinbarte. Danach verabschiedete sich das Internet und ich schrieb an meinem Blog. Außerdem unterhielt ich mich mit einer Amerikanerin aus Kalifornien, die eigentlich mit einer ganzen Gruppe zum LaoShan (Berg) wollte, aber da die Freund von ihr sich recht viel Zeit gelassen hatten, der Weg zum LaoShan mindestens eine Stunde brauchte und der Berg an sich ca. 5-6 Stunden in Anspruch nehmen würde, platze der Plan um ca. 12 Uhr. Ich machte mich um 12.30 Uhr auf den Weg zur Uni, wo ich das von Thomas beschrieben Restaurant fand, aber noch überhaupt keiner da war. Danach wollte ich vom Unihaupteingang noch ein wenig die Gegend erkundigen und traf mich um 13.10 Uhr wieder mit Thomas und Erik am Haupttor. Wir gingen in das Restaurant, aber es war immer noch niemand da, also wurde kurz telefoniert und es wurden zwei Tische reserviert. Wir bestellten erst, als wir komplett waren. Dennoch fehlten immer wieder Kleinigkeiten, die ich dann nachbestellte, da ich der mit dem meisten Chinesisch-Kenntnissen war.
Die Karte war auf Chinesisch und Deutsch oder weiter hinten angeblich auch auf Englisch. Es hatten sich wohl einmal ein paar Deutsche erbarmt, die Karte ins Deutsche zu übersetzen. :) Ich fand es sehr amüsant und das Essen schmeckte auch noch sehr gut. Ich aß mich richtig voll und war dementsprechend derjenige, der am längsten aß. Danach fuhren viele in die Stadt, Heinrich machte sich ohne Geld, Mobiltelefon oder ähnlichem einen schönen Tag und Thomas und ich gingen zum Strand. Auf dem Weg kauften wir uns jeweils noch ein Eis und am Meer angekommen, machten wir noch recht viele Fotos.
Nachdem wir uns umgezogen hatten, gingen wir im Meer schwimmen. Das Wetter war heute genial und viel besser als gestern. Das Wasser war von der Temperatur her OK, so dass man nicht fror. Thomas traf auf einen Lehrer von der Uni, mit dem er sich unterhielt, während ich eine Runde schwamm. Später wollte sich ein Chinese mit mir unterhalten, so dass wir gemeinsam bis zum Hainetz und zurück schwammen. Als ich aus dem Wasser kam war mir richtig kalt, da ein kühler Wind aufgezogen war. Thomas und ich verließen umgezogen gegen ca. 17 Uhr den Strand. Er hatte sich noch ein paar Badelatschen gekauft und fuhr mit dem Bus nach Hause. Ich lief nach Hause, setzte mich nach einer schönen Dusche noch an den Rechner und wollte mit einige Leuten aus der Jugendherberge „Seafood“ (Meeresessen) essen gehen, da Thomas niemanden finden konnte, der auch aufs Bierfest wollte. Als ich noch eine weiterer halbe Stunde zum Essengehen warten musste, bekam ich von Thomas einen Anruf, dass wir nun doch Personen fürs Bierfest hatten. Also entschloss ich mich, noch aufs Bierfest zu gehen, anstelle des Essens.
Ich lief also zum Strand, wo ich den Bus 321 mit zwei Kanadiern nahm, mit denen ich mich wunderbar unterhielt. Der Bus wurde nachher richtig voll, aber wir kamen nach ca. 40 Minuten am Bierfest an. Nachdem ich eine weitere Eintrittskarte gekauft hatte und diese nicht abgerissen wurde, machte ich mich auf den Weg zum Bitburger-Zelt, wo Thomas bereits war. Die Eintrittskarte könnte ich morgen noch einmal verwenden, wenn ich dann noch in QingDao wäre. Thomas hatte bereits einige Chinesen dort kennengelernt, die Deutschland gefolgt von Japan und dann Amerika sehr gerne mochten. WangLin arbeitet in einer Jeansfabrik für die Marke Lee, welche Position er dort hat, weiß ich nicht. Er gab mir, genauso wie den anderen vorher auch, einfach ein Bier aus. Das Bier hier war mit 100 ¥ für einen knappen Liter recht teuer und auf den Krug selber war auch noch 100 ¥ Pfand. Das ist hier deutlich teurer als in Deutschland. Ich trank jedenfalls so viel ich konnte und wir hatten mächtig viel Spaß.
Als unser Gastgeber gegangen war und ich noch einem Jungen helfen wollte, eine Bavaria-Tischdecke zu bekommen, war der Tisch schon so gut wie abgeräumt. Das Personal im Bitburger-Zelt war sehr zügig im abräumen und Thomas und ich empfanden es als sehr unfreundlich. Er wollte sein Geld für seine zwei Krüge wiederhaben, musste sich aber an einem anderen Tisch zwei Krüge holen, da seine schon abgeräumt worden waren. Ein anderer Junge hatte zwar auch sein Geld bekommen, in beiden Fällen hatte das Personal nämlich keine Quittungen ausgestellt, aber es gab noch zwei Krüge, die WangLin gehörten, der mit seiner Frau schon gegangen war. Sie wollten mir, weil wir keinen Beleg für die Krüge hatten, keine 200 ¥ geben, die ich dann WangLin hätte zukommen lassen. So forderte ich die Krüge ein, die in der Zwischenzeit, in der wir die Situation zu klären versuchten, schon abgeräumt worden waren. Nachdem wir Thomas und ich die beiden Krüge bekommen hatten, ging die Feier an einem anderen Tisch weiter, wobei dort auch etwas zu essen rumstand. Weil dort Grillspieße bestellt worden waren, auch wenn diese schon kalt waren, schmeckten diese gut.
Thomas und ich beschlossen noch schnell ein T-Shirt kaufen zu gehen, wobei der Laden bereits geschlossen war und die Mädels gerade gehen wollten. Als wir jeweils ein T-Shirt für 30 ¥ haben wollten, ging mit dem gleichen Typen von gestern die gleiche Feilscherei wieder von vorne los und er bestand immer noch auf dem Preis von 35 ¥. Da ich ihn aber kannte und ihm das auch sagte, bekamen wir nach ca. 10 Minuten jeweils ein T-Shirt für 30 ¥. Nach einem Foto gingen wir zurück zum Zelt, wo der Tisch, an dem wir noch ein paar Minuten vorher gesessen hatten, auch schon mit allem abgeräumt worden war. Das Bitburger-Zelt machte hier mit diesem Personal garantiert eine Menge Umsatz.
Thomas und ich gingen mit einigen Anderen zum Hauptausgang, wo ich mich wegen der Eintrittskarte erkundigte, ob die abgerissene noch einen weiteren Tag gültig wäre, war sie aber nicht. Also verkaufte ich Thomas meine noch gültige Karte, wobei er mir anstelle der geforderten 10 ¥ nur 7 ¥ gab und mich drängte, das Taxi mit den Anderen zur Uni zu nehmen. In das Taxi zu steigen war auch noch eine Herausforderung, da einer der Insassen so betrunken war, dass er mich nicht reinlassen wollte. Nach einigem Diskutieren, stieg ich letztendlich doch ein. Wir fuhren zur Uni für 34 ¥ und ich bezahlte mit den 7 ¥ von Thomas, da ich sonst nur noch 20 ¥ als nächst kleinere Einheit gehabt hätte. Ich lief mit Jeany über den Campus zum Haupteingang, wo ich zwei Jungs vom Mittagessen traf. Nach einem kurzen Gespräch mit diesen machte ich mich auf den Heimweg, wo ich nur noch kurz meinen Laptop anmachte, mich dann aber auch schleunigst schlafen legte, da ich mit knapp 5 Stunden Schlaf schon wieder zu wenig schlafen werde.
Die Karte war auf Chinesisch und Deutsch oder weiter hinten angeblich auch auf Englisch. Es hatten sich wohl einmal ein paar Deutsche erbarmt, die Karte ins Deutsche zu übersetzen. :) Ich fand es sehr amüsant und das Essen schmeckte auch noch sehr gut. Ich aß mich richtig voll und war dementsprechend derjenige, der am längsten aß. Danach fuhren viele in die Stadt, Heinrich machte sich ohne Geld, Mobiltelefon oder ähnlichem einen schönen Tag und Thomas und ich gingen zum Strand. Auf dem Weg kauften wir uns jeweils noch ein Eis und am Meer angekommen, machten wir noch recht viele Fotos.
Nachdem wir uns umgezogen hatten, gingen wir im Meer schwimmen. Das Wetter war heute genial und viel besser als gestern. Das Wasser war von der Temperatur her OK, so dass man nicht fror. Thomas traf auf einen Lehrer von der Uni, mit dem er sich unterhielt, während ich eine Runde schwamm. Später wollte sich ein Chinese mit mir unterhalten, so dass wir gemeinsam bis zum Hainetz und zurück schwammen. Als ich aus dem Wasser kam war mir richtig kalt, da ein kühler Wind aufgezogen war. Thomas und ich verließen umgezogen gegen ca. 17 Uhr den Strand. Er hatte sich noch ein paar Badelatschen gekauft und fuhr mit dem Bus nach Hause. Ich lief nach Hause, setzte mich nach einer schönen Dusche noch an den Rechner und wollte mit einige Leuten aus der Jugendherberge „Seafood“ (Meeresessen) essen gehen, da Thomas niemanden finden konnte, der auch aufs Bierfest wollte. Als ich noch eine weiterer halbe Stunde zum Essengehen warten musste, bekam ich von Thomas einen Anruf, dass wir nun doch Personen fürs Bierfest hatten. Also entschloss ich mich, noch aufs Bierfest zu gehen, anstelle des Essens.
Ich lief also zum Strand, wo ich den Bus 321 mit zwei Kanadiern nahm, mit denen ich mich wunderbar unterhielt. Der Bus wurde nachher richtig voll, aber wir kamen nach ca. 40 Minuten am Bierfest an. Nachdem ich eine weitere Eintrittskarte gekauft hatte und diese nicht abgerissen wurde, machte ich mich auf den Weg zum Bitburger-Zelt, wo Thomas bereits war. Die Eintrittskarte könnte ich morgen noch einmal verwenden, wenn ich dann noch in QingDao wäre. Thomas hatte bereits einige Chinesen dort kennengelernt, die Deutschland gefolgt von Japan und dann Amerika sehr gerne mochten. WangLin arbeitet in einer Jeansfabrik für die Marke Lee, welche Position er dort hat, weiß ich nicht. Er gab mir, genauso wie den anderen vorher auch, einfach ein Bier aus. Das Bier hier war mit 100 ¥ für einen knappen Liter recht teuer und auf den Krug selber war auch noch 100 ¥ Pfand. Das ist hier deutlich teurer als in Deutschland. Ich trank jedenfalls so viel ich konnte und wir hatten mächtig viel Spaß.
Als unser Gastgeber gegangen war und ich noch einem Jungen helfen wollte, eine Bavaria-Tischdecke zu bekommen, war der Tisch schon so gut wie abgeräumt. Das Personal im Bitburger-Zelt war sehr zügig im abräumen und Thomas und ich empfanden es als sehr unfreundlich. Er wollte sein Geld für seine zwei Krüge wiederhaben, musste sich aber an einem anderen Tisch zwei Krüge holen, da seine schon abgeräumt worden waren. Ein anderer Junge hatte zwar auch sein Geld bekommen, in beiden Fällen hatte das Personal nämlich keine Quittungen ausgestellt, aber es gab noch zwei Krüge, die WangLin gehörten, der mit seiner Frau schon gegangen war. Sie wollten mir, weil wir keinen Beleg für die Krüge hatten, keine 200 ¥ geben, die ich dann WangLin hätte zukommen lassen. So forderte ich die Krüge ein, die in der Zwischenzeit, in der wir die Situation zu klären versuchten, schon abgeräumt worden waren. Nachdem wir Thomas und ich die beiden Krüge bekommen hatten, ging die Feier an einem anderen Tisch weiter, wobei dort auch etwas zu essen rumstand. Weil dort Grillspieße bestellt worden waren, auch wenn diese schon kalt waren, schmeckten diese gut.
Thomas und ich beschlossen noch schnell ein T-Shirt kaufen zu gehen, wobei der Laden bereits geschlossen war und die Mädels gerade gehen wollten. Als wir jeweils ein T-Shirt für 30 ¥ haben wollten, ging mit dem gleichen Typen von gestern die gleiche Feilscherei wieder von vorne los und er bestand immer noch auf dem Preis von 35 ¥. Da ich ihn aber kannte und ihm das auch sagte, bekamen wir nach ca. 10 Minuten jeweils ein T-Shirt für 30 ¥. Nach einem Foto gingen wir zurück zum Zelt, wo der Tisch, an dem wir noch ein paar Minuten vorher gesessen hatten, auch schon mit allem abgeräumt worden war. Das Bitburger-Zelt machte hier mit diesem Personal garantiert eine Menge Umsatz.
Thomas und ich gingen mit einigen Anderen zum Hauptausgang, wo ich mich wegen der Eintrittskarte erkundigte, ob die abgerissene noch einen weiteren Tag gültig wäre, war sie aber nicht. Also verkaufte ich Thomas meine noch gültige Karte, wobei er mir anstelle der geforderten 10 ¥ nur 7 ¥ gab und mich drängte, das Taxi mit den Anderen zur Uni zu nehmen. In das Taxi zu steigen war auch noch eine Herausforderung, da einer der Insassen so betrunken war, dass er mich nicht reinlassen wollte. Nach einigem Diskutieren, stieg ich letztendlich doch ein. Wir fuhren zur Uni für 34 ¥ und ich bezahlte mit den 7 ¥ von Thomas, da ich sonst nur noch 20 ¥ als nächst kleinere Einheit gehabt hätte. Ich lief mit Jeany über den Campus zum Haupteingang, wo ich zwei Jungs vom Mittagessen traf. Nach einem kurzen Gespräch mit diesen machte ich mich auf den Heimweg, wo ich nur noch kurz meinen Laptop anmachte, mich dann aber auch schleunigst schlafen legte, da ich mit knapp 5 Stunden Schlaf schon wieder zu wenig schlafen werde.
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