Freitag, 5. September 2008

Freitag, 05. September 2008 – Visum

Heute Morgen wachte ich um 7.30 Uhr auf, machte mich möglichst leise fertig und beim Rausgehen, wachte der Amerikaner Duncan, den ich am Montag schon in Guilin beim Visa-Amt getroffen hatte, auf, da er auch zum Visa-Amt wollte.
Wir gingen also morgens etwas verspätet gemeinsam los und auf dem Weg kauften wir uns ein paar Baoze. Wir waren die ersten beim Visa-Amt, aber das Computersystem funktionierte nicht, so dass wir noch einmal um 11 Uhr wiederkommen sollten. Wir gingen also zurück, ich holte mir noch einmal ein paar kleine Baoze für den Weg und ging zum China Mobile Shop, wo ich meine 50 ¥ aufgeladen hatte, da ich schon wieder unter 10 ¥ hatte. Dort teilten sie mir mit, dass ich einen Betrag von -11 ¥ hatte, dann 50 ¥ aufgeladen hatte und im Anschluss für den neuen Monat 26 ¥ abgebucht wurden. Die 26 ¥ erklärten sich durch die 6 ¥, um freie Anrufe in Beijing zu erhalten und 20 ¥ für einen SMS Dienst, den ich hatte, seit ich die Karte gekauft hatte. Damals hatte mir das Mädel von AIESEC nichts dergleichen gesagt. Somit habe ich die letzten Monate immer 20 ¥ pro Monat bezahlt, damit ich bis zu 400 SMS verschicken kann oder so ähnlich. Zum Ende des Monats wird der Dienst gekündigt. Ist ja mal gut zu wissen, wenn man solche Dienste hat, aber diese überhaupt nicht möchte. :( Danach bin ich wieder zum Visa-Amt gelaufen, wo ich gegen 11.30 Uhr auch endlich mein Visum abholen konnte. Der Herr hatte sich sichtlich bemüht, das Problem mit dem Computersystem in den Griff zu bekommen. Danach ging ich kurz etwas mit Duncan essen und guckte mir mit ihm die Rucksäcke an, weil ich mir einen der kleinen Rucksäcke kaufen wollte, um bei meinen weiteren Reisen, wenn ich mal nicht den großen Rucksack mitnehme, auch einen kleinen leichten Rucksack mitzuhaben, in den Wasser und ähnliches reinpasst. Ich habe mir dann einen der Rucksäcke für 30 ¥ gekaufte, wobei wir bei 55 ¥ angefangen hatten.
Zurück in der Jugendherberge wurde nach einer kleinen Dusche ausgecheckt, sich noch mit Monica unterhalten, bevor sie für 25 ¥ eine Fußreflexzonenmassage machen ließ. Ich schrieb in der Zeit weiter an meinem Blog, bis ich mich um 15.45 Uhr mit Duncan zum Bahnhof begab.
Unterwegs wurden noch Kleinigkeiten gekauft, wie Nudeln für den Weg. Im Bahnhof kamen wir zeitig an, so dass wir direkt einstiegen. Zehn Minuten später fuhren wir dann auch schon ab. Ich guckte nach, ob ich im Zug vielleicht Anna und Jerry fand, aber leider ohne Erfolg. Ich unterhielt mich noch ein wenig mit Duncan, bevor ich mich schon zwischen 17 und 18 Uhr zum Ausruhen ins Bett setzte. Dabei schlief ich ein wenig ein und als ich wieder wach wurde, legte ich mich richtig hin.

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