Ich schlief komischerweise nur bis kurz vor 11 Uhr und rief als erstes ShaoYan an, wobei mir ihre Mutter antwortete, die wohl mit ihr zur Botschaft gegangen war. Sie teilte mir mit, dass ShaoYan immer noch in der Botschaft wäre. Also wollte ich sie später noch einmal anrufen, wobei nach dem Gespräch meine Batterie leer war. Ich blieb dann erstmal wach und setzte mich an meinen Blog. Außerdem unterhielt ich mich ein wenig mit einem Inder, der hier in China Medizin studiert. Ein Mann auf dem anderen Bett hatte Probleme mit seinem Portemonnaie, so dass ich ihm meine Schere gab und danach unterhielten wir uns noch ein wenig. Im Zug habe ich es mit dem Bloglesen recht weit geschafft und nachdem der Akku leer war, habe ich mich noch einmal eine Runde hingelegt, schließlich hatte ich bisher noch nicht viel geschlafen. Danach versuchte ich noch einmal mit ShaoYan zu telefonieren, wobei während des Gesprächs natürlich aufgrund des fast leeren Akkus das Gespräch abbrach. Gegen 19.45 Uhr kam ich endlich in JiNan an, wobei es heute angeblich keinen Zug mehr nach QingDao geben sollte. Draußen stand ein Mann, der Leute für QingDao versuchte zusammen zu bekommen. Er meinte, es würde 100 ¥ kosten und ich käme gegen 23.30 Uhr an. Nach einigem erkundigen, folgte ich dem Mann, der mich an der Bushaltestelle vorbeiführte. Ich war immer noch ein wenig skeptisch. Als ich an einem Bus ankam, stellte er sich vor den Ticketverkäufer und verlangte auf einmal 128 ¥ von mir, da das Ticket so viel kosten solle. Er hatte aber 100 ¥ gesagt und die bezahlte ich auch. So schnell wie er gekommen war, verschwand er auch wieder. Im Bus erfuhr ich, dass das Ticket nach QingDao 70 ¥ kostete. Nun gut, waren es wieder 30 ¥ Lehrgeld, die ich für diese Situation bezahlt hatte.
Im Bus guckte ich hauptsächlich Fernsehen, wo einmal „Fearless“ mit Jet Lee auf Chinesisch gezeigt wurde und „Das Medaillon“ mit Jackie Chan auf Englisch. Danach versuchte ich mich noch ein wenig auszuruhen und warm zu bekommen, da es im Bus recht kühl war, da der Fahrtwind durch den Boden in den Bus zog. Wir kamen gegen 1.30 Uhr morgens irgendwo in QingDao an und ich wurde von Taxifahrern umzingelt. Das mag ich überhaupt nicht, so dass ich mich entschloss ein wenig zu laufen. Den Tag über hatte es immer wieder geregnet und so fing es auch auf dem Weg zum Bahnhof an zu regnen, wobei der Bahnhof 6 km weit weg sein sollte. Ich lief einfach immer weiter, bis ich mich endlich mit meiner Karte zurechtfand, da ich mich endlich innerhalb der Karte befand.
An der Jugendherberge angekommen, hatten diese kein Zimmer und Bett mehr frei, so dass ich beschloss weiter zum Bahnhof zu laufen. Dort angekommen, war das Problem, dass es kein Ticket zum gewünschten Zeitpunkt mehr gab, an dem ich wieder nach Beijing zurückfahren wollte. Außerdem musste ich noch eine ganze Stunde warten, da der Schalter um 4.30 Uhr morgens öffnete. Glücklicherweise wurde doch ein Schalter um 3.30 Uhr besetzt, so dass ich ein paar Informationen bekam. Leider konnte die Dame mir nicht wirklich weiterhelfen, so dass ich mir meine Informationen selber zusammensuchte und gezielt fragte. Ich entschloss mich ein Rückfahrtticket für Montagmorgen zu kaufen, auch wenn es mit 275 ¥ nicht gerade billig war. Aber ich wollte schließlich Montagabend zum Judo gehen, weil ich Arnaud das so angekündigt hatte und es vielleicht meine letzte Chance war. Als ich überlegte, das Ticket eventuell später zurückzugeben, falls ich ein Busticket nach Beijing bekommen hätte, hätte dies für mich bedeutet, dass ich nur 220 ¥ anstelle des vollen Preises zurückbekommen hätte. Also blieb es bei meiner Entscheidung. Danach lief ich noch ein wenig durch die Gegend auf der Suche nach einer Unterkunft und mir begegnete ein Chinese, der mir helfen wollte. Er meinte, es gäbe wohl ein Hotel für rund 60 ¥ direkt um die Ecke und ich fragte nach einem für 50 ¥. Er meinte, auch das wäre möglich. Im ersten Hotel angekommen, war das Zimmer ganz gut, aber wie sich später herausstellte, nur für Chinesen. Ein Hotel weiter, gab es auch eins für Ausländer, wo der Raum etwas schlechter war und der Preis dann bei 60 ¥ lag. Da wollte ich dann doch lieber die paar Stunden warten, bis ich vielleicht in der Jugendherberge eine Chance hatte. ...
Im Bus guckte ich hauptsächlich Fernsehen, wo einmal „Fearless“ mit Jet Lee auf Chinesisch gezeigt wurde und „Das Medaillon“ mit Jackie Chan auf Englisch. Danach versuchte ich mich noch ein wenig auszuruhen und warm zu bekommen, da es im Bus recht kühl war, da der Fahrtwind durch den Boden in den Bus zog. Wir kamen gegen 1.30 Uhr morgens irgendwo in QingDao an und ich wurde von Taxifahrern umzingelt. Das mag ich überhaupt nicht, so dass ich mich entschloss ein wenig zu laufen. Den Tag über hatte es immer wieder geregnet und so fing es auch auf dem Weg zum Bahnhof an zu regnen, wobei der Bahnhof 6 km weit weg sein sollte. Ich lief einfach immer weiter, bis ich mich endlich mit meiner Karte zurechtfand, da ich mich endlich innerhalb der Karte befand.
An der Jugendherberge angekommen, hatten diese kein Zimmer und Bett mehr frei, so dass ich beschloss weiter zum Bahnhof zu laufen. Dort angekommen, war das Problem, dass es kein Ticket zum gewünschten Zeitpunkt mehr gab, an dem ich wieder nach Beijing zurückfahren wollte. Außerdem musste ich noch eine ganze Stunde warten, da der Schalter um 4.30 Uhr morgens öffnete. Glücklicherweise wurde doch ein Schalter um 3.30 Uhr besetzt, so dass ich ein paar Informationen bekam. Leider konnte die Dame mir nicht wirklich weiterhelfen, so dass ich mir meine Informationen selber zusammensuchte und gezielt fragte. Ich entschloss mich ein Rückfahrtticket für Montagmorgen zu kaufen, auch wenn es mit 275 ¥ nicht gerade billig war. Aber ich wollte schließlich Montagabend zum Judo gehen, weil ich Arnaud das so angekündigt hatte und es vielleicht meine letzte Chance war. Als ich überlegte, das Ticket eventuell später zurückzugeben, falls ich ein Busticket nach Beijing bekommen hätte, hätte dies für mich bedeutet, dass ich nur 220 ¥ anstelle des vollen Preises zurückbekommen hätte. Also blieb es bei meiner Entscheidung. Danach lief ich noch ein wenig durch die Gegend auf der Suche nach einer Unterkunft und mir begegnete ein Chinese, der mir helfen wollte. Er meinte, es gäbe wohl ein Hotel für rund 60 ¥ direkt um die Ecke und ich fragte nach einem für 50 ¥. Er meinte, auch das wäre möglich. Im ersten Hotel angekommen, war das Zimmer ganz gut, aber wie sich später herausstellte, nur für Chinesen. Ein Hotel weiter, gab es auch eins für Ausländer, wo der Raum etwas schlechter war und der Preis dann bei 60 ¥ lag. Da wollte ich dann doch lieber die paar Stunden warten, bis ich vielleicht in der Jugendherberge eine Chance hatte. ...
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