Mittwoch, 4. April 2012

Mittwoch, den 04.04.2012 – XiAn Tag 3: Ausruhen

Morgens klingelte der Wecker schon wieder um 6 Uhr. Wir beide wollten per tu nicht aufstehen! Unsere Beinmuskeln sagten sprichwörtlich: „Bleibt liegen!“ Dennoch machten wir uns wieder für eine Tai-Chi-Runde im Park fertig und waren pünktlich um 7 Uhr im Park. Dort filmte ich die Tai-Chi-Gruppe, während Siggi sein Qi-Gong und Tai-Chi machte. Da ich nichts zu tun hatte, dehnte ich mich neben der Kamera ausgiebig.




Anschließend aß ich ein gutes chinesisches und Siggi im Hostel sein europäisches Frühstück. Dort unterhielten wir uns beim Frühstück mit Aisling und Susi, die viel über den HuaShan und unsere Eindrücke vom HuaShan wissen wollten. Wieder im Zimmer packten wir unsere Sachen, ruhten uns noch ein wenig aus und verbrachten den Tag hauptsächlich im Hostel.
Als ich gegen 13 Uhr meinen Blog bis zum heutigen Tag aktualisiert hatte, gingen Siggi und ich einen kleinen Mittagssnack sowie Briefmarken kaufen. Siggis Postkarten ließen wir direkt am Postamt, da er diese bereits fertiggeschrieben hatte. Danach setzten wir uns mit unserem Snack noch ein wenig in den Park und genossen dort das Flair des Parks. Anschließend schrieb ich im Hostel 10 Postkarten, wobei mir auffiel, dass ich 2 Briefmarken zu wenig gekauft hatte. Also kaufte mir Siggi noch 2 Briefmarken an der Rezeption des Hostels.





Nachdem ich eine Runde Tischtennis gespielt hatte, gingen wir gegen 18 Uhr ein letztes Mal in unserem Lieblingsrestaurant essen und bestellten erneut viel zu viel.


Zurück im Hostel spielte ich noch ein einige Runden Billard, die sehr viel Spaß machten und gegen 21 Uhr zogen wir dann mit gepackten Sachen zum Bahnhof los. Dort herrschte trotz der späten Stunde noch immer ein reges Treiben. Siggi dachte, dass um diese späte Uhrzeit nicht mehr viel los wäre, aber da hatte er sich getäuscht. Als sich unserer Abfahrtszeit näherte, stand an unserem Zugangstor bereits eine sehr lange Schlange. Wir warteten, bis sich das Tor öffnete und sich die Menschenmasse langsam in Richtung des Zuggleises bewegte. Wir reihten uns irgendwie ein und im Zug waren unsere Betten schnell gefunden. Nachdem die Plastikzugkarten ausgeteilt waren, ging auch kurze Zeit später das Licht aus, damit geschlafen werden konnte.

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