Dienstag, 17. April 2012

Dienstag, den 17.04.2012 - Rückflug nach Düsseldorf

Der Wecker klingelte wie gewünscht um 4.15 Uhr. Siggi brauchte ich jedoch nicht wecken, da er von alleine ohne Wecker wach geworden war und mir auf dem Weg zurück in sein Zimmer über den Weg lief. Das Wasser, welches gestern Nacht abgestellt wurde, als ich eigentlich duschen wollte, funktionierte endlich wieder. So konnte ich das Duschen nun nachholen. Nachdem sich Siggi kurz einen Kaffee gemacht hatte und ich mich in der Zwischenzeit fertig machte, stand Arnaud gegen 4.45 Uhr vor uns und verabschiedete sich. Anschließend legte er sich wieder hin und wir beide fuhren mit gepackten Sachen nach unten ins 2. Untergeschoss. Dort erwartete uns bereits Arnauds Fahrer, der uns innerhalb von 30 Minuten sehr sicher zum Flughafen fuhr.
Nachdem im Flughafen die lange Schlange am Emirates-Schalter weg war, gaben wir unser Gepäck auf. Glücklicherweise konnte ich mir am Flughafen einen kostenlosen Internetzugang besorgen, sodass ich noch vor Abflug letzte E-Mails abrufen konnte. Unter anderem war eine Antwort meiner Bekannten dabei. Die Passkontrolle passierten wir ohne Probleme, doch bei der Gepäckkontrolle brauchten wir länger, weil Siggis Tasche aufgrund nicht identifizierbarer Gegenstände erneut überprüft werden musste. Er hatte seine Messing-Buddhas im Handgepäck verstaut und mit der 2. händischen Überprüfung löste sich das Problem. Auf dem Weg zum Gate kamen uns zwei Damen mit Emirates-Schildern entgegen und die waren wohl für uns bestimmt. Denn als wir an unserem Abfluggate ankamen, erwartete man uns bereits sehnsüchtig. Wir seien die letzten Gäste, die an Bord fehlten. Also passierten wir mit unseren Karten das Gate und stiegen ins Flugzeug ein, wo die Crew auf mein Fragen meinte, dass wir noch pünktlich seien. Unsere Plätze waren schnell gefunden und schon bald flogen wir von BeiJing zurück nach Dubai.




In Dubai hatten wir einen kurzen Aufenthalt von etwa zwei Stunden und um 14.45 Uhr Dubai-Zeit ging es im Flieger weiter nach Düsseldorf.


Nachdem wir zurück auf deutschem Boden recht zügig die Passkontrolle passierten, warteten wir sehnsüchtig auf unser Gepäck, das glücklicherweise nicht lange auf sich warten ließ. Eine kleine Erleichterung machte sich in mir breit, denn alles war da.


Wir gingen durch den nahegelegenen Ausgang, wo wir bereits von Anita mit ihrer Kamera in der Hand und meinen Eltern erwartet wurden. Obwohl meine Mutter mich nicht mehr nach den Ankunftszeiten gefragt hatte und ich mich daher wunderte, wieso sie überhaupt hier am Flughafen seien, sagte sie, dass sie sich die Telefonnummer von Anita rausgesucht und sich nach unserer Ankunftszeit erkundigt hatte.




Anita freute sich sehr, ihren Mann nach so langer Zeit endlich wieder in ihre Arme nehmen zu können. Als Dankeschön für die gesunde „Rückgabe“ ihres Mannes hatte sie mir einen „zu rettenden“ Kaktus überlassen, den ich später zu Hause ausgiebig begutachtete. Meiner Mutter übergab ich direkt an Ort und Stelle ihren Buddha, die sich sehr über das Geschenk freute. Danach trennten wir uns. Anita und Siggi fuhren mit der Bahn bis Benrath und dann mit dem Auto weiter nach Hause. Meine Eltern nahmen mich mit dem Auto mit. Zu Hause erzählte ich viel von China, übergab meiner Mutter die beiden Seidenschals, zeigte, was ich alles eingekauft hatte und präsentierte meinen tollen maßgeschneiderten Anzug. Danach setzte ich mich sofort an den Arbeitsrechner, registrierte mich für die ICSE2012 und guckte, dass ich möglichst bald ins Bett kam. Damit endet meine 2. China-Reise, die auch etwas ganz Besonderes für mich war, weil ich meinem mir sehr wichtigen Freund Siggi einerseits einen Traum erfüllen und andererseits ihm zeigen konnte, was ich über China denke, was ich alles dort erlebt habe und wie es ist, die chinesische Kultur zu erleben. Ich freue mich schon jetzt auf meinen nächsten China-Urlaub, den ich mit großer Sicherheit nächstes Jahr machen werde.

1 Kommentar:

Melanie hat gesagt…

Der Hochzeitsanzug meines Freundes liegt auch super am Körper an. Schwarze Anzüge sehen toll aus.