Heute Morgen wachte ich früh auf und draußen war es noch dunkel. Meine Uhr sagte etwas von 6 Uhr. Also drehte ich mich auf der Couch noch einmal rum und schlief weiter. Gegen 7 Uhr dachte ich eigentlich, dass Arnaud mittlerweile aufstehen müsse, da er zwischen 8 und 8.30 Uhr nach Shanghai abreisen wollte. Ich konnte nicht mehr schlafen und stand auf. Kurze Zeit später war auch Arnaud wach und machte sich einen Obst- und Gemüsesaft, den er dann mit mir teilte. Mit ihm quatschte ich noch bis zu seiner Abreise. Bevor er die Wohnung verließ, gab er mir noch seine SIM-Karte vom Judo, die er nur selten nutzt. Somit habe ich ab sofort auch eine Chinesische Telefonnummer. :) Gegen 8.20 Uhr verließ Arnaud sein Apartment und sagte mir, dass es nun mir gehören würde. Ich könne tun und lassen was ich wolle, solle es nur nicht verkaufen. Damit standen ab sofort für Siggi und mich ca. 150 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung, auf denen es sich gut leben lässt.
Kurze Zeit später kam Siggi aus seinem Zimmer, der schon ein Weilchen wach war, aber einfach gemütlich liegen geblieben war. Nach seinen morgendlichen Übungen erkundeten wir beide die Wohnung von Arnaud und ich probierte den etwas zu kleinen Judoanzug, den Arnaud mir bereitgelegt hatte, an. Schließlich hatte ich ihm versprochen, das Judotraining am Montag zu übernehmen.
Auf der Suche nach einem besseren Reiserucksack für Siggi schlenderten wir gegen ca. 10 Uhr nach DongZhiMen, welches ca. 10 Min. Fußweg entfernt lag. Auf dem Weg in die mir bekannte Ginza-Mall fand ich direkt neben der Mall doch glatt meine Bank und hob dort erst einmal 3000¥ für Siggi und mich ab. Anschließend aßen wir uns in der Ginza-Mall hungrig eine leckere Nudelsuppe (Ramen) in einem japanischen Restaurant. Diese schmeckte fantastisch und machte gut satt. Das Geschäft, wo ich vor ca. 4 Jahren meinen Reiserucksack gekauft hatte, gab es leider nicht mehr. Schade.
Von DongZhiMen aus war es für mich ein Leichtes mich in BeiJing zurechtzufinden. Wir bahnten uns von der Ginza-Mall aus unseren Weg zur U-Bahn, kauften dort 2 Fahrkarten, weil ich unsere beiden Fahrkarten leider nicht am Schalter aufladen konnte und fuhren mit der Linie 2 bis QianMen.
Kurze Zeit später kam Siggi aus seinem Zimmer, der schon ein Weilchen wach war, aber einfach gemütlich liegen geblieben war. Nach seinen morgendlichen Übungen erkundeten wir beide die Wohnung von Arnaud und ich probierte den etwas zu kleinen Judoanzug, den Arnaud mir bereitgelegt hatte, an. Schließlich hatte ich ihm versprochen, das Judotraining am Montag zu übernehmen.
Auf der Suche nach einem besseren Reiserucksack für Siggi schlenderten wir gegen ca. 10 Uhr nach DongZhiMen, welches ca. 10 Min. Fußweg entfernt lag. Auf dem Weg in die mir bekannte Ginza-Mall fand ich direkt neben der Mall doch glatt meine Bank und hob dort erst einmal 3000¥ für Siggi und mich ab. Anschließend aßen wir uns in der Ginza-Mall hungrig eine leckere Nudelsuppe (Ramen) in einem japanischen Restaurant. Diese schmeckte fantastisch und machte gut satt. Das Geschäft, wo ich vor ca. 4 Jahren meinen Reiserucksack gekauft hatte, gab es leider nicht mehr. Schade.
Von DongZhiMen aus war es für mich ein Leichtes mich in BeiJing zurechtzufinden. Wir bahnten uns von der Ginza-Mall aus unseren Weg zur U-Bahn, kauften dort 2 Fahrkarten, weil ich unsere beiden Fahrkarten leider nicht am Schalter aufladen konnte und fuhren mit der Linie 2 bis QianMen.
Dort zeigte ich Siggi die neu restaurierten Hutongs, die das alte BeiJing in neuem Glanz erscheinen lassen.
Am Ende der Straße liefen wir dann eine der Nebenstraßen zurück zur Station QianMen, sodass ich Siggi anschließend den Platz des Himmlischen Friedens zeigen konnte.
Am anderen Ende des Platzes wurden wir in der Nähe zum Eingang der verbotenen Stadt von zwei netten jungen Mädels angesprochen. Wir kamen recht schnell ins Gespräch, wodurch wir erfuhren, dass sie Studenten aus QingDao seien und aktuell auch durch China reisen. Sie wollten einen Kaffee mit uns trinken und was wir für eine gute Idee hielten. Wir liefen zwar nicht ganz in die Richtung, die ich für Siggi und mich ausgeguckt hatte, da ich Siggi noch das Nationaltheater zeigen wollte, aber so gingen wir zumindest schon einmal in Richtung WangFuJing. Meine Begleitung ging ziemlich zielstrebig und schnell mit mir durch BeiJing und dabei fielen mir die teilweise komischen Blicke von anderen Personen auf, die sie mir entgegenwarfen. Irgendwann war Siggi mein schneller Schritt zu bunt, sodass er mich bat doch etwas langsamer zu gehen. Als wir ein Café für einen Kaffee gefunden hatten, wurden wir direkt in einen separaten Raum geleitet, wo mehrere Teesorten standen. Das kam mir sehr suspekt und zugleich bekannt vor. Damals wurde ich in Shanghai auch in einen ähnlichen Raum geführt, in dem mir eine Teezeremonie vorgeführt wurde, die viel zu teuer war. Siggi und ich nahmen in der Mitte von allen Beteiligten Platz, was mir ebenfalls sehr bekannt vorkam. Man zögerte nicht lang und setzte sofort Wasser für Kaffee auf. Ich fragte vorsichtshalber nach dem Preis für den Kaffee und man nannte uns einen Preis von 45¥. Dachte ich es mir doch, das war einfach viel zu teuer. Also erklärte ich Siggi, dass wir gerade über den Tisch gezogen werden und so beschlossen wir einfach zu gehen. Man bot uns beim Verlassen einen günstigeren Preis für den Kaffee, doch wir hatten genug. Es war eben eine typische Masche, um Touristen über den Tisch zu ziehen.
Von dort gingen wir die WangFuJing entlang und kauften uns auf dem Rückweg zur U-Bahn einen leckeren Mokka bei McDonald‘s für nicht mal 20¥. Danach fuhren wir zurück zu Arnauds Apartment und ruhten uns etwas aus. Während Siggi noch zu Hause blieb, ging ich noch einmal nach DongZhiMen, erkundigte mich nach Fahrkarten nach PingYao und guckte, ob es nicht noch andere Verkaufsgeschäfte mit Reiserucksäcken gab. Leider ohne Erfolg.
Von dort gingen wir die WangFuJing entlang und kauften uns auf dem Rückweg zur U-Bahn einen leckeren Mokka bei McDonald‘s für nicht mal 20¥. Danach fuhren wir zurück zu Arnauds Apartment und ruhten uns etwas aus. Während Siggi noch zu Hause blieb, ging ich noch einmal nach DongZhiMen, erkundigte mich nach Fahrkarten nach PingYao und guckte, ob es nicht noch andere Verkaufsgeschäfte mit Reiserucksäcken gab. Leider ohne Erfolg.
Wieder zurück in der Wohnung, gingen Siggi und ich gemeinsam nach DongZhiMen und kauften 2 Fahrkarten für Dienstagabend nach PingYao. Beim vorigen Besuch hatte ich nämlich unsere Reisepässe vergessen, sodass ich die Fahrkarten nicht kaufen konnte. Anschließend gingen wir noch in einer Seitenstraße lecker Essen und ließen den Abend im Restaurant bei einem leckeren Bier ausklingen.
Gegen 22 Uhr schrieben wir noch kurz Anita und fielen anschließend müde ins Bett.
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