Dienstag, 27. März 2012

Dienstag, den 27.03.2012 – Verbotene Stadt, Abfahrt nach PingYao

Die Nacht in Arnauds Bett habe ich sehr gut geschlafen und gegen 8 Uhr waren wir beide bereits wieder auf den Beinen. Siggi hatte sein Morgentraining erledigt und die Putzfrau kam schon gegen 8.20 Uhr. Zudem hatte Siggi alle seine Sachen gepackt, ich hatte jedoch noch gar nicht damit angefangen. Nach einer morgendlichen Milch und einem Kaffee machten wir uns um 9 Uhr auf den Weg nach DongZhiMen, wo ich 10 große Baozi kaufte. Dann fuhren wir mit der Linie 2 und der Linie 1 bis TianAnMen Ost und liefen zur Verbotenen Stadt. Obwohl es unter der Woche war, war diese super voll. Ich war überrascht.


Innerhalb der nächsten 4 Stunden guckten wir uns alles, was möglich war, in der verbotenen Stadt an.









Zwischenzeitlich mussten wir sogar warten, weil Teile der Verbotenen Stadt abgesperrt wurden, da angeblich eine wichtige Persönlichkeit durch die Verbotene Stadt geschleust wurde. Natürlich bekamen wir diese Person nicht zu sehen. Gegen 15 Uhr haben wir auch noch die restlichen Teile der Verbotenen Stadt gesehen und standen nördlich der Verbotenen Stadt.




Von dort liefen wir zurück zur Haltestelle TianAnMen Ost, wo wir die Bahn nach Hause nahmen. Dort packte ich dann meine Sachen, während sich Siggi ausruhte. Gegen 17 Uhr legte ich den Schlüssel von Arnauds Wohnung zum für Arnaud geschriebenen Zettel auf den Wohnzimmertisch und wir verließen mit unserem Gepäck das Apartment.


In DongZhiMen nahmen wir zunächst die Linie 2 bis FuXingMen und wechselten dort in die Linie 1 bis zum Military Museum. Von dort war es ein ca. 10-15 minütiger Fußmarsch bis zum Westbahnhof.


Noch schnell 10 Baozi eingekauft, standen wir pünktlich am Abfahrtstor und gingen direkt bis zum Zug durch. Unser Zugabteil Nummer 7 war schnell gefunden und unsere Betten waren auch super.



Siggi hatte seinen Schlafplatz in der Mitte und ich ganz oben. Mir gefällt es, unter den Chinesen zu reisen. Andere Ausländer, die auch mit dem Zug reisten, hatten sich weiche Schlafplätze besorgt, die aber auch deutlich teurer sind. Gegen 21 Uhr war ich so müde, dass ich mich einfach nur hinlegte und schlief. Zum Schreiben des Blogs oder ähnlichem war ich nicht mehr in der Lage.

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